Wenn die Spezialisten alle schweigen, probier ichs mal: das Wappen würde schon zu den fränkischen Hohenzollern passen, im KM 18. Jhdt. finde ich das Stück aber nicht, also wahrscheinlich älter. GF könnte Georg Friedrich sein, den gabs zweimal in Ansbach. Mehr gibt meine Bibliothek leider nicht her. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
Hallo Karl Anton!
Danke dir für deinen Beitrag und fürs Nachschlagen. Ich tendiere derzeit zum zweiten Georg Friedrich, da der erste im 16. Jh. herrschte und für mich die Gestaltung der Münze eher ins 17./18. Jh. passt.
Vielleicht gibts ja noch einen Experten für fränkische Gepräge.
Grüße
Valentius
Ich kenne keine reguläre Bronzemünze, die nur einseitig wie ein Brakteat geprägt ist (will aber nicht viel heißen) . Daher vermute ich, daß es sich um eine Marke handelt, z.B. eine Tormarke, oder einen Rechenpfennig.
Ich kenne keine reguläre Bronzemünze, die nur einseitig wie ein Brakteat geprägt ist (will aber nicht viel heißen) . Daher vermute ich, daß es sich um eine Marke handelt, z.B. eine Tormarke, oder einen Rechenpfennig.
Bei nochmaligem Ansehen ist mir aufgefallen, daß die Buchstaben GE sind, nicht GF. Vom Wappen her kommen nur Hohenzollern, Ansbach, Bayreuth oder Castell in Frage. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
KAM's Wappenzuordnung kann ich folgen. Ich sehe außerdem eine deutliche, für die Zeit übliche 4 zwischen den Initialien. Bei einer Marke stünde aber in jedem Fall eine Einheit dabei.
Vielleicht ist auf der Rückseite doch etwas zu erkennen?
Nein, die Rückseite ist absolut glatt, abgesehen von der Delle, wo versucht wurde, das Stück zu lochen.
Könnte es sich um eine Kippermünze handeln? Hast du evtl. eine Abbildung, KAM?
Hab mal wieder ein Bandenburger Denar zum bestimmen,frisch vm Acker :wink: .
Gewicht 0,46 gr. Durchmesser ca 15 mm.
Auf der Vorderseite gut erkennbar...
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