Vespasian-Denar: Mars mit Ähre

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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drakenumi1
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Vespasian-Denar: Mars mit Ähre

Beitrag von drakenumi1 » So 28.12.08 18:42

Kaiserzeitliche Denare mit interessanten historischen Bezügen sind bekanntlich nicht sehr häufig. Deshalb fallen auch noch so geringe Hinweise um so stärker ins Auge.
Hier stelle ich Euch mal ein Pärchen des Vespasian vor, an sich das gleiche Rs.-Motiv, jedoch einmal ohne und das andere Mal mit der Ergänzung der Mars-Personifizierung durch eine Ähre:

Oben: Rs. COS VIII. Mars li. stehd. m. Speer u. Trophäe. RIC 103

Unten: Rs. COS VIII. Mars li. stehd. m. Speer u. Trophäe sowie separat auf d. Grundlinie stehd. Ähre. RIC 104

Die Prägung erfolgte also im Zeitraum 77/78 n. Ohne es genau zu wissen, deute ich die Ähre und den hier als Kriegsgott/Beschützer der Soldaten dargestellten Mars als den Ausdruck für die erfolgreiche Sicherung der Kornlieferungen durch kriegerische Handlungen, eine Befreiung von offensichtlich durchstandener Hungersnot.
Meine Literatur gibt allerdings in diesem Zeitraum keine Hinweise, weder über Hungersnot, noch Kriege im in Frage kommenden Raum Afrika/Kleinasien, den traditionellen Kornkammern Roms.
Weiß jemand von Euch dazu eine Erklärung? Ich wäre sehr dankbar für einen Hinweis.

Freundliche Grüße von

drakenumi1
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quisquam
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Beitrag von quisquam » So 28.12.08 19:59

Ich habe den RIC II² quergelesen und dort nichts zu diesem Beizeichen finden können.

Ohne Ähre: RIC II² 937 (C2)
Mit Ähre: RIC II² 939 (R).

Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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Beitrag von curtislclay » Mo 29.12.08 16:10

Wie im BMC S. xl und RIC S. 31 vermerkt, ahmt die Rs. Denare von L. Valerius Flaccus nach, Crawford 306, 108-107 v. Chr.

Zweck der Prägung war also nicht auf erfolgreiche Taten Vespasians hinzuweisen, sondern nur einen alten Münztyp zu restituieren.
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Beitrag von drakenumi1 » Mo 29.12.08 18:59

Hallo, quisquam,
hallo curtislclay,
herzlichen Dank für die Mühen und letztlich die wesentliche Aufklärung. Da bin ich ja ganz schön in die Irre gelaufen mit der Assoziation von Ähre und Hungersnot. Obwohl: Daß der Vater des Valerius Flaccus Consul und flamen Martialis war und deshalb der Erinnerung auf diesem Denar wert, leuchtet mir ja ein, aber wehalb auch dem Vespasian eine Restitutionsprägung, dazu will mir nichts einfallen. Oder sollte auch Vespasian Mars-Priester gewesen sein? Oder die Beizeichen der Priestermütze und der Ähre kennzeichnen dieses Amt? Worin kann die Querverbindung zwischen beiden Personen bestehen?
Aber auch wenn meine ätzende Fragerei unbeantwortet bleibt, ist doch das Wesentliche gesagt.

Danke nochmals von

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Beitrag von curtislclay » Mo 29.12.08 20:11

Warum hat Vespasian im Laufe seiner Regierungszeit auf seinen Aurei und Denaren eine ganze Menge von alten Rs.Typen aus der Republik und der frühen Kaiserzeit zumeist recht detail- und stilgetreu wiederholt?

Meine Hypothese: er wollte diese alten Rs.Typen restituieren, damit sie nicht gänzlich aus dem Umlauf verschwinden, weil er sich vorgenommen hatte, die alten Gold- und Silbermünzen soweit erreichbar einzuschmelzen und in Aurei und Denare seiner eigenen Familie umzuprägen, um aus Neros Herabsetzung des Edelmetallgehaltes von Aurei und Denaren im J. 64, die Vespasian ja beibehalten hatte, zu profitieren.

Einen persönlichen Grund für die Wahl von bestimmten alten Typen hatte der Kaiser also nicht!

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Beitrag von drakenumi1 » Mo 29.12.08 20:36

Danke, curtislclay,
es fällt nicht schwer, sich dieser Deiner Hypothese anzuschließen. Die staatsmännisch-ökonomische Handlungsweise Vespasians, aus der erfolgten Herabsetzung des Edelmetallgehaltes (ich glaube, es waren so um die 20%) auf diese Weise einen Nutzen zu erzielen, überzeugt auch

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Beitrag von divus » Di 30.12.08 00:21

Grüßgott und guten Abend!

Ich denke, zu den auffälligen Restitutionen rerpublikanischer und julisch-claudischer Bildmotive kommt durchaus noch ein politischer Aspekt, der sich in der bloßen Bewahrung älterer Münzbilder nicht ganz erschöpft.

Vespasian kam nach einer Kette von Bürgerkriegen (den ersten seit den Tagen Octavians) und vor allem nach dem Ende der Familie des ersten Princeps auf den Kaiserthron. Er konnte seinen Machtanspruch nicht mehr aus der Abstammung aus der Familie des alten Kaiserhauses ableiten und war kaum mehr als ein Usurpator, hatte kaum mehr Berechtigung auf den Thron als seine unmittelbaren Vorgänger. Er hatte also, vor allem im Hinblick auf eine akzeptierte und stabile Herrschaft, ein gewisses Legitimationsdefizit.
Neben der Iudaea Capta-Propaganda (Betonung der militärischen Kompetenz) und der Herausstellung der neuen Dynastie (Vermeidung neuer Bürgerkriege durch früh aufgebaute Thronfolger und somit Gewährleistung des Friedens), kann die Restitution der Münzmotive wohl als ein weiterer Baustein der Legitimationspolitik Vespasians verstanden werden: Durch die Wiederaufnahme älterer, bekannter (mehrheitlich augusteischer) Bilder wird Kontinuität greifbar propagiert, eine visuell ausgedrückte Brücke an die Traditionen der Republik und des frühen Principates geschlagen. Er verbindet sich und seine Dynastie gewissermaßen mit der Zeit vor den Bürgerkriegen und stellt sich in eine durch die Bilder sichtbare Linie, welche die geradezu revolutionären Umbrüche der Jahre 68/69 mildern und überbauen sollte.
Es geht bei der Anknüpfung an republikanische und julisch-claudische Münzbilder m.E. also auch um Herrschaftslegitimation durch Kontinuität aus der Vergangenheit, die durch die in ihrer Dichte und Prominenz für die stadtrömische Münzprägung gänzlich neue Nachfolge- und Familienpropaganda als Legitimation durch Kontinuität in die Zukunft flankiert wird.

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Beitrag von curtislclay » Di 30.12.08 02:29

Dass Propaganda bei den Restitutionen mitschwingt, kann ich nicht ausschliessen. Ich würde aber behaupten, dass nur das gezielte und massenhafte Umschmelzen der alten Münzen die Restitutionen verursacht haben kann. Nur aus Propagandagründen würde Vespasian höchstens ein paar besonders relevante alte Rs.Typen restituiert haben, keineswegs die breite Palette von meist nichtssagenden Typen, die eben vorliegt!

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Beitrag von drakenumi1 » Di 30.12.08 22:47

Diese meine neu erworbenen Kenntnisse haben mich angeregt, in meiner Sammlung mal nach weiteren solcher Vespasian-Restitutionen zu suchen. Und: Ich hatte Erfolg! Zwar nicht bei den entsprechenden Republikanern, da fehlte mir wohl bisher der finanzielle Überschuß. Aber wenn wir Glück haben, und jemand von Euch hat beim Suchen mehr Glück und ist bereit zum hier Einstellen, dann kann dieser thread einen schönen Abschluß bekommen. Ich fange mal an mit meinen Vespasiani:

1 Rs. Neptun: C. 274; RIC 361. Das republikan. Vorbild: Octavianus von 32-29 v. Chr. RIC 256.

2). Rs. Weihegeräte: C. 45; RIC 42. Republikan. Vorbild: Octavianus von 37 v. Chr. Crw. 538/1.

3). Rs. Geflügelter Caduceus: C. 362; RIC 75. Republikan. Vorbild:
Octavianus/M. Antonius von 39 v. Chr. Crw. 529/2,3


Einen fröhlichen und sicheren Rutsch wünscht allen hier

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Zuletzt geändert von drakenumi1 am Mi 31.12.08 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von kc » Di 30.12.08 23:54

Die 2 Lorbeerzweige tauchen z.B. auf 2 Prägungen unter Augustus auf.

1. http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 33&Lot=212

2. http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 33&Lot=220
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Beitrag von curtislclay » Mi 31.12.08 05:16

Die meisten normalen Typen wurden ebenfalls von früheren Kaisern übernommen, können aber nicht als restituiert klassifiziert werden!

Mit NEP RED, zum Beispiel, übernimmt Vespasian einen geläufigen Neptun-Typus, um seine und Titus' Rückkehr per Schiff aus dem Osten zu feiern: die Legende sagt ja, "der Neptun, der zurückführt". Woran soll man erinnert werden? Offensichtlich an den Kaiser und seine Taten, nicht an Augustus und dessen ähnlichen Münztyp!

Dagegen ist der Typ mit den zwei Lorbeerbäumen wahrscheinlich restituiert. Nur Augustus, nicht Vespasian, hat diese Auszeichnung erhalten, und mit genau diesem Typ hat Augustus diese Ehre gefeiert. Der Typ hat mit Vespasian nichts zu tun und ist daher wohl restituiert, es sei denn, er weist auf den hundertsten Jahrestag der Verleihung dieser Ehre an Augustus im Jahr 27 vor Christus hin.

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Beitrag von divus » Mi 31.12.08 16:33

Ich habe mich vor einigen Jahren einmal näher mit diesem Phänomen der restituierten (oder restaurierten) Münzbilder befasst, und ich kann nicht finden, dass die Palette der Typen nichtssagend sei. Dies würde eine Beliebigkeit bei der Auswahl der Motive implizieren, die ich für die stadtrömische Münzprägung nicht kenne. Dass es einen Zusammenhang mit Ein- und Umschmelzaktivitäten gegeben haben mag, widerspricht nicht der These, dass die Auswahl der Motive im Rahmen einer Legitimationspolitik und Selbstdarstellungspropaganda verstanden werden kann.

Ich habe in meinen alten Unterlagen nachgesehen (die ich seit damals nicht mehr gegengeprüft habe). Nach den Grundtypen sortiert und mit den julisch-claudischen Archetypen kombiniert, habe ich damals 30 Motivpaare gefunden (wobei ich die sehr wenigen rein republikanischen Typen nicht berücksichtigt habe), bei welchen Vespasian (bzw. in geringerer Quantität auch Titus) ein julisch-claudisches Münzmotiv in unveränderter Weise neu aufgelegt hat, bis auf modifizierte Legenden freilich.
Von diesen 30 Typen waren 20 Motive augusteisch, wovon 10 aus der sog. Triumphalserie des Octavian entlehnt waren, und die anderen 10 sich direkt auf den Princeps bezogen (Bsp. Lorbeerbäume) oder allgemeinere, jedoch typisch augusteische Motive waren.
Desweiteren wurden 5 Motive des Tiberius wiederholt, die sich ursprünglich jedoch auf den Divus Augustus bezogen. Darüber hinaus habe ich ein Münzmotiv des Caligula, zwei des Claudius und eines des Nero gefunden, ein weiterer Typ wurde jeweils von Tiberius, Caligula und Claudius ausgemünzt.

Vespasian hat also von allen julisch-claudischen Kaisern mindestens einen Münztyp restauriert, im Falle des Caligula und Nero allerdings von Ursprungsmünzen, die sich nicht auf die Kaiser selbst bezogen haben, von Tiberius wurden ebenso nur die Divus Augustus-Prägungen übernommen. Die große Masse der restaurierten Münzmotive entstammt der Münzprägung des Augustus selbst, wobei die sog. Triumphalserie einen prominenten Platz einnimmt.
Wenn nun innerhalb von rund zehn Jahren dreißig Münzen mit eindeutig augusteischen und julisch-claudischen Münzmotiven ausgegeben werden, so betont m.E. die flavischen Münzprägung permanent Kontinuität in Bezug auf die erste Dynastie.

Laffranchi hat 1911 wohl zuerst zu diesem Pänomen geschrieben, seine Auflistung der restaurierten Münzen umfasst 36 Nummern und 20 Motivpaare (wobei er typengleichen Prägungen des Vespasian und des Titus je eine eigene Listennummern gegeben hat und zudem von seinen 20 flavisch-augusteischen Bildpaaren zwei Übernahmen republikanischer Motive bzw. einer Prägung Marc Antons sind). Kern seiner Interpretation ist die These, die Restauration augusteischer Münzmotive stehe im Zusammenhang mit dem hundertjährigen Jubiläum der Schlacht von Actium, das Vespasian als ideeller Nachfolger des Augustus, und ebenso wie er Sieger in einem Bürgerkrieg und Dynastiegründer, mit der Wiederaufnahme der alten Münzmotive gefeiert habe.
Die "Bewahrungsthese" von Curtis hat wohl zuerst Mattingly im alten RIC, S. 6, formuliert. Er schließt sich Laffranchis These der „Jubiläumsprägungen“ im wesentlichen an, führt aber weiter aus, dass nach Neros Münzreform die alten Ausgaben langsam aus dem Umlauf verschwunden seien und unterstellt den Flaviern ein gewissermaßen nostalgischen Bestreben: „What more natural than that the government should save some of the time-honoured types, by reissuing them on new coins and so preserving them from complete oblivion?“ Er deutet im selben Abschnitt aber an, dass man wohl mit der Restauration der Münzen auch an das „dazzling prestige that still clung to the Julio-Claudian line“ anknüpfen wollte.

Ich denke, das einzigartige Phänomen der neuausgegebenen Münzmotive geht über eine recht uneindeutige Bewahrung beliebiger verschwundener oder verschwindender Münzmotive hinaus. Diese Restauration der julisch-claudischen Bilder ist übrigens den Restitutionsprägungen (mit RESTituit) des Titus und Domitian nah verwandt (die wiederum offenbar parallel zu flavischen Divi-Prägungen ausgegeben wurden und noch stärker den Anlehnungscharakter der Flavier an die julisch-claudische Dynastie belegen, siehe Komnick, S. 27-99 u. 146-157).
Meiner Ansicht nach ist deutlich zu erkennen, dass die starke Anlehnung der flavischen Dynastie an das Vorbild des Augustus und der julisch-claudischen Familie über die Münzprägung keinesfalls zufällig ist und im Zusammenhang mit Herrschaftslegitimation eine bedeutende Rolle in der flavischen Selbstdarstellungspropaganda einnimmt.

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Beitrag von cepasaccus » Mi 31.12.08 18:08

Also wenn auf unseren 2-Euro-Stuecke ploetzlich die Rueckseite des Siegestalers prangt, dann wohl nicht deshalb, weil der Merkel die Muenze so gut gefallen hat. Deswegen wuerde ich die Restitutionspraegungen auch politisch motiviert sehen.

Sind diese Praegungen als ganz normales Umlaufgeld gedacht oder mehr als Sammlerstuecke und damit heute haeufig oder sehr selten?

Einen guten Rutsch
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