payler hat geschrieben:ich fahre mit:
150 DPI und Ausgabe 75 DPI
wolle hat geschrieben:Auch ich scanne meine Münzen meist mit 150 dpi ein, die Ergebnisse kann man dann ja auch evt. noch mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein wenig frisieren. Ich benutze einen, mittlerweile schon mindesten 5 Jahre alten HP Scanner und die Ergebnisse sind auch ohne Bildbearbeitungsprogramm sehenswert.
Ich empfehle Euch dringend die Auflösung auf wenigstens 300 dpi hochzusetzen. Nur so können auch qualitativ akzeptable Ausschnittvergrößerungen hergestellt und die Möglichkeiten der heutigen Drucktechnik halbwegs genutzt werden. Das hat übrigens nichts mit der Ausgabe zu tun. In players Beispiel heißt das nur, dass die Münze in 2facher Größe dargestellt wird.
Viel entscheidender für die Qualität ist oft das Dateiformat. Ich vermute mal, daß die meisten von Euch das bewährte JPG oder Varianten davon mit 24-bit Farbtiefe benutzen. Bei zu geringer Auflösung oder zu hoher Kompressionrate (das kann man bei JPG einstellen) produziert dieser Packer sogenannte Artefakte oder auch "Bauklötze". Wer genug Platz auf seiner Festplatte hat, sollte besser das alte, gute TIF oder auch BMP benutzen - die kompremieren standardmäßig nicht.. Ich erwähne neuere Formate hier nicht, um Verwirrung zu vermeiden.
Aus diesen "Mutterdateien" heraus kann man später alles generieren, von der Ausschnittvergößerung bis zum 150 byte großem Thumbnail.
Trotz sehr guter scan-Ergebnisse werde ich aber auf Digital-Fotos umsteigen. Die Kamera mit einem Macro-Bereich von 1-50 cm dank Spiegelreflex-Optik habe ich schon (Fuji finepix S602). Bei der Halterung gibt es aber noch Probleme.