Deutschland vor 1871
Moehrchen
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corrado26
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von corrado26 » Di 25.05.04 20:26
Das letzte Stück ist vermutlich aus dem Jahr 1566 (wenn ich richtig gerechnet habe). Die großen Buchstaben in der Schrift mußt Du als römische Zahlen sehen und alle addieren = 1566. Die Vorderseitenumschrift "FIDES CORDIS CONFESSIONIS" (Treue des Herzens und des Glaubens) zusammen mit dem Psalm-Zitat lassen auf eine religiöse Medaille schließen......
Gruß
corrado26
Scio me nescire sed tamen censeo cogitare necesse esse
klaupo
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von klaupo » Di 25.05.04 21:56
Die zweite Münze von oben kommt aus Spanien - 4 Maravedi 1692, geprägt unter Carlos II.
Gruß klaupo
P.S. ... und wenn man bei der obersten die Wappenseite um 180 Grad dreht, könnte sie den Pyr zeigen und aus Augsburg kommen!
mfr
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von mfr » Di 25.05.04 22:36
Nr. 3 ist eine Prägung unter Maria Theresia (1740-80). Dem Löwen nach würde ich auf Brabant tippen, das 4. Stücke dürfte auch in dem Bereich einzuordnen sein. Leider ist nicht mehr viel zum Bestimmen übrig.
bernima
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von bernima » Mi 26.05.04 00:07
Hallo,
Die erste Münze :
Augsburg, 1 PFENNING STADT MYNZ 1782
Wappenseite Steht Kopf.
Gruss bernima
Moehrchen
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von Moehrchen » Fr 28.05.04 10:26
DANKE!!!..........
für Eure Expertenantworten!!!
Was
könnte Nr. 4 sein???
corrado26
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von corrado26 » Fr 28.05.04 16:13
N°4 könnte ein Kölner Heller sein, zuminderst meine ich "NUMMUS C" für "NUMMUS COLONIENSIS" lesen zu können
Gruß
corrado26
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mumde
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von mumde » Sa 29.05.04 01:12
Ich würde die Umschrift der Nr. 4 lieber zu NVMMVS CLIVENSIS ergänzen. Dann paßt nämlich auch das Wappen. Die Münze ist ein Stüber o. J. von Kleve, geprägt nach 1609.
Gruß mumde
Moehrchen
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von Moehrchen » Sa 29.05.04 17:23
Allerbesten Dank für die Berichtigung! Bei dem Scheibchen ist das auch wirklich nicht leicht.....
mumde
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von mumde » Di 01.06.04 00:56
Ich möchte noch eine Ergänzung zum untersten Stück geben: Die Inschrift ist KAV FFBV RAE PRIM A IV BIL A D E AV G C ONFESSI ONE L AETI S AV SP. FER. D. 25. IVN.
MDCLLVVVVVIIIII ergibt 1730. Das Stück zeigt auf der Schriftseite ganz unten sehr klein den Augsburger Pyr und auf der Bildseite die Signatur *M* des Stempelschneiders C. E. Müller, bei dem hier gezeigten Exemplar jeweils durch die großen Lötspuren verdeckt. Es ist ein in Augsburg geprägter Silberabschlag des Kaufbeurener Dukaten 1730 auf die 200-Jahrfeier der Augsburger Konfession, Nau (Oberschwäbische Städte) 128.
Gruß mumde
Moehrchen
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von Moehrchen » Di 01.06.04 10:09
Hallo mumde,
DANKE für die excellente Erläuterung!
Bis bald!
Moehrchen
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mumde
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von mumde » Di 01.06.04 23:14
Nr. 3 ist ein Escalin, die Jahreszahl steht unter dem Wappen, könnte 1767 sein. Das Münzstättenzeichen steht im Abschnitt unter dem Löwen, das müßte ein Kopf sein für Brüssel.
Gruß mumde
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