Generalsmedaille 1870/71
Moderator: Lutz12
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Das Exemplar 120. Künker ist identisch dem Exemplar aus 186. Hirsch.
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit - beim Universum bin ich mir nicht so sicher (Einstein).
- Stefano
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So... die mit Spannung erwartete Auktion ist nun Geschichte, die Ergebnisse sind sogar schon online gestellt (alle Achtung und Respekt für die zeitnahe Onlinestellung!!!).
Das Stück hat stolze 60.000,- EUR gebracht, zu zahlen sind allerdings mit Gebühren etc deutlich mehr. Respekt!
Dass das Ergebnis der 90er nicht "ganz" erreicht wurde (es fehlen ja nur knapp 10.000 DM *hust*) ist zwar nicht unbedingt verwunderlich, jedoch bestimmt ebenso nicht ganz so dramatisch. Schließlich kann sich solch eine Preis-Schraube nicht immer nur nach oben drehen
Ciao, Stefan.
Das Stück hat stolze 60.000,- EUR gebracht, zu zahlen sind allerdings mit Gebühren etc deutlich mehr. Respekt!
Dass das Ergebnis der 90er nicht "ganz" erreicht wurde (es fehlen ja nur knapp 10.000 DM *hust*) ist zwar nicht unbedingt verwunderlich, jedoch bestimmt ebenso nicht ganz so dramatisch. Schließlich kann sich solch eine Preis-Schraube nicht immer nur nach oben drehen

Ciao, Stefan.
"Am Golde hängt, nach dem Golde drängt die Welt...".
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Das Ergebnis der Generalsmedaille ist schon beeindruckend, interessant ist aber auch das Gesamtergebnis der Auktion.
Man muss schon nach Restanten suchen. Bei ca. 2600 Losen habe ich nur 15 Restanten gesehen.
Das ist fast noch beeindruckender, zumal sehr viele Medaillen im Angebot waren.
In diesem Zusammenhang sollte das Forum überlegen, die "Warnmeldung" zu Medaillen am Anfang des Medaillenforums zu relativieren.
Das dort Gesagte gilt letztlich nur für einen Teil moderner Medaillen, nämlich den "Metallverformungen zum Schaden des Sammlers". Die Hersteller solcher Machwerke sind allen ernsthaften Sammlern bekannt, leider müssen Anfänger immer wieder Lehrgeld zahlen.
Mit bestem Gruß
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Man muss schon nach Restanten suchen. Bei ca. 2600 Losen habe ich nur 15 Restanten gesehen.
Das ist fast noch beeindruckender, zumal sehr viele Medaillen im Angebot waren.
In diesem Zusammenhang sollte das Forum überlegen, die "Warnmeldung" zu Medaillen am Anfang des Medaillenforums zu relativieren.
Das dort Gesagte gilt letztlich nur für einen Teil moderner Medaillen, nämlich den "Metallverformungen zum Schaden des Sammlers". Die Hersteller solcher Machwerke sind allen ernsthaften Sammlern bekannt, leider müssen Anfänger immer wieder Lehrgeld zahlen.
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- KarlAntonMartini
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Die Warnmeldung gilt ja den Newbies, die eigentlich kaum mit seriösen Medaillen konfrontiert werden, sondern nur mit "Metallverformungen". Der längergediente Münzsammler weiß dann sowieso bescheid. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
- Lutz12
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Hallo research,research hat geschrieben: Man muss schon nach Restanten suchen. Bei ca. 2600 Losen habe ich nur 15 Restanten gesehen.
Das ist fast noch beeindruckender, zumal sehr viele Medaillen im Angebot waren.
die Beobachtung ist fürwahr bemerkenswert und zeigt, dass mehr und mehr Sammler die (klassische) Medaille wiederentdecken. Ich denke, dass daran neben den Internetforen auch die mittlerweile zahlreichen Internetseiten zum Thema ihren Anteil haben. Auch Deine Seite hat dazu beigetragen

Was den 1. Eintrag im Thema "Medaillen & Co" anbelangt, trifft er sicher nicht meine ungeteilte Freude als Medaillensammler, ist aber aus meiner Sicht als "Warnschuss" für den Gelegenheits-Surfer durchaus berechtigt. Jeder der sich in das Forum einliest wird differenzierter urteilen.
Gruß Lutz12
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Hallo KAM,KarlAntonMartini hat geschrieben:Die Warnmeldung gilt ja den Newbies, die eigentlich kaum mit seriösen Medaillen konfrontiert werden, sondern nur mit "Metallverformungen". Der längergediente Münzsammler weiß dann sowieso bescheid. Grüße, KarlAntonMartini
Die allgemeine Formulierung dieser Warnmeldung, die nicht zwischen unterschiedlichen Medaillen unterscheidet, kann den Anfänger schon verwirren.
Ich habe schon öfter in meiner über 30 jährigen Sammlerpraxis auch "altgediente Münzensammler" getroffen, die generell zu Medaillen die obige Meinung vertraten.
Dieses Vorurteil zu Medaillen ist relativ weit verbreitet und wird ausgelöst durch die "Metallverformungen".
Mit bestem Gruß
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Hallo EPI,
deine Rechnung kann ich leider nicht nachvollziehen.
Der Zuschlag in 1995 war 130.000 DM, mit 7 % MWST und 15 % Aufgeld entspricht dies ca. 160.000 DM = 81.806 EURO.
Zuschlag jetzt 60.000 EURO mit 7% MWST und 15 % Aufgeld ergibt dies 73.830 EURO.
Daraus ergibt sich ein Verlust von 7976 EURO.
Auf 30.000 EURO komme ich nur unter Berücksichtigung einer Alternativanlage.
Der Käufer war übrigens kaum ein Spekulant, sondern ein begeisterter Medaillensammler. Den Verlust tragen die Erben. Wer in der Größenordnung seinem Hobby nachgeht, der kann derartige "Verluste" verschmerzen.
Mit bestem Gruß
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deine Rechnung kann ich leider nicht nachvollziehen.
Der Zuschlag in 1995 war 130.000 DM, mit 7 % MWST und 15 % Aufgeld entspricht dies ca. 160.000 DM = 81.806 EURO.
Zuschlag jetzt 60.000 EURO mit 7% MWST und 15 % Aufgeld ergibt dies 73.830 EURO.
Daraus ergibt sich ein Verlust von 7976 EURO.
Auf 30.000 EURO komme ich nur unter Berücksichtigung einer Alternativanlage.



Der Käufer war übrigens kaum ein Spekulant, sondern ein begeisterter Medaillensammler. Den Verlust tragen die Erben. Wer in der Größenordnung seinem Hobby nachgeht, der kann derartige "Verluste" verschmerzen.
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Er war ein echter Sammler! Ich habe halt bei manchen Münzsammlern den Eindruck, dass die Wertentwicklung im Vordergrund steht und nicht das Sammeln.research hat geschrieben: Der Käufer war übrigens kaum ein Spekulant, sondern ein begeisterter Medaillensammler. Den Verlust tragen die Erben. Wer in der Größenordnung seinem Hobby nachgeht, der kann derartige "Verluste" verschmerzen.
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Hallo EPI,
deine Einschätzung bezüglich der Motivation von Sammlern kann ich nur teilen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Zahl der Sammler, die aus rein spekulativen Gründen sammeln, doch eine Minderheit ist. Für noch wesentlich kleiner halte ich die Zahl erfolgreicher Spekulanten. Dabei habe ich diejenigen abgezogen, die glauben ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Erst kürzlich zeigte mir ein Bekannter ganz stolz seine Medaillenkollektion aus dem Versandhandel. Er glaubt noch immer den Gewinnversprechungen des Händlers.
Dem kann wohl selbst das Forum nicht helfen.
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deine Einschätzung bezüglich der Motivation von Sammlern kann ich nur teilen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Zahl der Sammler, die aus rein spekulativen Gründen sammeln, doch eine Minderheit ist. Für noch wesentlich kleiner halte ich die Zahl erfolgreicher Spekulanten. Dabei habe ich diejenigen abgezogen, die glauben ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Erst kürzlich zeigte mir ein Bekannter ganz stolz seine Medaillenkollektion aus dem Versandhandel. Er glaubt noch immer den Gewinnversprechungen des Händlers.
Dem kann wohl selbst das Forum nicht helfen.



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