Zweite Periode von röm.Exportmünzen.
Von ungefähr 33 AD - 460 AD wurden kleine röm.Kupfermünzen in großen Mengen nach Südindien und Ceylon als Handelsware exportiert.In den südindischen Königreichen der Cholas und der Pandyas wurden sie gegen Perlen und feine Stoffe gehandelt.In diesen Reichen,sowie auch auf Ceylon,wurden sie als Umlaufmünzen eingesetzt.Andere Reiche akzeptierten nur Goldmünzen.
Münzfunde belegen sämtliche röm.Ausgaben dieses Zeitraums.Angefangen von Constantin I (letzte Ausgabe) bis Marcian.Danach hört der Export der Münzen als Handelsware auf,obwohl der Handel weiter.Dies belegen Münzfunde späterer röm.Kaiser,meist Goldmünzen ,aber auch vereizelte oström.Kupfermünzen.
Auf Ceylon wurden nach dem Ausbleiben der röm. Münzen ,diese für den weiteren Gebrauch in großen Mengen imitiert und waren sehr lange Zeit im Umlauf.In Münzfunden fand man mehr Imitationen als Römer.
Auf dem südindischem Festland wurden keine Kopien hergestellt.
Vor ein paar Jahren fand man auf Sri Lanka noch große Mengen dieser Münzen,doch waren es nur noch Kupferplättchen meißt ohne Konturen.
Unten ein paar die ich noch herausfischen konnte.
Von links nach rechts:Helena ; Honorius ; Theodosius II ; Imitation ; Imitation.
rati
Römer
Moderator: Homer J. Simpson
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