Numismatikforum

Im Übrigen sind Kupferbrakteaten (auch nach Walter Haupt) keine Münzen sonder vielleicht Münzgewichte u.a. Aber wie schon vorher geschrieben, dieser hier ist m. E. auch nicht aus dem Mittelalter.
M.

Siehe hier:
http://www.mcsearch.info/record.html?id=1201527
- ob echt, vermag ich nicht zu sagen. Gruß M.

http://www.mcsearch.info/record.html?id=560433
- hier sogar auf einer türkischen Münze, aber leider ohne die Herkunft der Hand zu benennen. Grüße M.

Die Gegenstempel sind mir bei den mittelalterlichen Groschenprägungen bekannt. Laufende Münzverschlechterungen begegneten fremde Städte mit Gegenstempelung noch guthaltiger Groschenmünzen. Daher meine Schlussfolgerung. Das ist also bei der Nr. 1 sicherlich ein Gegenstempel mit einer vielleicht inter...

Zur ersten Münze:
http://www.mcsearch.info/record.html?id=16186
- wie sehen die Kleinmünzen aus? An einen Gegenstempel möchte ich nicht glauben, auch wenn das so aussieht. Gegenstempel findel man auf größeren Münzen von besserem bzw. viel besserem Münzmetall.
Grüße M.

Noch zum Sachsen-Pfennig:
Münzmeister in Annaberg war Nickel Streubel, das Material besteht aus 250/1000 Silber.

...aber durchaus erklärbar. Es handelt sich ja nicht um Münzen nach dem Vertrag von Zinna (siehe vorher). Zum Beispiel durch entsprechende Vergrößerung des Schrötlings (vielleicht hier die Dicke der Münze) lässt sich trotz minderwertigem Münzmaterial ein größeres Gewicht erzielen. Sowohl in der Kipp...

Den zinnaischen Münzfuß hat Brandenburg mit Kursachsen vereinbart und Braunschweig-Lüneburg hat ihn übernommem. Hauptnominal war der 2/3-Taler. Wahrscheinlich hat das Bistum Lübeck auch den silbernen Gulden geprägt, ohne sich an die Vorgaben zu halten. Aus der Tabelle für die Ausprägung nach den Ver...

Zu Paul Heuser Münzmeister:
Hierzu analog betrachtet, dann wäre es naheliegend. Das Münzmetall scheint sehr minderwertig zu sein. Der Text passt: http://www.mcsearch.info/record.html?id=792486

Das Münbild erscheint mir irgendwie vom "normalen" sich zu uterscheiden. Typischer Pfennig:
http://www.mcsearch.info/record.html?id=364766
oder
http://www.mcsearch.info/record.html?id=915983
- Vielleicht keine Münze!?
Grüße

So wird es sein. Von GOLDgulden steht nichts geschrieben, sondern nur das voher genannte. Von Gulden in meißnischer Unterteilung um 1620 weiß ich leider sehr wenig oder eher nix. Vielen Dank Herr Schön.

Im Jahre 1619 in Thüringen beträgt eine Geldsumme "1.620 fl 12 gl 2pf". Ich nehme an 1.620 Godgulden, 12 Groschen, 2 Pfennig. Richtig? Grüße M.

Münzmeister ist Ernst Dietrich Croll

Der Grund für die niedrigen Auflagen der Silbermünzen war aber nicht die zuerwartenden Preise, sondern der Mangel an Silber.
Grüße
MM

Genau! Die Silbermünzen der DDR waren u.a. über den Kulturbund (bei Leistung), über die Auktion oder in Verbindung mit einer Leistungspränie (Betrieb) u.ä. erhältlich. Auch gegen "harte Währung", hatte ich fast vergessen.