Numismatikforum

echt sind die allemal - bzgl. der Bestimmung muss ich heute Abend nachschauen

LG, petzlaff

Albert von Pietengau hat geschrieben:Hi,

Da die Münze, um die es sich hier handelt, als Unikat angeboten wurde, kann man auch keine Vergleiche mit Abbildungen im Internet ziehen.

Mit Verlaub - jede Byzantinische Münze ist ein Unikat. Ein Hinweis auf diese Tatsache kommt entweder von Laien oder von Betrügern.

LG, Stefan

Hallo Dude, hier handelt sich nicht um kaiserlich byzantinische Münzen, sondern um sog. "Bulgarische Imitationen" von Ausgaben des Alexios III und des MANUEL I. Bulgarische Prägungen dieser Art stammen aus der Zeit zwischen 1200 und 1204 und waren neben den "ordentlichen" Byzantinern parrallel als v...

Hallo Dude, die zweite Münze ist als SB 2036 korrekt bestimmt, Die erste ist allerdings kein MAMUEL I, sondern ein ALEXIOS III SB2013. Der Beschnitt dieser Münze ist normal. Die genaue Untervariante nach meinem "Petzlaff"-Katalog lässt sich leider nicht genau bestimmen, da wichtige Details der Zeich...

passt - ist die häufigste Variante mit 3 Kragenperlen aus Offizin A (Petzlaff 1.3b1-070)

Gruß, Stefan

.... kannst ruhig Stefan (nicht "Herr") zu mir sagen - oder auch "petzlaff"

LG

moin Gencho Kitov,

anhand des Fotos ist leider keine Bestimmung möglich. Das Teil dürfte aber ein "Lateiner" sein, meint eine Augabe während der Besatzungszeit von Konstantinopel durch die Kreuzfahrer. Kannst du vielleicht ein etwas besseres Foto einstellen?

Gruß, Stefan

moin Gencho Kitov,

Doppelschlag eines Isaak II - "Kreisoffizin" - Petzlaff 6.1b4

Gruß, Stefan (petzlaff)

Hallo Antonian, die Deutung des Avers ist bei dieser Erhaltung leider reine Spekulatiuon. Das revers zeigt eindeutig den ISAAK II in Loros mit Kreuzepter und AKakia. Es dürfte sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Bulgaren (Typ B) im Namen Isaaks handeln (geprägt ca. 1200-120...

Hallo Antonian, ein Anastasius ist das auf keinen Fall. Die Zeichenkombination Stern-Kreuz auv dem Revers gibt bei A. nicht. Ein Justin I könnte es sein, ebenso wie ein Justinian I. Leider ist die Legende nicht zu entziffern. Die Anzahl der rechts neben dem Kopf vorhandenen Buchstaben der Legenden l...

Hallo Firenze, bei deiner Münze handelt es sich um eine Ausgabe der "lateinischenbesetzung" von Byzanz. Dargestellt ist auf der Vorderseite (unten im Bild) ein frontal thronender Christus, auf der Rückseite (im Bild ofen) eine betende Muttergottes. Katalogisiert unter Sear 2038 (sog. Typ "R"), wobei...

Das ist ein JUSTINUS I - Sommer 2.7 (leider kann man auf dem nicht genau erkennen, ob das Diadem ein Kreuz trägt). Geprägt in Konstantinopel, 3. Offizin (Werkstatt)

Gruß, Stefan

sehr dubios - sorry - das "B" oben links auf dem Revers sitzt normalerweise viel tiefer.
Insgesamt habe ich auch auf dem ersten Blickein ganz ungutes Gefühl im Bauch.

Was wiegt das Teil?

LG, Stefan

Der Anonyme ist nicht schlecht - mit ziemlicher Sicherheit ein Typ A3 (und kein A2) des CONSTANTIN VIII. Der JUSTINIAN ist mit Verlaub ziemlich "bescheiden" erhalten. Ausgabejahr ist das Regierungsjahr 19 (545/546), geprägt in der Offizin B zu Kyzikus, und das ist ein guter Jahrgang. Schade, dass di...

Das ist definitiv kein Byzantiner. Ich denke auch an Armenien.