Numismatikforum

Scheinbar ist das gute Stück bereits vergriffen.

Ich als Kempten-Sammler nutze den Haertle ebenso wie Nau oder Schulten. Wobei der Haertle deutlich mehr Stempelvarianten kennt als Nau oder gar Schulten.

Bei o.g. Haertle-Nummern 1152 und 1156 unterscheiden die beiden Münzen geringfügig im Reversstempel. Sonst sind sie völlig identisch.

Gruß
SB

Typ "Später süddeutscher Kreuzquinar", Castelin Nr. 67ff. Gewicht müsste so um 1,5g liegen

Ich sehe es genauso wie Dude.
Man müsste mal die Punkte am Rand zählen. Weisen beide Varianten eine identische Punktezahl auf, ist eine Prägeschwäche der Variante ohne Punkt in der Mitte sehr wahrscheinlich.

Gruß SB

Man geht davon aus, dass ab den 1760igern Jahren in ganz Süddeutschland der 24 Guldenfuß galt. Somit ist wahrscheinlich, dass auch Nürnberg so rechnete.

Sieht mir deutlich früher aus. Vielleicht 14. oder 15. Jahrhundert

SB

Dieses Schicksal kann jedem Sammler von "historischen" Münzen widerfahren. Man glaubt eine extrem seltene Münze zu besitzen und siehe da, es findet sich ein Münzschatz und meine vorher extrem seltene Münze ist nun eine unter vielen. Trotzdem kann ich den Ärger der Münzsammler nur allzu gut verstehen...

Ich neige mein Haupt vor dem großen Gelehrten in tiefer Dankbarkeit.

Gruß
SB

Ich denke, wenn sie höher taxiert wäre, würde dies viele Bieter abschrecken. Ich glaube aber auch, dass sie während der Auktion ordentlich steigen wird.

Gruß
SB

Wenigstens ist die Erhaltung für eine "Keltenmünze" aussergewöhnlich gut......Ich weiß aber nicht, ob mir das allein 410 Euro wert wäre

Gruß
SB

Meist gibt eine detaillierte Typen- und Variantenaufstellung in der einschlägigen Spezialliteratur.

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