Numismatikforum

Stefan_01 hat geschrieben: ↑

Do 18.01.24 20:50

Mit Naumann dürfte das Unternehmen nichts zu tun haben.
Sieht gan ok aus.

Obwohl ich hier:
https://www.biddr.com/auctions/eidmarau ... &l=5037447

late archaic style...

nicht teile.
...

Darum hat er ja "look" geschrieben

Ich finde auch gut, was der Händler hier bietet. Er könnte für solche Münzen ja auch größere Lots machen, damit es effektiver für ihn ist. Aber da wäre einem Sammler mit kleinem Budget nicht geholfen, wenn er dann 20 oder mehr Münzen kaufen müsste, von denen er die meisten gar nicht möchte.

Ja, das gibt Hirsch in der Beschreibung an. Die Fragen bleiben

Hier ein Vergleichsstück aus der letzten NAC-Auktion 141, Lot 200.

Was haltet ihr denn vom Titelstück der nächsten Hirschauktion386, Los 1236, dem Aureus des Cassius? Der weicht doch stilistisch von allen anderen Stücken, die man finden kann, ab. Und dann der Buchstabenschnitt, der Perlkreis, die Bänder am Tripod... Und ist das TA von LIBERTAS nicht bei allen Stück...

Es ist interessant, wie eine Münze jahrelang als teilbestimmt auf einem Tablett liegen kann ohne zu stören. Aber wenn man sie dann bei einem Umsortieren wieder in die Finger bekommt, stört einen der Zustand dann auf einmal doch :) So zum Beispiel hier bei diesem prachtvollen Stück: vor 20 Jahren als...

Das Wort "any" bedeutet meiner Meinung nach "jeder beliebige" und schließt alle Gründe ohne Einschränkung mit ein, also auch Fälschungen.
Da die 7 Tage aber abgelaufen sind, geht es jetzt darum, ob und wie lange nach US-Recht Fälschungen zurückgegeben werden können.

Ich kann die Münzen keiner mir bekannten antiken Prägung zuordnen. Die könnten durchaus modern sein, der Stil der Köpfe ist auch seltsam.
Die erste und letzte Münze haben anscheinend eine stempelgleiche Rückseite.

Wo hast Du sie denn gefunden? Was wurde in den anderen Foren über sie gesagt.

Man kann einen exakten Wert nennen: 2 Euro.
Es ist eine Münze mit einer Auflage von 30 Millionen.

Jetonicus hat geschrieben: ↑

Mi 03.01.24 20:09

Der Artikel
Herfried Wagner: Durch Plombierung justierte spätrömische und byzantinische Gepräge
in: Numismatische Zeitschrift 128, Wien 2022, S. 397 - 418
erklärt den Vorgang der Plombierung und zeigt 36 + 4 Beispiele.
LG
Jetonicus

Danke, ich habe mir den Band mal in der Bibliothek bestellt

Danke, das ist ja interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass die Pozellantoken wirklich für diesen Wert umliefen und vom Herausgeber auch eingelöst werden mussten. Zwar nur in einem engen örtlichen Bereich um das Spielcasino des Herausgebers, aber immerhin.

Ich habe mir noch mal Gedanken zur Verwendung der Token gemacht: Vielleicht hatten sie innerhalb der Casinos den Wert, der auf ihnen steht, so wie heute die Chips in modernen Casinos. Bei einem Gewinn konnten sie dann in reales Geld eingetauscht werden. Außerhalb der Casinos hatten sie diesen Wert n...

Danke für den Hinweis und Erläuterung, minimee und Malte. :) Ich wusste bisher nichts von dieser Art von Justierung. Die Stelle war mir aufgefallen, aber ich hatte sie für einen Schrötlingsfehler gehalten. Zufällig habe ich jetzt entdeckt, dass bei Roma 29 letzten November ein vorderseitig stempelgl...

... Nein, ich behalte doch immer mein Geld am Mann. Wenn ich im Kampf erschlagen werde, wird mein Leiche geplündert und es ist weg. Wenn ich gefangen werde, werde ich durchsucht und es ist weg. Wenn ich mit dem Leben davon komme, habe ich es immer noch. ... Ich habe mich schon gefragt, ob das so is...

Wir können ja mal zusammentragen, auf welchen Börsen man noch Angebote an antiken Münzen findet, wobei ich nur die südlichen kenne. An erster Stelle steht die Numismata München. Da kommen immer auch ein paar wenige ausländische Händler aus dem nichtdeutschen Sprachraum, z.B. Frankreich. Italienische...