Österreich: € 100,- AU / "Kirche am Steinhof"
Verfasst: Sa 17.09.05 02:53
Kundmachung der Münze Österreich Aktiengesellschaft
Gemäß § 9 Abs. 1 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. Nr. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe einer Sammlermünze zu 100 Euro („Kirche am Steinhof“) aus der Serie „Der Wiener Jugendstil“ bekannt.
Daten
Erstausgabetag: 9. November 2005
Nennwert: 100 Euro
Legierung: 986 Tausendteile Gold Toleranz +/- 1 Tausendteil 14 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 16,225 Gramm Toleranz: -0/+0,065 Gramm
Feingewicht: 16 Gramm Toleranz: -0,016/+0,080 Gramm
Durchmesser: 30 mm
Auflage: 30.000 Stück ausschließlich in der Qualität „Proof“ (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)
Aussehen
Die Vorderseite zeigt eine Dreiviertelansicht der Kirche am Steinhof.
Dieses sakrale Bauwerk von Otto Wagner bildet einen Meilenstein der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Zentralbau mit der markanten Kuppel und dem imposanten Portal ist in die Münzmitte gestellt. Die Plastiken der Landespatrone hl. Leopold und hl. Severin sind auf den Ecktürmen der Fassade dargestellt.
Blätter links und rechts der Kirche füllen den freien Raum hin zum Münzrand.
Der Text „REPUBLIK ÖSTERREICH“ ist im Bogen über die Kuppel gespannt. Der Nennwert „100 EURO“ am unteren Rand der Münze ist ebenfalls bogenförmig mit dem darüber stehenden Ausgabejahr „2005“ zu lesen. Zwischen äußerem Eckturm und Kuppel ist der Wortlaut „KIRCHE AM STEINHOF“ in drei Zeilen gesetzt.
Die Rückseite zeigt den Mittelteil des Glasfensters „Der Sündenfall im Paradies“, das sich über dem Eingang der Kirche am Steinhof befindet. Das verbleite Mosaik ist nach einem Entwurf von Koloman Moser in Opal- und Goldglas ausgeführt und in die Mitte der Münze gestellt.
Zwei Engelfiguren, von Othmar Schimkowitz in Bronze gestaltet, begrenzen auf der linken bzw. rechten Seite die Hauptfigur des Glasfensters.
Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist glatt.
Die neue Serie "Der Wiener Jugendstil"
Bis 2007 werden vier 100-Euro-Münzen herausragende Werke des Wiener Jugendstils in Gold prägen. Nach der "Wiener Secession" folgt im 9. November die "Kirche am Steinhof". Die Münze im Jahr 2006 wird dem "Wienflussportal", jene im Jahr 2007 Otto Wagners Wohnhaus auf der Wienzeile gewidmet sein.
Gemäß § 9 Abs. 1 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. Nr. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe einer Sammlermünze zu 100 Euro („Kirche am Steinhof“) aus der Serie „Der Wiener Jugendstil“ bekannt.
Daten
Erstausgabetag: 9. November 2005
Nennwert: 100 Euro
Legierung: 986 Tausendteile Gold Toleranz +/- 1 Tausendteil 14 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 16,225 Gramm Toleranz: -0/+0,065 Gramm
Feingewicht: 16 Gramm Toleranz: -0,016/+0,080 Gramm
Durchmesser: 30 mm
Auflage: 30.000 Stück ausschließlich in der Qualität „Proof“ (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)
Aussehen
Die Vorderseite zeigt eine Dreiviertelansicht der Kirche am Steinhof.
Dieses sakrale Bauwerk von Otto Wagner bildet einen Meilenstein der Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Zentralbau mit der markanten Kuppel und dem imposanten Portal ist in die Münzmitte gestellt. Die Plastiken der Landespatrone hl. Leopold und hl. Severin sind auf den Ecktürmen der Fassade dargestellt.
Blätter links und rechts der Kirche füllen den freien Raum hin zum Münzrand.
Der Text „REPUBLIK ÖSTERREICH“ ist im Bogen über die Kuppel gespannt. Der Nennwert „100 EURO“ am unteren Rand der Münze ist ebenfalls bogenförmig mit dem darüber stehenden Ausgabejahr „2005“ zu lesen. Zwischen äußerem Eckturm und Kuppel ist der Wortlaut „KIRCHE AM STEINHOF“ in drei Zeilen gesetzt.
Die Rückseite zeigt den Mittelteil des Glasfensters „Der Sündenfall im Paradies“, das sich über dem Eingang der Kirche am Steinhof befindet. Das verbleite Mosaik ist nach einem Entwurf von Koloman Moser in Opal- und Goldglas ausgeführt und in die Mitte der Münze gestellt.
Zwei Engelfiguren, von Othmar Schimkowitz in Bronze gestaltet, begrenzen auf der linken bzw. rechten Seite die Hauptfigur des Glasfensters.
Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist glatt.
Die neue Serie "Der Wiener Jugendstil"
Bis 2007 werden vier 100-Euro-Münzen herausragende Werke des Wiener Jugendstils in Gold prägen. Nach der "Wiener Secession" folgt im 9. November die "Kirche am Steinhof". Die Münze im Jahr 2006 wird dem "Wienflussportal", jene im Jahr 2007 Otto Wagners Wohnhaus auf der Wienzeile gewidmet sein.