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Verfasst: Mo 23.01.06 09:33
von sir0815(-;
neeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnn der muss in den Umlauf!!!! weder kaufen noch sammeln....anschauen, bestaunen und dann ausgeben. :wink:

Verfasst: Mi 25.01.06 18:11
von Fake Identification
naja... zumindest ein kleiner Trost für die Türkei, zwar kommen sie nicht in die EU, aber ihre Lira wird als Euro verwendet :P

Verfasst: Mi 25.01.06 21:08
von sir0815(-;
:mrgreen: :mrgreen: 8O

Verfasst: Mi 01.02.06 23:34
von Fake Identification
Ich war heute in Berlin im Kaufhof am Ostbahnhof, da hatten die an der Kasse einen großen Ausdruck der Münze aufgehangen....scheint also was dran zu sein, dass das Ding vereinzelt im Umlauf auftaucht.

Verfasst: Do 02.02.06 14:34
von sir0815(-;
Ja, es gibt mitlerweile auch bei unserm Geschäft eine Zentralwarnung!
Das Ding ist sehr oft im Umlauf...also Augen auf! Es soll sogar Leute geben, die sich die Münzen Rollenweise aus der Türkei mitbringen um hier damit "Gewinnbringend" zu bezahlen...wie arm muss man sein???
Die türkischen "50cent" sehen auch der 1€-Münze sehr ähnlich...
Auch wenn es für uns Numismatiker sehr einfach ist sie zu unterscheiden, so dürfte doch der Normalbürger schnell darauf reinfallen. Auch wenn das sein Eigenverschulden ist, so ist die Sache trotzdem nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Verfasst: Sa 04.02.06 23:34
von *ryhk*
¡Hola!
sir0815(-; hat geschrieben: Alle regulären Eurokursmünzen (einheitliche Vorderseite) sind in allen Teilnehmerstatten und in den Staaten, die den Euro eingeführt haben gesetzliches Zahlungsmittel und müssen akzeptiert werden.
Ich hau' da mal eine Zwischenfrage/-anmerkung ein:
Es dürfte bekannt sein, dass Montenegro trotz des Staatenbundes mit Serbien nicht den serbischen Dinar als Währung verwendet. Sondern den Euro.
Gleichermassen sieht es mit dem Kosovo aus, in beiden Gebieten kursiert nur der Euro.
Montenegro ist de jure und de facto ein unabhängiger Staat mit eigener Währungshoheit - was würde geschehen, wenn sich Montenegro entschliesst, eigene Euro-Münzen zu prägen?
Weder ist das Land in der EU noch ist es Teilnehmer an der Euro-Währungsunion. Und verwendet ihn doch.
Dürfen sie, wenn schon keine im gesamten EU-Raum gültigen, dann nur im eigenen Land gültige Münzen in der Währung Euro prägen? Wie verhält es sich dann mit dem Stabilitätspakt, könnte jetzt nicht ein sehr kurzsichtiger Finanzminister auf die Idee kommen, mal für 100 Millionen Euro Geld, lautend auf Euro, herstellen lassen: der Euro ist gesetzliches Zahlungsmittel in dem Land!


Adíos
Ronny

Verfasst: So 05.02.06 10:26
von sir0815(-;
Diese Staaten sind weder in der EU, noch haben sie ein Wirtschaftsabkommen mit einem EU-Staat, der sie vertritt, wie das bei Vatikan, Monaco und San Marino der Fall ist. Ein gesetzliches Zahlungsmittel erlaubt dem Staat, indem dies besteht noch lange nicht diese Währung herauszugeben. Dies ist nur der Emmissionsbank (beim Euro der EZB) gestattet.
Der Euro ist ein rechtlich geschütztes Markenzeichen, so dass kein Staat eine Währung herausgeben darf, die Euro lautet, wenn dies nicht von der EZB gestattet wird. Und 2. dürfen nur EU-Staaten Euros prägen und Eurobanknoten drucken. Der Vatikan druckt weder Banknoten, noch prägt er Münzen!
Gesetzliches Zahlungsmittel heißt, dass diese Währung akzeptiert werden muss und weiter nichts. In der Türkei ist der Euro meines Wissens kein gesetzliches Zahlungsmittel, so dass dort beispielsweise keine Münzen akzeptiert werden.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Gruß