Numismatikforum

preußi hat geschrieben:Für mich sieht das Stück nach einer schlechten Bastelarbeit aus. Auf dem zweiten Bild sieht man sogar, dass die "Münze" aus zwei Teilen Motivseiten zusammengesetzt worden ist.

Hallo,
ich kann da beim besten Willen nichts erkennen, was auf eine "schlechte Bastelarbeit" hindeutet...
Wäre schön, wenn du die betreffenden Stellen im Bild markieren könntest oder zumindest genau beschreiben !
Schöne Grüße,
MR

Ich habe die entscheidenden Stellen mal markiert.

Woher kommt diese Naht? Für mich der eindeutige Beweise, dass das Stück manipuliert wurde!

Man nehme zwei Münzen, hüllt eine aus und dreht das zweite Stück soweit ab das es in das ausgehüllte Stück passt!

Dafür spricht auch das deutliche Untergewicht und die Stempeldrehung der "Münze". Das bedenken die FP-Fälscher nämlich nicht!

@joba113: Schick die "Münze" zu Herrn Franquinet und der wird dir 100% das selbe sagen!

Hi, ich glaube ehr das die Münze echt ist. Wozu sollte sich einer so viel Arbeit machen um die Münzhe aus zu hüllen?(Vieleicht als Souvenir?) Das einzige was mir zu denken gibt, ist dass das Gewicht der Münze abweicht.

Gruß,
gold.501.

gold.501 hat geschrieben:........ Wozu sollte sich einer so viel Arbeit machen um die Münzhe aus zu hüllen?(........

Spass, langeweile oder Test ob sein Werkzeugoder er gut ist.
Gründe findet man viele.

preußi hat geschrieben:Man nehme zwei Münzen, hüllt eine aus und dreht das zweite Stück soweit ab das es in das ausgehüllte Stück passt!

Die Idee allein finde ich genial!
Gruß Dietemann

Frage: Die Münze sieht doch aus, als wär auf beiden Seiten die Kopfseite geprägt, also sagen wir 2x der Oberstempel eingespannt gewesen. Geht das überhaupt? Sind die nicht unterschiedlich?

Klosterschüler

klosterschueler hat geschrieben:Frage: Die Münze sieht doch aus, als wär auf beiden Seiten die Kopfseite geprägt, also sagen wir 2x der Oberstempel eingespannt gewesen. Geht das überhaupt? Sind die nicht unterschiedlich?

Klosterschüler

Es gibt ja wirklich solche Fehlprägungen, wo Vorder- und Rückseite gleich sind:
http://www.cgb.fr/monnaies/vso/v18/fr/m ... nbfic=2582

Dietemann hat geschrieben:

preußi hat geschrieben:Man nehme zwei Münzen, hüllt eine aus und dreht das zweite Stück soweit ab das es in das ausgehüllte Stück passt!

Die Idee allein finde ich genial!
Gruß Dietemann

Da schließ ich mich an. Langsam tendier ich auch in diese Richtung, dass diese Münze manipuliert ist.

Hi,
ich muss mich korigieren, die Münze wird wahrscheinlich doch ehr wie preußi schon sagte, aus einer ausgehüllten und einer eingesetzten Münze bestehen. Anders könnte ich mir die Gewichtsabweichung nicht erklären.

Gruß,
gold.501.

Aufschluss darüber ob manipuliert oder nicht könnte ein Scan der 2001er Seite bringen.

jannys33 hat geschrieben:Aufschluss darüber ob manipuliert oder nicht könnte ein Scan der 2001er Seite bringen.

Wie meinst du das? Da ist doch ein Scan der 2001er Seite.

Hi,
Auf der einen Seite ist das Jahr 2000 geprägt. Aber auf der anderen Seite steht das Jahr 2001. Das ist meines Wissens nach unmöglich. Auserdem weicht das Gewicht der Münze erheblich ab. Normal wiegt ja ein 50 Cent Stück 7,8 Gramm. Diese wiegt aber 7,58 Gramm. Das macht einen einen Unterschied von 0,22 Gramm. Das ist für eine Münze ziemlich viel. Also kann das nur ein Fake sein.

Gruß,
gold.501.

gold.501 hat geschrieben:Hi,
Auf der einen Seite ist das Jahr 2000 geprägt. Aber auf der anderen Seite steht das Jahr 2001. Das ist meines Wissens nach unmöglich. ..........

Ja? Warum?

Ich erinnere da mal an Finnland 2006 mit neuer Wertseite, 20ct 2007 F und 2€ Michel 2008 mit alter Wertseite. Theoretisch ist das durchaus möglich.

Aber nur, wenn Die Lehrlinge in der Münzstätten Schlosserwerkstatt für eine Weile unbeobachtet waren und mit den dort liegenden Stempeln herum spielen konnten.
In der Werkstatt steht jedenfalls eine Presse und Rohlinge fliegen zu tausenden im ganzen Haus herum.

Für mich ist das im Grunde Schrott. Dass jemand dafür größere Summen (mehr als den Nennwert) bezahlt, deutet auf sein gutes Sozialverhalten hin.

Um hier mal eine andere Idee hinein zu bringen:
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß in modernen Prägemaschinen eine solche Fehlprägung möglich ist.
Ich kenne die Prägemaschinen zwar nicht, aber mir stellen sich da sofort 2 Fragen:
Sollte es wirklich möglich sein, daß der Oberstempel in die Halterung des Unterstempels paßt oder umgekehrt?
Sind bei modernen Prägemaschinen unbeabsichtigte Stempeldrehungen überhaupt möglich?
Beides kann mit einfachsten geometrischen Gestaltungselementen in den Stempelhalterungen verhindert werden.

diwidat hat geschrieben:Aber nur, wenn Die Lehrlinge in der Münzstätten Schlosserwerkstatt für eine Weile unbeobachtet waren und mit den dort liegenden Stempeln herum spielen konnten....

Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Diese Prägestempel liegen sicherlich nicht einfach so rum.

Pflock hat geschrieben: Sollte es wirklich möglich sein, daß der Oberstempel in die Halterung des Unterstempels paßt oder umgekehrt?

Wie entstand sonst diese Fehlprägung: http://www.cgb.fr/monnaies/vso/v18/fr/m ... nbfic=2582 ?

Pflock hat geschrieben:Sind bei modernen Prägemaschinen unbeabsichtigte Stempeldrehungen überhaupt möglich?
Beides kann mit einfachsten geometrischen Gestaltungselementen in den Stempelhalterungen verhindert werden.

Schau mal hier bei 2, 5, 20 Cent und 1 Euro und 2 Euro-Gedenkmünzen: http://209.85.129.132/search?q=cache:Uw ... clnk&gl=de !

Es ist alles möglich, auch bei der heutigen modernen Prägetechnik .