Neues Design und Gebühren bei ebay

Interessante Auktionen zum Thema Münzen gesichtet?
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norris45
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Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von norris45 » Do 13.03.14 19:03

Sorry, ich weiss nicht, wo kann man dieses Thema zuordnen.

Mich interessiert eure Meinung - wie seid ihr zufrieden mit neuem Design der ebay Seiten und Erhöhung der Gebühren?
Für private Verkäufer wird beim erfolgreichen Verkauf Provision von 10% berechnet.


Grüsse Juraj

stampsdealer
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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von stampsdealer » Do 13.03.14 19:28

Änderungen des Designs sind für mich nebensächlich, mache ich mir herzlich wenig Gedanken darüber.

Leider hat eBay in Deutschland eine nahezu marktbeherrschende Stellung, so dass man denen in Sachen Änderung der Gebührenstruktur schon fast hoffnungslos ausgeliefert ist.

Im Segment Münzen scheint MA-Shops ein ernstzunehmender Konkurrent zu werden und ich wünsche dieser Seite viel Erfolg!

Ich habe bei eBay die Topverkäuferrabatte eingebüßt, weil ich mich a) weigere stets Expressversand anzubieten, b) mich weigere stets kostenlosen Versand anzubieten (wenn ich bei jedem Artikel den Versand mit einrechne und jemand viele Artikel bestellt, wird dieser aufgrund des "kostenlosen" Versandes über das Ohr gehauen. es ehrlicher Versandkosten zu fordern.), c) mich weigere einen Monat Rückgaberecht zu gewähren (dann kann man bei mir Ware in "Kommission" nehmen und bei Nichtverkauf zurückgeben).

Ein Shop kann man bei eBay nur bei gleichzeitiger Akzeptanz von PayPal eröffnen.

eBay ist für mich ein gewaltiges Ärgernis. Wenn sich geeignete Alternativen, Diversifizierungsmöglichkeiten bieten sollten, so werde ich diese nutzen.

Das Thema, dieser Abzockerverein, ist ein richtiger Aufreger, mit Sicherheit keineswegs das Beste für den Blutdruck, so dass ich diesen Post jetzt nicht weiter fortsetze.

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klunch
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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von klunch » Fr 14.03.14 00:26

Seit einiger Zeit wird die gefühlte Qualität bei ebay immer schlechter:

- man wird auf ähnliche Seiten geleitet (aber nicht auf das konkret verlinkte Produkt) sobald das Angebot beendet ist
- sinnvolle Sortierkriterien der Treffer sind ersatzlos gestrichen worden (z.B. meiste Gebote, wenigste Gebote)
- es wird mir permanent Paypal unter die Nase gerieben, ohne daß ich da mitmachen möchte
- das Kundemanagement bei Fällen, die eine Lektüre des Schriftverkehrs erfordern, ist inexistent und wird durch sehr gut vorformulierte Textbausteine simuliert, die mit der eigentlich notwendigen Lösung des vorgetragenen Problems nichts zu tun haben und daher nutzlos sind und lediglich juristisch die Verantwortung des Betreibers abwenden bzw. ausschließen und den Kunden im Regen stehen lassen.
- das neue Design ist gut für auswahlschwache Webuser, die sich nicht mit kritischer Auswahl geeigneter Produkte befassen, sondern vorsortierte Produkte präsentiert bekommen wollen, die Ihrem bisherigen Kaufverhalten entsprechen

Ebay geht damit seit mehreren Jahren den Weg der maximalen Gewinnorientierung wie er bei jedem börsennotierten Unternehmen vorgegeben ist. Der Kunde steht schon lange nicht mehr im Mittelpunkt, sondern die Verteilung seines Geldes unter möglichst vielen Akteuren - klar, daß da beim Verkäufer immer weniger bleibt.

Aber: nicht aufregen, das bringt nix außer hohem Blutdruck.
Dann lieber eine Flasche Wein öffnen und ein paar alte Metallscheiben befühlen oder anschauen: Prost! :drinking:

Bei MA sehe ich im Auktionsbereich 212 römische Münzen auf die insgesamt 3 (drei) Gebote abgegeben wurden - auch ich wünsche viel Erfolg aber von ernsthafter Konkurrenz kann ich bei insgesamt drei Geboten noch nicht ausgehen, da fehlen die Nullen, noch.

Gruß klunch
Lernen, lernen und nochmals lernen.

stampsdealer
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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von stampsdealer » Fr 14.03.14 07:08

Der Auktionsbereich von MA ist nach wie vor aus meiner Sicht eher als ein Käufermarkt anzusehen. Die versuchen ja zur Zeit mit ihren Monatsauktionen (hier ist besseres, möglichst gut beschriebenes Material erwünscht, Absicherung durch einen Mindestpreis) wo der Betreiber vorab die Angebotsbeschreibungen prüft/bzw. prüfen läßt, noch besser zu werden.

Gemeint waren von mir nur die MA-Shops selbst. Da habe ich mit verschiedenen Kollegen darüber gesprochen., auch über die Anzahl der getätigten Verkäufe.

Positiv dort ist auch das eine Händlerauswahl stattfindet. Ein Freund sagte mir, das er nicht nur nur Kollegenreferenzen (hier andere MA-Shop-Betreiber) gefragt worden ist, sondern auch sagen/erklären sollte, warum er dazu gehören möchte, also mit anderen Worten vielleicht sinnvolle Ergänzungen bzw. sogar möglicherweise ein Alleinstellungsmerkmal zu bieten hat.

Sollte ein Händler vom Pfad der Tugenden abkommen, so wird dieser Betreiber höchstwahrscheinlich wesentlich schneller als eBay reagieren.

Also eBay möchte nach meiner privaten, persönlichen Auffassung nur möglichst viel Umsatz erzielen (auch ein Rest bzw. Mindestmaß an Seriosität dann nur unter strategischen Gesichtspunkten), nach dem Motto verbrannte Erde, nach mir die Sintflut, während es auch Leute gibt die qualitätsorientiert und langfristig denken, an Nachhaltigkeit interessiert sind.

MA scheint auch einen großen Anteil seiner Erlöse in den Werbeetat zu stecken. Der Reklame begegnet man wohl nahezu täglich im Internet. Auch wenn ich Google zwecks Aufarbeitung von neu angekauften Münzen einsetze, ist MA im Regelfall unter den ersten fünf Treffern dabei.

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Numis-Student
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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von Numis-Student » Fr 14.03.14 08:55

Hallo,
ich habe es mal in den Bereich "Auktionen" verschoben, dort passt es besser, denn es sind ja nicht nur Römersammler betroffen ;-)

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von stampsdealer » Fr 14.03.14 10:22

Und mir wurde von Kollegen etwas zur Gebührenstruktur bei MA-Shops gesagt: Niedrige/sehr niedrige Grundgebühr (zwei Varianten, am preiswertesten, wenn die Daten von eigener Homepage übernommen werden) und vier Prozent Verkaufsprovision.

Und der Händler würde dort sehr viel Hilfsbereitschaft erleben.

Im der Sparte Numismatikhandel/klassischer Münzhandel gibt es also doch noch ein Fünkchen Hoffnung das eBay nun mal endlich der Wind des Wettbewerbs in das Gesicht blasen wird, hoffentlich!

Jedenfalls sehe ich bei Hood, dem zweitgrößten Anbieter in Deutschland nach eBay, nur sehr wenig Chancen. Da nützt einem die günstige Gebührenstruktur (nur Shop-Grundgebühr und null Prozent Verkaufsgebühr) herzlich wenig, wenn nicht in nennenswertem Umfang Verkäufe getätigt werden. Ich habe dort testweise im Angebotsformat Auktion (nicht Startpreis 1 Euro gewählt, sondern einen Mindestpreis festgelegt) wohl schon mehrere Hundert Artikel eingestellt und nicht einen einzigen verkauft. Also habe ich mich gegen einen Shop entschieden.

Also was für Absatzkanäle gibt es dann noch?

eBay USA und für sehr gute Einzelstücke die Einlieferung in eine Saalauktion/Profiauktion.
Und außerhalb vom Internet gibt es die Börden, die sehr hohe Kosten verursachen. Über Flohmärkte erübrigt sich mittlerweile wohl jeder Kommentar. Während man in den 80er-Jahren dort noch dem Bürgertum begegnete, also auch dort der Absatz sogar von Auktionsware (Preisklasse 1000 DM) möglich war........ Jetzt sage ich 1 Euro und die Leute sagen 50 Cent. Deswegen habe ich seit ca. 1 1/2 Jahren darauf auch mehr als herzlich gerne darauf verzichtet.
Zuletzt geändert von stampsdealer am Fr 14.03.14 10:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von Numis-Student » Fr 14.03.14 10:49

klunch hat geschrieben:

Bei MA sehe ich im Auktionsbereich 212 römische Münzen auf die insgesamt 3 (drei) Gebote abgegeben wurden
Was mich an der Seite ein wenig stört und in meinen Augen vom Betreiber evtl unterbunden werden sollte: Die Kategorie "Antike Münzen" ist von Literatur (und dann teilweise keine Monographien, sondern Zeitschriften, Auktionskataloge und Lagerlisten) richtiggehend verstopft. Dabei gibt es extra eine eigene Sparte für Literatur :roll:

Dass eher wenig Gebote abgegeben werden, liegt erstens daran, dass das Segment mit Festpreisen deutlich größer ist als bei ebay und zweitens viele Käufer ja erst kurz vor Ablauf der Auktion bieten... Also allein durch diese Tatsache sollte man sich noch nicht abschrecken lassen. (Bei anderen Sparten, zB Gold und Silber, funktioniert das Gebotsystem mit Startpreis 1 Euro übrigens deutlich besser...)

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von stampsdealer » Fr 14.03.14 11:02

Bei eBay stelle ich auch ganz bewusst Artikel in die falsche Kategorie ein, wenn ich mir höhere Verkaufschancen ausrechne.

Ein Zitierwerk zu einem Altdeutschlandgebiet würde ich lieber in die Kategorie Taler als in eine Kategorie Münzliteratur einstellen. Das geht dann wohl der Besucherzähler um ein Vielfaches höher.

Insbesondere werden manche Bücherkategorien wenig beachtet. Wenn ich also einem Heimatsammler ein Buch über die Geschichte seines Ortes verkaufen möchte, könnte es sinnvoll sein dieses unter Ansichtskarten einzustellen. Dort wird nachgeschaut und der Artikel auch gefunden.

Neben Büchern gehören insbesondere Medaillen nicht in eine abgelegene Medaillenkategorie, sondern unter Münzen.

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von Marc » Fr 14.03.14 11:27

Das Problem ist wohl die faktische Monopolstellung von ebay, ähnlich wie amazon bei Büchern. Auf ebay schaut Otto Normalbürger mal unter Münzen nach und ist interessiert. Nach MA-Shops sucht nur jemand der von diesem Angebot weis, also keine 'Laufkundschaft', dadurch wenig Angebot.
Darf man auf ebay im Auktionstext eigentlich auf eigene Seiten verlinken? Dort könnte man ja erwähnen, das man wegen der Kostenstruktur erst mal alle Ware auf der Platform XY anbietet und auf ebay nur der unferkaufte Rest landet. Das könnte Otto Normalbürger auf diese Platform locken, gleiches könnte auf Rechnungen geschehen. Allerdings macht das nur Sinn wenn dann auf Plattform XY genügend attraktive Angebote sind, und nicht nur Münzen welche als Mindespreis schon den vermutlichen Endpreis haben. Also müssten mehrere aktive Händler wie Lanz, Künker etc. da mitmachen, und weiterhin auch immer wieder einige Stücke auf ebay einstellen um neue Laufkundschaft weiter auf diese dem Normalbürger kaum bekannte Plattform zu locken. Dies werden Händler nur machen wenn die neue Plattform deutlich Händlerfreundlicher (Gebühren) ist, da sich sonst der Aufwand nicht lohnt. Also glaub ich das ein einzelner Händler ebay beim Onlinekauf ziemlich ausgeliefert ist, und nur eine große Händlerorganisation in der Lage ist eine Konkurenzplattform zu etablieren. So wie es zur Zeit der Buchhandel mit einem Amazon-freien Reader versucht.

Mich würde interessieren welche Erfahrung Händler mit der Differenzbesteuerung gemacht haben. Ich hab den Eindruck Kleinhändler könnten damit die Steuerlast um 10-15% senken und Endkunden können eh keine Vorsteuer absetzen. Hat da jemand Erfahrung? Ist eigentlich das Mischen erlaubt? Endkunden verkauft man mit Differenzbesteuerung, Händlerkollegen mit ausgewiesener MWSt., so das man selbst noch genügend Vorsteuer absetzen kann und gleichzeitig durch Differenzbesteuerung billigere Endpreise bei Privatkunden hat? Nachdem Sammlermünzen den vollten MWSt.-Betrag haben finde ich irgendwie Differenzbesteuerung interessant, hab aber keine Zeit mich einzulesen.

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von antoninus1 » Fr 14.03.14 13:23

Für mich ist die deutlich bessere Alternative zu Ebay der Verkauf über elektronische Auktionen, wenn es um Münzen in einem Preisbereich von 50 € aufwärts geht, die aber nicht gut genug für eine Saalauktion sind (da geht´s oft erst bei 150 € Schätzwert los).

Die Einliefererprovision liegt bei 10% bis 15%, aber dafür erledigt der Auktionator alles für einen.
Münze einliefern und ein paar Wochen später die Kohle abholen :)
Bisher bei Pecunem und Auctiones so durchgeführt.
Die Auktionen haben sich etabliert und man erhält gute Preise.

Bei Ebay muss ich mich um alles selbst kümmern (Beschreibung, Foto, Einstellen, Versand, Ärgern,...) und zahle auch 10%.
Das kann ich mir nur für Münzen vorstellen, die wenige Euros bringen und wo es mir fast egal ist, ob ich 2 Euro mehr oder weniger bekommen oder ob ein Käufer auch mal "rummeckert".
Gruß,
antoninus1

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von stampsdealer » Fr 14.03.14 17:07

@Marc

Zur Differenzbesteuerung: Das Bundesfinanzministerium hat Briefmarken- und Münzhändlern eine Übergangsregelung angeboten. Bei der Inventur 2013 also 60% in einen Topf der dafür infrage kommt zu übernehmen. Hier das Zitat:

Seite 2 1. Der Unternehmer teilt die Anzahl der am 31. Dezember 2013 vorhandenen Gegenstände
in einem Verhältnis 60 : 40 auf. Für 60 % der vorhandenen Gegenstände kann davon ausgegangen
werden, dass sie die Voraussetzungen des § 25a Absatz 1 Nummer 2 UStG
erfüllen und einer Anwendung der Differenzbesteuerung zugänglich sind („60-%-Topf“).
Für die verbleibenden 40 % kann davon ausgegangen werden, dass es sich um Gegenstände
handelt, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen und deren Lieferungen grundsätzlich
den allgemeinen Regelungen des Umsatzsteuergesetzes unterliegen
(„40-%-Topf“). Der Unternehmer ordnet die vorhandenen Gegenstände einem der beiden
Töpfe zu. Diese Zuordnung ist vom Unternehmer aufzuzeichnen.

Hier der Link:

http://www.bundesfinanzministerium.de/C ... onFile&v=1

Also keine Belibigkeit, sondern in welchem Topf, Inventurbereich sich der Artikel befindet. Man kann gleichzeitig mit beiden Verfahren arbeiten. Man stellt bei seinem Finanzamt für gewisse Artikelbereiche, bei den eine Differenzbesteuerung möglich sein soll, einen Antrag. Ich könnte also künftig für besonders wertvolle Stücke dann z. Bsp. die Differenzbesteuerung praktizieren. Ich habe also a) die Genehmigung und b) den infrage kommenden Artikel, den neuen Wareneingang auch für die Differenzbesteuerung erfasst. Also keine totale Beliebigkeit, nicht das beliebige Mischen.


Da ich zumeist Artikel unter 20 Euro verkaufe, habe ich auf diesen Inventur- und Erfassungsaufwand verzichtet, also keine Umstellung vorgenommen. Sollten irgendwann wieder vermehrt teure Artikel ins Haus kommen, werde ich einen Antrag stellen.

Ca. jede zweite Eingangsrechnung trägt jetzt einen Hinweis in Sachen Differenzbesteuerung. Dort könnte man also anfragen, welche Erfahrungen damit gemacht worden sind.

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Marc
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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von Marc » Fr 14.03.14 17:58

Danke für die Info ;)

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von cyrano » Fr 05.08.16 15:32

mal grad wieder einen etwas älteren thread mit einer Frage aufwärmen ...
stampsdealer hat geschrieben:Bei eBay stelle ich auch ganz bewusst Artikel in die falsche Kategorie ein, wenn ich mir höhere Verkaufschancen ausrechne.
betreibst du das immernoch so?

Hintergrund ist - einem Bekannten wurde grad eine Auktion eingestampft. Ich habe jetzt mal ein wenig gegoogelt und bekomme ein wenig den Eindruck, dass ebay das inzwischen versucht zu unterbinden. warum auch immer?!

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von stampsdealer » Fr 05.08.16 19:30

Meistens nehme ich wohl jetzt stets die richtige Kategorie. Die Kategorie Sonstige sollte man aber bei Artikeln im Angebotsformat Auktion tunlichst meiden. Eine Auffangkategorie bringt schlechte Resultate. Wichtige Münzbuchzitierwerke gehören nicht in die Kategorie Münzkataloge, sondern z. Bsp. in die Kategorie Taler, Deutsche Mittelaltermünzen, usw. Heimatbücher gehören auch lieber in eine Ansichtskartenkategorie. Also bei Büchern sollte man wegen der Besucherzahl keine Bücherkategorie, sondern eine andere auswahlren. Und manche Objekte für Heimat- und Motivsammler, also eine uralte Hotelrechnung gehört für den besseren Verkauf in eine Ansichtskartenkategorie.

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Re: Neues Design und Gebühren bei ebay

Beitrag von cyrano » Fr 05.08.16 22:41

stampsdealer hat geschrieben:Wichtige Münzbuchzitierwerke gehören nicht in die Kategorie Münzkataloge, sondern z. Bsp. in die Kategorie Taler, Deutsche Mittelaltermünzen, usw. Heimatbücher gehören auch lieber in eine Ansichtskartenkategorie. Also bei Büchern sollte man wegen der Besucherzahl keine Bücherkategorie, sondern eine andere auswahlren. Und manche Objekte für Heimat- und Motivsammler, also eine uralte Hotelrechnung gehört für den besseren Verkauf in eine Ansichtskartenkategorie.
ja ... nur sind das dann halt alles 'falsche' Kategorien ...

die Begründung von ebay für das Beenden der Auktion war ja genau diese: "Ihr Angebot wurde beendet: Einstellen in die falsche Kategorie ... Es ist unzulässig, einen Artikel in einer falschen Kategorie einzustellen."

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