Altrussischer Text auf Medaille
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Ich glaube, ein Denkfehler liegt darin, dass du gleiche Dicken annimmst, oft sind zB Silbermedaillen etwas dünner als Bronze- oder Zinnabschläge
Schöne Grüße,
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Nein, tut er nicht, Du musst schon den ganzen Link zitieren, nicht nur die abgekürzte Darstellungsvariante .Serinette hat geschrieben:... Dieser genannte Link führt auf eine Seite mit 21 Angeboten zu dieser Medaille. ...
Es wird aber wohl meiner von oben gemeint gewesen sein: http://www.acsearch.info/search.html?te ... 1&company=
Das vermute ich auch mal, wobei ich noch ein paar andere Eigenheiten Deiner Rechnung nicht verstanden habe:Numis-Student hat geschrieben:... Ich glaube, ein Denkfehler liegt darin, dass du gleiche Dicken annimmst, oft sind zB Silbermedaillen etwas dünner als Bronze- oder Zinnabschläge ...
Die erste Silbervariante in der Liste ist ein einseitiger Probeabschlag, der ist also nicht repräsentativ und muss aus der Betrachtung raus. Das hast Du hoffentlich gemacht.
Und was ist da bitte wahrscheinlich ? Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast .Serinette hat geschrieben:... Wo die Angaben fehlen, habe ich sie mit den wahrscheinlichen Werten ergänzt. ...
Interessant, so kann man das auch hinschreiben (mir hat man noch πr² eingetrichtert).Serinette hat geschrieben:... (d² * PI) / 4 ...
Und was ist das Ziel dieser Übung? Hast Du zuvor für die Dicke die Höhe des Medaillenrands gemessen und dann gemerkt, dass die Medaille auf dem größten Teil der Fläche gar nicht so dick ist? Und das willst Du wieder ausgleichen? Das ist zwar auch spekulativ, aber wenigstens bei allen Exemplaren gleichermaßen. (Simpler wäre es aber wohl gewesen, einfach die Dicke etwas zu reduzieren .) Damit hast Du aber von den 5,28 mm Dicke einen Millimeter wieder abgezogen. Das sind fast 20%, das ist in meinen Augen recht viel. Ist der Rand denn wirklich so hoch?Serinette hat geschrieben:... Von diesem Volumen habe ich dann das Volumen von 2 Scheiben 0,5 dick mit einem um 4,4mm kleineren Außendurchmesser abgezogen (Abstand zwischen Rand und Prägung) und erhalte so ein Volumen, das der Realität recht Nahe kommt. ...
Und vor allem: Korrigiert dieser Schritt bei den Bronze- und Silbervarianten in gleichem Maße? Die Silbermedaillen sind im Durchmesser etwa 14 mm kleiner als die bronzenen. Wenn der Rand bei Silber- und Bronzevarianten aber im Verhältnis zum restlichen Relief nicht gleich hoch ist, dann hast Du hier einen Fehler eingebaut, der das merkwürdige Ergebnis schnell erzeugen könnte .
In meinen Augen liegen in dieser Rechnung zu viele Vereinfachungen und Annahmen, die das Ergebnis entsprechend verzerren können, Falschmünzerei kann man daraus wohl noch nicht ableiten .
Bislang untergegangen ist ja auch die zweite Referenz, die bei dieser Medaille immer angegeben wird: Diakov, M. E.: Medals of the Russian Empire 1672-1917, 7 Bände, Moskau 2004-2007.
Vielleicht kommst Du da irgendwie ran.
Gruß
Altamura
Re: Altrussischer Text auf Medaille
..... mir liegen vor:
Aus dem Katalog von Mikhail Diakov, „Medals of the Russian Empire“ Part 5 1855-1881, die Seiten S.92und 93 als gut lesbare pdf-Kopien.
Fragen nach so plötzlicher Herkunft werde ich geflissentlich überhören.
Bei meiner Medaille handelt es sich vermutlich um Katalog-Nr. 677.2.
Diese Medaille wurde in Gold (AU), Silber (AG) und Bronze (AE) geprägt, die Seltenheit lässt sich an der Bezeichnung rechts unter der Abbildung der Rückseite ablesen (wobei „R0“ häufig, „R5“ selten vorkommt).
Es sind 2 Seiten im pdf-Format, je 8,2 MB groß, lassen sich also hier nicht einstellen.
Als eMail-Anhang wäre es möglich.
Bei Interesse reicht Mail-Adresse.
Viele Grüße, Serinette.
Aus dem Katalog von Mikhail Diakov, „Medals of the Russian Empire“ Part 5 1855-1881, die Seiten S.92und 93 als gut lesbare pdf-Kopien.
Fragen nach so plötzlicher Herkunft werde ich geflissentlich überhören.
Bei meiner Medaille handelt es sich vermutlich um Katalog-Nr. 677.2.
Diese Medaille wurde in Gold (AU), Silber (AG) und Bronze (AE) geprägt, die Seltenheit lässt sich an der Bezeichnung rechts unter der Abbildung der Rückseite ablesen (wobei „R0“ häufig, „R5“ selten vorkommt).
Es sind 2 Seiten im pdf-Format, je 8,2 MB groß, lassen sich also hier nicht einstellen.
Als eMail-Anhang wäre es möglich.
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Viele Grüße, Serinette.
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Hallo Serinette,
klemm das Ding unter den Arm, besuche einen Fachmann (Privatsammler mit guter Bibliothek oder Fach! - Händler) - und gut ist.
Hier im Forum wird das nichts - ist auch verständlich.
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P.S. meine Meinung aus einiger Erfahrung in solchen Dingen - teuer ist Dein Exemplar eher nicht
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Das wissen wir ja eigentlich schon (wobei eine echt goldene noch nicht aufgetaucht ist). Interessant wäre doch, ob da etwas von Versionen ohne den "Namen in der Mitte" oder generell über Novodeli zu diesen Medaillen steht.Serinette hat geschrieben:... Bei meiner Medaille handelt es sich vermutlich um Katalog-Nr. 677.2.
Diese Medaille wurde in Gold (AU), Silber (AG) und Bronze (AE) geprägt, die Seltenheit lässt sich an der Bezeichnung rechts unter der Abbildung der Rückseite ablesen (wobei „R0“ häufig, „R5“ selten vorkommt).
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (Bilder aus dem pdf extrahieren => gegebenenfalls in jpg umwandel => auf 150 MB verkleinern => hier einstellen), muss aber nicht sein (bringt ja auch nichts, wenn da nichts Neues steht ).Serinette hat geschrieben:... Es sind 2 Seiten im pdf-Format, je 8,2 MB groß, lassen sich also hier nicht einstellen. ...
Mag ja sein, es ist aber interessant und zumindest ich hab' was dazugelernt .Zwerg hat geschrieben:... Hier im Forum wird das nichts - ist auch verständlich. ...
Gruß
Altamura
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
ich habe ebenfalls etwas gelernt, Und was noch dazukommt: Ich finde diesen Beitrag auch deswegen so gelungen, weil der Besitzer echtes Interesse an dem Stück hat und wirklich Informationen sucht. Daher hebt sich diese Diskussion so angenehm von den "was-ist-das-wert-und-wo-kann-ich-verkaufen"-Beiträgen ab.Altamura2 hat geschrieben:Mag ja sein, es ist aber interessant und zumindest ich hab' was dazugelernt .Zwerg hat geschrieben:... Hier im Forum wird das nichts - ist auch verständlich. ...
Danke auch dafür!
MR
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Ich übrigens auch - und deshalb lese ich immer mit Vergnügen Themen, von denen ich eigentlich ganz wenig verstehe.Mag ja sein, es ist aber interessant und zumindest ich hab' was dazugelernt .
Aber in diesem Fall kommt man wirklich nicht ohne einen ausgewiesenen Fachmann weiter - und der muß natürlich die entsprechende Literatur, Zeit und vor allem Muße haben.
Grüße
Zwerg
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Dann will ich wenigstens noch die bisher beste - problemlos lesbare - Beschreibung der originalen Medaille zur Kenntnis bringen, die ich gefunden habe.
http://www.acsearch.info/search.html?id=1381857
Hier stehen alle drei Namen auf der Standlinie und als Referenzen werden Diakov 677.1 bzw. Smirnov 617 angeführt. Eine vollständige Übersetzung ins Englische und eine Modernisierung des Altrussischen sind ebenfalls vorhanden. Eine sehr sorgfältige Beschreibung.
Gruß klaupo
http://www.acsearch.info/search.html?id=1381857
Hier stehen alle drei Namen auf der Standlinie und als Referenzen werden Diakov 677.1 bzw. Smirnov 617 angeführt. Eine vollständige Übersetzung ins Englische und eine Modernisierung des Altrussischen sind ebenfalls vorhanden. Eine sehr sorgfältige Beschreibung.
Gruß klaupo
Re: Altrussischer Text auf Medaille
1. Meine Medaille ist eindeutig die mit der Katalognummer 677.2 im Katalog von Mikhail Diakov Teil 5 1855-1881, Seite 92/93.
Auch die beschriebene Signatur unterhalb des Portrait von Nicholoas I ist bei mir lesbar vorhanden. Der Stempelschneider der Nr. 677.1 ist A. Lyalin, Signatur auf dem Portrait von Peter I der der Nr. 677.2 ist N. Kozin. Die Medaille gab es in Gold, Silber und Bronze. Auch die Seltenheit ist vermerkt.
2. Altamura schrieb: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (Bilder aus dem pdf extrahieren => gegebenenfalls in jpg umwandel => auf 150 MB verkleinern => hier einstellen), muss aber nicht sein (bringt ja auch nichts, wenn da nichts Neues steht ).
SEIT WANN SIND 150 MB KLEINER ALS 8,2 MB?
3. Zwerg schrieb:Hallo Serinette,
klemm das Ding unter den Arm, besuche einen Fachmann (Privatsammler mit guter Bibliothek oder Fach! - Händler) - und gut ist.
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Netten Abend
Zwerg
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DIESEN RATSCHLAG GIB BITTE DEINEM 8-JÄHRIGEN SOHN.
DAMIT, ZITAT Zwerg:"-und gut ist."
Auch die beschriebene Signatur unterhalb des Portrait von Nicholoas I ist bei mir lesbar vorhanden. Der Stempelschneider der Nr. 677.1 ist A. Lyalin, Signatur auf dem Portrait von Peter I der der Nr. 677.2 ist N. Kozin. Die Medaille gab es in Gold, Silber und Bronze. Auch die Seltenheit ist vermerkt.
2. Altamura schrieb: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (Bilder aus dem pdf extrahieren => gegebenenfalls in jpg umwandel => auf 150 MB verkleinern => hier einstellen), muss aber nicht sein (bringt ja auch nichts, wenn da nichts Neues steht ).
SEIT WANN SIND 150 MB KLEINER ALS 8,2 MB?
3. Zwerg schrieb:Hallo Serinette,
klemm das Ding unter den Arm, besuche einen Fachmann (Privatsammler mit guter Bibliothek oder Fach! - Händler) - und gut ist.
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Dann heißt das, dass 677.1 auf der Standlinie einen Namen in der Mitte hat und die 677.2 nicht? Oder bleibt dieses Thema?Serinette hat geschrieben:... Der Stempelschneider der Nr. 677.1 ist A. Lyalin, Signatur auf dem Portrait von Peter I der der Nr. 677.2 ist N. Kozin. ...
Das sollte natürlich 150 kB heißen (das ist nämlich hier die maximale Größe für Bilder), kleiner Vertipper meinerseits (da kann man aber auch selbst darauf kommen und muss sich dann nicht so aufregen und nicht so schreien ).Serinette hat geschrieben:... SEIT WANN SIND 150 MB KLEINER ALS 8,2 MB? ...
Das versteh' ich jetzt irgendwie gar nicht . Weder inhaltlich noch den Grund zur Aufregung.Serinette hat geschrieben:... DIESEN RATSCHLAG GIB BITTE DEINEM 8-JÄHRIGEN SOHN. ...
Gruß
Altamura
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Für die Fixierung auf Ljalin bin zum Teil ich verantwortlich, weil ich Smirnovs Anmerkung "central'nyj medal'jon" falsch zugeordnet habe - nämlich auf das Portrait Peters I. Gemeint war jedoch - nach den nunmehr vervollständigten Informationen - offenbar das Bild der Kathedrale. Und für den fehlenden Ljalin auf der Standlinie und den zugetragenen Kozin hat Smirnov in der kaum lesbaren Anmerkung dieser Variante die Nr. 617/a verpaßt.
Sorry! Mea culpa ...
So ganz verstehe ich allerdings nicht, wie zwei verschiedene Medailleure nacheinander die gleiche Medaille (entwerfen und) signieren konnten. also doch - Novodel???
Gruß klaupo
PS @Serinette: Ich glaube kaum, daß du ohne die Hilfestellungen, die du hier bekommen hast, so schnell so weit gekommen wärst. Freu dich an dem schönen Stück!
Sorry! Mea culpa ...
So ganz verstehe ich allerdings nicht, wie zwei verschiedene Medailleure nacheinander die gleiche Medaille (entwerfen und) signieren konnten. also doch - Novodel???
Gruß klaupo
PS @Serinette: Ich glaube kaum, daß du ohne die Hilfestellungen, die du hier bekommen hast, so schnell so weit gekommen wärst. Freu dich an dem schönen Stück!
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Re: Altrussischer Text auf Medaille
Immerhin habe ich mittlerweile ermitteln können, daß N. Kozin Novodeli gefertigt hat, z.B. diesen:Serinette hat geschrieben:1. Meine Medaille ist eindeutig die mit der Katalognummer 677.2 im Katalog von Mikhail Diakov Teil 5 1855-1881, Seite 92/93.
Auch die beschriebene Signatur unterhalb des Portrait von Nicholoas I ist bei mir lesbar vorhanden. Der Stempelschneider der Nr. 677.1 ist A. Lyalin, Signatur auf dem Portrait von Peter I der der Nr. 677.2 ist N. Kozin. Die Medaille gab es in Gold, Silber und Bronze. Auch die Seltenheit ist vermerkt.
Hier noch eine weitere Arbeit von N. Kozin - eine schöne Medaille, bei der das Auktionshaus auf den Verweis einer späteren Prägung verzichtet hat.Katharina II., 1762-1796. Silbermedaille o. J., spätere Prägung von N. Kozin. Prämie der liberalen ökonomischen Gesellschaft. ... usw. ... Diakov 142.8
Künker Auktion 129, Geprägtes Gold aus Mittelalter und Neuzeit ... Los-Nr. 921
https://books.google.de/books?id=oGKUQm ... el&f=false
http://www.acsearch.info/search.html?id=1480893
Wenn man diese Arbeit Kozins und die Isaaks-Kathedrale als Originale bezeichnen wollte, müßte er bei der Fertigung der letzteren - grob gerechnet - um die 90 Jahre alt gewesen sein.
Das würde auch erklären, warum die hier in Rede stehende und von N. Kozin signierte Medaille bei Smirnov und Diakov der von Ljalin signierten Medaille nachgeordnet wurde.
Gruß klaupo
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