Asien - Der Schaukasten
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Asien - Der Schaukasten
In Anlehnung an den Römer- und Afrika-Schaukasten, welche sich sehr großer Beliebtheit erfreuen, möchte ich nun Einen für Asien aufmachen, da es hier einige Liebhaber dieser exotischen Münzen gibt.
Die folgende Münze brachte mich auf die Idee.
Gezeigt werden können hier alle asiatischen Münzen seit 1500, auch die aus Nichtmetallen.
China - Cash, Kaiser Shengzu (1661-1722), Regierungstitel Kangxi, Prägestätte Datong in der Provinz Shanxi (ca. 27-28mm, 4,43g)
Viel Spaß wünscht
Chippi
Die folgende Münze brachte mich auf die Idee.
Gezeigt werden können hier alle asiatischen Münzen seit 1500, auch die aus Nichtmetallen.
China - Cash, Kaiser Shengzu (1661-1722), Regierungstitel Kangxi, Prägestätte Datong in der Provinz Shanxi (ca. 27-28mm, 4,43g)
Viel Spaß wünscht
Chippi
Zuletzt geändert von Chippi am Mi 04.02.09 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- dionysus
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Eine schöne Idee, diesen Schaukasten zu eröffnen.
Ich mache dann mal gleich mit einem Stück aus Nichtmetall weiter.
Ein Siamesischer Casinotoken des 19. Jahrhunderts aus Porzellan.
20mm, 2,8 gr.
Av: Ho Yuan Gongsi (Firma Ho Yuan)
Rv: Fuang (Nominal)
Liebe Grüße
Maico
Ich mache dann mal gleich mit einem Stück aus Nichtmetall weiter.
Ein Siamesischer Casinotoken des 19. Jahrhunderts aus Porzellan.
20mm, 2,8 gr.
Av: Ho Yuan Gongsi (Firma Ho Yuan)
Rv: Fuang (Nominal)
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Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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- pingu
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Hallo,
eine gute Idee mit dem Schaukasten. Werde dann auch gleich mal loslegen:
Hier ein Hoei-Tsuho aus Japan (Wert 10-Mon), aus dem Jahre 1708.
Gewicht: 10.01g, Durchmesser: 3,72cm
Material: Kupfer
im Original immer mit einem Gegenstempel in unterschiedlicher Positionierung auf dem Rand
Es sind 3 Abarten bekannt, welche sich durch unterschiedliche Schreibweise des oberen Zeichen "Ho" unterscheiden.
Diese Münze ist etwas Besonderes, da sie noch im Jahr der Ausgabe wieder eingezogen wurde. Als Zahlungsmittel wurde das Stück vom Volk wie auch von den Händlern abgelehnt, da es für normale Geschäfte der einfachen Bevöllkerung zu groß (in Bezug auf Wertstellung und auch Machart) und für die größeren Händler zu klein war - eine nicht allzu häufige Form von "Spießbürgertum" und/oder "Fehlplanung" der Obrigkeit.
Gruß
pingu
eine gute Idee mit dem Schaukasten. Werde dann auch gleich mal loslegen:
Hier ein Hoei-Tsuho aus Japan (Wert 10-Mon), aus dem Jahre 1708.
Gewicht: 10.01g, Durchmesser: 3,72cm
Material: Kupfer
im Original immer mit einem Gegenstempel in unterschiedlicher Positionierung auf dem Rand
Es sind 3 Abarten bekannt, welche sich durch unterschiedliche Schreibweise des oberen Zeichen "Ho" unterscheiden.
Diese Münze ist etwas Besonderes, da sie noch im Jahr der Ausgabe wieder eingezogen wurde. Als Zahlungsmittel wurde das Stück vom Volk wie auch von den Händlern abgelehnt, da es für normale Geschäfte der einfachen Bevöllkerung zu groß (in Bezug auf Wertstellung und auch Machart) und für die größeren Händler zu klein war - eine nicht allzu häufige Form von "Spießbürgertum" und/oder "Fehlplanung" der Obrigkeit.
Gruß
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....
- dionysus
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Bleiben wir doch direkt im japanischen Umfeld.
1912 wurde der letzte chinesische Kaiser der Qing Dynastie, Pu Yi, für abgesetzt erklärt.
Zunächst lebte er noch im chinesischen Kaiserpalast, bekam eine jährliche Abfindung ausbezahlt und konnte Titel und Würden behalten. 1924 wurde er ausgewiesen und begab sich daraufhin unter den Schutz der Japaner.
Im Zuge der Mandschurei Krise wurde er 1932 von den Japanern als Präsident dieses Gebietes eingesetzt, 1934 wurde das Kaiserreich Mandschukuo errichtet und Pu Yi regierte unter dem Titel Kangde diesen japanischen Marionettenstaat bis zum August 1945. Die Jahre 1945-1959 verbracht Pu Yi in sowietischer und chinesischer Haft. 1967 starb er als aktiver Maoist. Bekannt wurde Pu Yi als „Der letzte Kaiser“.
Kaiserreich Mandschukou.
1 Chiao, 6. Jahr der Ära Kangde = 1939.
Geprägt in Osaka, Japan. - 23mm., 5,0 gr.
Mit lieben Grüßen
Maico
PS: Afrasi, dank dir für das Zitat zu dem Token.
1912 wurde der letzte chinesische Kaiser der Qing Dynastie, Pu Yi, für abgesetzt erklärt.
Zunächst lebte er noch im chinesischen Kaiserpalast, bekam eine jährliche Abfindung ausbezahlt und konnte Titel und Würden behalten. 1924 wurde er ausgewiesen und begab sich daraufhin unter den Schutz der Japaner.
Im Zuge der Mandschurei Krise wurde er 1932 von den Japanern als Präsident dieses Gebietes eingesetzt, 1934 wurde das Kaiserreich Mandschukuo errichtet und Pu Yi regierte unter dem Titel Kangde diesen japanischen Marionettenstaat bis zum August 1945. Die Jahre 1945-1959 verbracht Pu Yi in sowietischer und chinesischer Haft. 1967 starb er als aktiver Maoist. Bekannt wurde Pu Yi als „Der letzte Kaiser“.
Kaiserreich Mandschukou.
1 Chiao, 6. Jahr der Ära Kangde = 1939.
Geprägt in Osaka, Japan. - 23mm., 5,0 gr.
Mit lieben Grüßen
Maico
PS: Afrasi, dank dir für das Zitat zu dem Token.
Wer nicht von dreitausend Jahren
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- pingu
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Hallo,
@ Dionysus: obwohl nicht Selten ein gar nicht so leicht zu bekommendes Stück.
Sodann schiebe ich gleich noch dieses Exemplar hinterher:
Ryu-Kyu-Inseln 1863, 100 Mon, Kupfer
Maße ca. 33x49,5mm
Gewicht: 22,92g
leider nicht perfekt erhalten, dafür aber Echt
(glaube da gibt es mehr Fälschungen als Echte Stücke)
Grüße
pingu
@ Dionysus: obwohl nicht Selten ein gar nicht so leicht zu bekommendes Stück.
Sodann schiebe ich gleich noch dieses Exemplar hinterher:
Ryu-Kyu-Inseln 1863, 100 Mon, Kupfer
Maße ca. 33x49,5mm
Gewicht: 22,92g
leider nicht perfekt erhalten, dafür aber Echt

Grüße
pingu
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Stichwort Nichtmetall Münzen -
das ist der Stoff, aus dem die Träume sind -
Deutschland sollte 200 Euro Münzen aus blauem Plastik machen - suuperr
Meine sind nur aus rotem Vulcan Fiber und echter legal Tender -
- aber in Manchukuo (Kuo heißt übrigens -> Land)
Yeoman Katalog, Manchurei # 13a und A13a, - Ausgabe der Scheibchen 1945
Die Manchus haben übrigens nach ihrem Sieg über die Chinesen, die letzte imperiale Dynastie gegründet, die offiziell 1644 begann.
das ist der Stoff, aus dem die Träume sind -
Deutschland sollte 200 Euro Münzen aus blauem Plastik machen - suuperr
Meine sind nur aus rotem Vulcan Fiber und echter legal Tender -
- aber in Manchukuo (Kuo heißt übrigens -> Land)
Yeoman Katalog, Manchurei # 13a und A13a, - Ausgabe der Scheibchen 1945
Die Manchus haben übrigens nach ihrem Sieg über die Chinesen, die letzte imperiale Dynastie gegründet, die offiziell 1644 begann.
Zuletzt geändert von diwidat am Do 05.02.09 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
- Afrasi
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Diese Stücke jedoch entspringen dem Marionettenregime von Japans Gnaden ...diwidat hat geschrieben:Die Manchus haben übrigens nach ihrem Sieg über die Chinesen, die letzte imperiale Dynastie gegründet, die offiziell 1644 begann.
Sie scheinen echt zu sein, was man von den meisten Stücke auf eBay und inzwischen auch bei einigen deutschen Händlern meines Erachtens nicht gerade behaupten kann.
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- chinamul
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Bei der folgenden Münze (Ø 42 mm) handelt es sich um ein Stück im Wert von 10 Chien des Kaisers Hui Zong (1101 - 1126) der Nördlichen Song-Dynastie aus der Epoche „Da-guan“ (1107 – 1110). Über Hui Zong schreibt Richard Schlösser*, der Verfasser eines seinerzeit wichtigen Werkes über die chinesische Numismatik, wörtlich:
„Dieser Kaiser war nicht nur selbst als Maler ein beachtenswerter Künstler, sondern er war auch berühmt als bedeutender Kunstsammler. Insbesondere sammelte er alte Bronzegefäße und -Geräte von besonderem künstlerischen oder geschichtlichen Werte. Im ganzen Reiche ließ er nach solchen Schätzen suchen und sie in seinem Palaste zu einer bedeutenden Sammlung zusammentragen. Er ließ von dieser Sammlung ein großes, vielbändiges Verzeichnis verfassen und drucken, in dem alle wesentlichen Stücke abgebildet sind, und das heute noch für unsere Studien auf diesem Gebiete von höchstem Werte ist. Die alten Bronzegefäße, die etwa zerbrochen waren, oder solche von geringerem Kunstwert ließ er einschmelzen und zum Guß von Münzen verwenden. Darauf dürfte es zurückzuführen sein, daß viele unter seiner Regierung hergestellte Münzen eine ebenso schöne, farbenprächtige Patina aufweisen, wie sie sonst nur den Bronzen der frühesten Dynastien eigen ist. - Die Zusammensetzung der Bronze war eben diejenige der frühen Bronzegefäße der ältesten Zeit. ...
Der Guß selbst war bei den Münzen dieser Zeit von so vollendeter Meisterschaft, daß wir ihn noch heute bewundern müssen; im chinesischen Münzwesen ist er weder vorher noch nachher übertroffen worden. Dazu kommt, daß die Schriftzeichen selbst, vom Kaiser eigenhändig geschrieben, Meisterwerke der Schreibkunst sind, die in China ebenso hoch bewertet wird, wie die Kunst der Malerei. Diese Feinheiten der Form werden zwar in ihrem vollen Werte nur dem geübten Auge erkennbar, doch wird auch der Laie bei prüfendem Vergleichen dieser Inschriften mit denen aus anderer Zeit herausfühlen, welch ungewöhnliche Schönheit und Kraft des Ausdrucks daraus spricht."
Sodann bezeichnet Schlösser dieses Stück als „die zweifellos vollendetste Münze der Song-Dynastie, die sowohl künstlerisch, wie gußtechnisch den Höhepunkt bedeutet“.
Die Inschrift der Münze lautet (in der sogenannten „geraden Lesung“, d. h. in der Reihenfolge oben, unten, rechts, links gelesen): 大觀通寶 „da guan tong bao“ = „da guan (der „nien hao“ = Name der Regierungsepoche, der tatsächliche Name des Kaisers durfte aus Tabugründen ja erst nach seinem Tode bekannt werden!) gültige Währung“. Die Rückseite der Münze ist bis auf Rand- und Lochmauer leer. (Schjöth** Nr. 630)
-------------------------
* Schlösser, Richard, Chinas Münzen, erläutert an der Sammlung im Missions-Museum des Franziskanerklosters zu Dorsten in Westfalen, Werl, 1935, pp. 83/84
** Schjöth, Fr., Chinese Currency, Oslo, 1929, repr. Chatham, 1976
Gruß
chinamul
„Dieser Kaiser war nicht nur selbst als Maler ein beachtenswerter Künstler, sondern er war auch berühmt als bedeutender Kunstsammler. Insbesondere sammelte er alte Bronzegefäße und -Geräte von besonderem künstlerischen oder geschichtlichen Werte. Im ganzen Reiche ließ er nach solchen Schätzen suchen und sie in seinem Palaste zu einer bedeutenden Sammlung zusammentragen. Er ließ von dieser Sammlung ein großes, vielbändiges Verzeichnis verfassen und drucken, in dem alle wesentlichen Stücke abgebildet sind, und das heute noch für unsere Studien auf diesem Gebiete von höchstem Werte ist. Die alten Bronzegefäße, die etwa zerbrochen waren, oder solche von geringerem Kunstwert ließ er einschmelzen und zum Guß von Münzen verwenden. Darauf dürfte es zurückzuführen sein, daß viele unter seiner Regierung hergestellte Münzen eine ebenso schöne, farbenprächtige Patina aufweisen, wie sie sonst nur den Bronzen der frühesten Dynastien eigen ist. - Die Zusammensetzung der Bronze war eben diejenige der frühen Bronzegefäße der ältesten Zeit. ...
Der Guß selbst war bei den Münzen dieser Zeit von so vollendeter Meisterschaft, daß wir ihn noch heute bewundern müssen; im chinesischen Münzwesen ist er weder vorher noch nachher übertroffen worden. Dazu kommt, daß die Schriftzeichen selbst, vom Kaiser eigenhändig geschrieben, Meisterwerke der Schreibkunst sind, die in China ebenso hoch bewertet wird, wie die Kunst der Malerei. Diese Feinheiten der Form werden zwar in ihrem vollen Werte nur dem geübten Auge erkennbar, doch wird auch der Laie bei prüfendem Vergleichen dieser Inschriften mit denen aus anderer Zeit herausfühlen, welch ungewöhnliche Schönheit und Kraft des Ausdrucks daraus spricht."
Sodann bezeichnet Schlösser dieses Stück als „die zweifellos vollendetste Münze der Song-Dynastie, die sowohl künstlerisch, wie gußtechnisch den Höhepunkt bedeutet“.
Die Inschrift der Münze lautet (in der sogenannten „geraden Lesung“, d. h. in der Reihenfolge oben, unten, rechts, links gelesen): 大觀通寶 „da guan tong bao“ = „da guan (der „nien hao“ = Name der Regierungsepoche, der tatsächliche Name des Kaisers durfte aus Tabugründen ja erst nach seinem Tode bekannt werden!) gültige Währung“. Die Rückseite der Münze ist bis auf Rand- und Lochmauer leer. (Schjöth** Nr. 630)
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* Schlösser, Richard, Chinas Münzen, erläutert an der Sammlung im Missions-Museum des Franziskanerklosters zu Dorsten in Westfalen, Werl, 1935, pp. 83/84
** Schjöth, Fr., Chinese Currency, Oslo, 1929, repr. Chatham, 1976
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chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Zum Thema nichtmetallische "Zahlungsmittel" habe ich noch ein Beispiel.
Ob diese Fische als Geldersatz, wie die Porzellantoken verwendet wurden, oder ob sie einfach nur Spielmarken waren, entzieht sich meiner Kenntnis.
In Deutschland werden sie gerne als Notgeld angeboten, was m.M. nach bezweifelt werden kann.
Die runden und rechteckigen Marken in meinem Besitz sind sicherlich nur als Spielmarken verwendet worden.
Ob diese Fische als Geldersatz, wie die Porzellantoken verwendet wurden, oder ob sie einfach nur Spielmarken waren, entzieht sich meiner Kenntnis.
In Deutschland werden sie gerne als Notgeld angeboten, was m.M. nach bezweifelt werden kann.
Die runden und rechteckigen Marken in meinem Besitz sind sicherlich nur als Spielmarken verwendet worden.
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Die Stücke gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen.
Grundformen sind rund, rechteckig, oval und zeispitzig (wie man das auch immer nennt) mit diversen Randgestaltungen.
Wie im Link von klaupo gezeigt, sind die Stücke entweder simpel verziert, aufwändig mit Personen Szenen graviert oder mit Monogrammen personalisiert.
Perlmutt läßt sich nur sehr schwer fotografieren. Die Lichtreflexe liegen innerhalb des Materials und sind nicht zu steuern.
Gruß diwidat
Grundformen sind rund, rechteckig, oval und zeispitzig (wie man das auch immer nennt) mit diversen Randgestaltungen.
Wie im Link von klaupo gezeigt, sind die Stücke entweder simpel verziert, aufwändig mit Personen Szenen graviert oder mit Monogrammen personalisiert.
Perlmutt läßt sich nur sehr schwer fotografieren. Die Lichtreflexe liegen innerhalb des Materials und sind nicht zu steuern.
Gruß diwidat
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