Münzfunde in Klavieren
- KarlAntonMartini
- Moderator
- Beiträge: 7965
- Registriert: Fr 26.04.02 15:13
- Wohnort: Dresden
- Hat sich bedankt: 370 Mal
- Danksagung erhalten: 901 Mal
Münzfunde in Klavieren
Unser Klavierstimmer hat mir neulich erzählt, daß er öfters unter den Tasten alter Klaviere Münzen, auch Goldmünzen gefunden habe. Ist das Klavierstimmer-Latein, weiß jemand was darüber? Grüße, KAM
Tokens forever!
- clarino
- Beiträge: 184
- Registriert: Di 01.04.03 20:54
- Wohnort: Gera
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
kein Klavierstimmer-Latein . . alles Erfahrung, Erlebnisse und Zufallsfunde.
der Klavierkasten ist natürlich ein ideales Versteck für allerlei Gegenstände.
Zwischen die Tasten fallen höchstens nur kleine Teile. (Nadeln, Papierschnipsel, kleine Knöpfe und höchstens mal ein Pfennig)
Wer es aber darauf anlegt Münzen unter den Tasten zu verstecken, der muss schon das Gerät etwas auseinander montieren und geschickt die Gelstücke in Position bringen. sonst klemmt der ganze Laden.
Ein Verstecken der eisernen Reserve hat auch vor einem Klavier-Instrument nicht halt gemacht.
Der Klavierstimmer findet aber in der Hauptsache nur Staub und Dreck, da ist es ein Erlebnis einen vergessenen Schatz zu finden. Das beflügelt natürlich das Berufserlebnis.
Ich habe immer die Weihnachtsgeschenke in der abnehmbaren Vorderfront untergebracht, auch mal eine Schnapsflasche vor der Vernichtung meiner Mitbewohner gerettet. Bei Kneipenklavieren findet man öfters Biergläser im Inneren, nicht selten auch ein Mäusenest, besonders wenn es nicht lange mehr benutzt wurde.
Schon Wilhelm Busch bedauerte in seinen Versen das stapaziöse Leben eines Klavieres.
Ein gutes Tier
Ist das Klavier,
Still, friedlich und bescheiden,
Und muß dabei
Doch vielerlei
Erdulden und erleiden.
Der Virtuos
Stürzt darauf los
Mit hochgesträubter Mähne.
Er öffnet ihm
Voll Ungestüm
Den Leib, gleich der Hyäne.
Und rasend wild,
Das Herz erfüllt
Von mörderlicher Freude,
Durchwühlt er dann,
Soweit er kann,
Des Opfers Eingeweide.
Wie es da schrie,
Das arme Vieh,
Und unter Angstgewimmer
Bald hoch, bald tief
Um Hilfe rief
Vergess' ich nie und nimmer.
der Klavierkasten ist natürlich ein ideales Versteck für allerlei Gegenstände.
Zwischen die Tasten fallen höchstens nur kleine Teile. (Nadeln, Papierschnipsel, kleine Knöpfe und höchstens mal ein Pfennig)
Wer es aber darauf anlegt Münzen unter den Tasten zu verstecken, der muss schon das Gerät etwas auseinander montieren und geschickt die Gelstücke in Position bringen. sonst klemmt der ganze Laden.
Ein Verstecken der eisernen Reserve hat auch vor einem Klavier-Instrument nicht halt gemacht.
Der Klavierstimmer findet aber in der Hauptsache nur Staub und Dreck, da ist es ein Erlebnis einen vergessenen Schatz zu finden. Das beflügelt natürlich das Berufserlebnis.
Ich habe immer die Weihnachtsgeschenke in der abnehmbaren Vorderfront untergebracht, auch mal eine Schnapsflasche vor der Vernichtung meiner Mitbewohner gerettet. Bei Kneipenklavieren findet man öfters Biergläser im Inneren, nicht selten auch ein Mäusenest, besonders wenn es nicht lange mehr benutzt wurde.
Schon Wilhelm Busch bedauerte in seinen Versen das stapaziöse Leben eines Klavieres.
Ein gutes Tier
Ist das Klavier,
Still, friedlich und bescheiden,
Und muß dabei
Doch vielerlei
Erdulden und erleiden.
Der Virtuos
Stürzt darauf los
Mit hochgesträubter Mähne.
Er öffnet ihm
Voll Ungestüm
Den Leib, gleich der Hyäne.
Und rasend wild,
Das Herz erfüllt
Von mörderlicher Freude,
Durchwühlt er dann,
Soweit er kann,
Des Opfers Eingeweide.
Wie es da schrie,
Das arme Vieh,
Und unter Angstgewimmer
Bald hoch, bald tief
Um Hilfe rief
Vergess' ich nie und nimmer.
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 24 Antworten
- 2625 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mynter
-
- 0 Antworten
- 283 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von pecuniator
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Yandex [Bot] und 3 Gäste