Verehrte Byzantiner, ich möchte mich wegen eines Neuerwerbs an Euch wenden, da ich als Gelegenheits-Byzantiner einige Fragen nicht selbst beantworten kann.
Den unten abgebildeten AE32 Follis des Constantin X. konnte ich meiner Sammlung römischer Fehlprägungen hinzufügen, da ich vermute, dass es sich um die Überprägung einer älteren Münze handelt und/oder Doppelprägungen erkennbar zu sein scheinen. Überprägungen kommen bei den Römern leider kaum vor, daher ...
Auf dem Revers glaube ich drei verschiedene Perlkreise erkennen zu können (siehe rote Kreise auf Photo 1). Dasselbe gilt natürlich auch für die Vorderseite (siehe Photo 2). Wer kann mir die Abb. Erklären?
Constantine X
Æ32 Follis, Constantinopolis 1059-1067 n. Chr.
Av. +EMMA NOVHA, Christus mit Heiligenschein frontal auf Fußbank stehend, Evangelien haltend. Im Feld l. und r. IC – XC.
Rv. EVDKARO +KWNTAK, Eudoxia l., Schal (loros) mit drachenförmigem Unterteil und Krone mit Kreuz und Pendel tragend, Konstantin r., ebenfalls mit Loros und Krone, beide einander gegen-überstehend, halten Labarum mit Kreuz am Schaft zwischen sich, das auf dreistufi-gem Sockel steht, jeder legt eine Hand aufs Herz.
Durchmesser: 32 mm. Ref. SB 1853.
Überprägung oder Doppelschlag ?
Moderator: Wurzel
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Re: Überprägung oder Doppelschlag ?
Frage wurde im ROMAION-Forum bereits beantwortet:
1. Überprägung auf eine nicht näher bestimmbare, ältere Münze.
2. Auf Grund der Kaltprägung notweniger und dabei jedoch verschobener Doppelschlag.
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