Bestimmungshilfe

Münzen des alten Byzanz

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Bestimmungshilfe

Beitrag von justus » Sa 04.07.20 18:43

Kann mir bitte jemand etwas zu diesem stark beschnittenen 40-Nummi-Stück sagen? 2,72 g, 19-20 mm. Ich bin für jede Information dankbar!
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mit freundlichem Gruß

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Re: Bestimmungshilfe

Beitrag von Numis-Student » Sa 04.07.20 20:13

Hallo Justus,

bei dieser Schrötlingsform und Prägequalität (;-)) würde ich einen Constans II. vermuten.

Ich habe aber gerade keine Literatur vorliegen und kann daher nicht genauer nachforschen.

Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Bestimmungshilfe

Beitrag von justus » So 05.07.20 15:51

Wurde die Beschneidung nachträglich vorgenommen und warum? Materialgewinnung? Blieb der Wert des Nominals danach erhalten?
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Re: Bestimmungshilfe

Beitrag von Numis-Student » So 05.07.20 20:52

Die Münze wurde nicht nachträglich beschnitten, sondern die Schrötlinge wurden nur mit minimalem Aufwand hergestellt. Es gab von grob ausgeschnittenen "frischen" Schrötlingen über geviertelte ältere (größere) Folles bis hin zu kleinen Buntmetall-Schrottstücken alles, was geprägt und als Geld in den Zahlungsverkehr gebracht wurde.
Das Gewicht des Einzelstücks spielte keine Rolle, mit M drauf galt jeder Metallfitzel als vollwertige Münze.

Schöne Grüße
MR
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