Griechische (?) Silbermünze mit geometrischem Muster
Moderator: Numis-Student
Griechische (?) Silbermünze mit geometrischem Muster
Hallo zusammen,
meine nicht identifizierten lass ich ja immer ein Weilchen liegen, in der Hoffnung, dass mir des Rätsels Lösung irgendwann von alleine über den Weg läuft (was es häufig auch tut).
Bei diesem Exemplar hab' ich diese Hoffnung nun aufgegeben , vielleicht weiß jemand hier im Forum Rat.
Ich hab' die Münze als unbestimmte griechische Silbermünze gekauft. Ich war auch mal auf dem Trip, dass es sehr helles Elektron sein könnte, glaub' ich aber nicht mehr.
Auf dem Avers lässt sich nichts Rechtes erkennen (allenfalls eine Spur eines Vogels nach oben mit ausgebreiteten Flügeln, dazu braucht man aber schon sehr viel Phantasie). Vielleicht war da nie etwas, vielleicht ist die Münze dort aber einfach zu sehr zerschunden.
Das Revers zeigt ein geometrisches Muster, wie ich es so noch nicht gesehen habe. Erinnert mich etwas an einen sehr abstrahiert dargestellten Vogel (schon wieder , diesmal mit nach rechts aufgerissenem Schnabel, so ein bisschen à la Mirò), aber auch hier nur mit viel Phantasie.
Die Münze hat einen Durchmesser von etwa 12 mm und wiegt 1,67 Gramm.
So, und jetzt bin ich mal sehr gespannt .
Gruß
Altamura
meine nicht identifizierten lass ich ja immer ein Weilchen liegen, in der Hoffnung, dass mir des Rätsels Lösung irgendwann von alleine über den Weg läuft (was es häufig auch tut).
Bei diesem Exemplar hab' ich diese Hoffnung nun aufgegeben , vielleicht weiß jemand hier im Forum Rat.
Ich hab' die Münze als unbestimmte griechische Silbermünze gekauft. Ich war auch mal auf dem Trip, dass es sehr helles Elektron sein könnte, glaub' ich aber nicht mehr.
Auf dem Avers lässt sich nichts Rechtes erkennen (allenfalls eine Spur eines Vogels nach oben mit ausgebreiteten Flügeln, dazu braucht man aber schon sehr viel Phantasie). Vielleicht war da nie etwas, vielleicht ist die Münze dort aber einfach zu sehr zerschunden.
Das Revers zeigt ein geometrisches Muster, wie ich es so noch nicht gesehen habe. Erinnert mich etwas an einen sehr abstrahiert dargestellten Vogel (schon wieder , diesmal mit nach rechts aufgerissenem Schnabel, so ein bisschen à la Mirò), aber auch hier nur mit viel Phantasie.
Die Münze hat einen Durchmesser von etwa 12 mm und wiegt 1,67 Gramm.
So, und jetzt bin ich mal sehr gespannt .
Gruß
Altamura
Na ja, geometrische Muster gab es ja auch im griechischen Raum:
http://www.acsearch.info/record.html?id=12631
http://www.acsearch.info/record.html?id=48429
http://www.acsearch.info/record.html?id=67067
http://www.acsearch.info/record.html?id=102098
http://www.acsearch.info/record.html?id=121143
Die sind allerdings meist symmetrischer als das auf meiner Münze.
Aber auch wenn es ein Kelte ist, soll mir das recht sein. Hauptsache ich erfahre, was es denn für eine Münze ist .
Gruß
Altamura
http://www.acsearch.info/record.html?id=12631
http://www.acsearch.info/record.html?id=48429
http://www.acsearch.info/record.html?id=67067
http://www.acsearch.info/record.html?id=102098
http://www.acsearch.info/record.html?id=121143
Die sind allerdings meist symmetrischer als das auf meiner Münze.
Aber auch wenn es ein Kelte ist, soll mir das recht sein. Hauptsache ich erfahre, was es denn für eine Münze ist .
Gruß
Altamura
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Dapsul hat geschrieben:Ich halte es für wahrscheinlicher, daß sich ein Kelte nach Kleinasien verirrt hat, als daß eine griechische Stadt so etwas geprägt hat.
Grüße - Frank
Moin! Die Galater in Kleinasien sind doch wohl keltischer Abstammung, oder?
Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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besten Dank für den Hinweis!
Ich hab' jetzt mal bei acsearch.info alles aus Lykien abgegrast. Da gibt es schon einige Münzen mit geometrischen Mustern. Die meisten aber auf Statern (meine ist ja viel leichter) und nichts, was wirklich gut passen würde .
Bei Karien hab' ich alles durch, was über ein Incusum verfügt, ebenfalls nichts.
Muss ich mich also weiterhin in Geduld üben .
Gruß
Altamura
Ich hab' jetzt mal bei acsearch.info alles aus Lykien abgegrast. Da gibt es schon einige Münzen mit geometrischen Mustern. Die meisten aber auf Statern (meine ist ja viel leichter) und nichts, was wirklich gut passen würde .
Bei Karien hab' ich alles durch, was über ein Incusum verfügt, ebenfalls nichts.
Muss ich mich also weiterhin in Geduld üben .
Gruß
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Re: Griechische (?) Silbermünze mit geometrischem Muster
Frei nach dem Motto "kommt Zeit, kommt Rat" versuch' ich es jetzt nochmal, ich hab' nämlich immer noch keine Ahnung, um was es sich bei dieser Münze handelt .
Wir sind ja alle schlauer geworden (in diesem Fall aber zumindest bis auf mich ), vielleicht erkennt ja nun jemand, was es mit diesem Teil auf sich hat.
Damit man nicht so blättern muss, hier nochmal Daten und Bilder:
Die Münze hat einen Durchmesser von etwa 12 mm und wiegt 1,67 Gramm.
Gruß
Altamura
Wir sind ja alle schlauer geworden (in diesem Fall aber zumindest bis auf mich ), vielleicht erkennt ja nun jemand, was es mit diesem Teil auf sich hat.
Damit man nicht so blättern muss, hier nochmal Daten und Bilder:
Die Münze hat einen Durchmesser von etwa 12 mm und wiegt 1,67 Gramm.
Gruß
Altamura
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Re: Griechische (?) Silbermünze mit geometrischem Muster
Hallo Altamura,
ich habe gerade mit Prof. Szaivert gesprochen, er würde bei den englischen Kelten suchen (Ich kann evtl heute abend noch in meiner Keltenliteratur stöbern...)
Schöne Grüße,
MR
ich habe gerade mit Prof. Szaivert gesprochen, er würde bei den englischen Kelten suchen (Ich kann evtl heute abend noch in meiner Keltenliteratur stöbern...)
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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