G. Schnee sächsische Taler
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G. Schnee sächsische Taler
Hallo, wer verfügt über das vergriffene Buch von G. Schnee sächsische Taler 1500-1800. Möchte einen Klappmützentaler bestimmen sehr ähnlich zu Schnee 10 s. bilder. Danke Peter
- ischbierra
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Re: G. Schnee sächsische Taler
wieso ähnlich zu Schnee 10? Außer, dass bei Deinem die Haare an den Enden lockiger sind, ist es mit 10 gleich. Andere kommen nicht infrage. Ob Deiner echt ist, weiß ich nicht.
Gruß ischbierra
Gruß ischbierra
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Re: G. Schnee sächsische Taler
merci. Ein Schnee 10 ist in der aktuellen Künker-auktion nr. 2002. Da gibt es kleine, aber feine Unterschiede in der Randumschrift.
- ischbierra
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Re: G. Schnee sächsische Taler
Die Unterschiede sind irrelevant. Schnee unterscheidet nicht nach FRIDERI oder FRIDERICVS und auch nicht nach Worttrennungszeichen. Er unterscheidet nach Schriftart: Mönchsschrift, hohe und niedrige Lapidarschrift, und nach der Reihenfolge der fürstlichen Namen: FRIEDRICH ALBRECHT IOHANN; FRIEDRICH GEORG IOHANN; FRIEDRICH JOHANN GEORG und nach Münzmeisterzeichen.
Gruß ischbierra
Gruß ischbierra
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Re: G. Schnee sächsische Taler
Hallo Peter,
in der Literatur sind Hinweise zu finden, dass zu dieser Zeit von einem Stempel nur ca. 400 + Stück Münzen geschlagen werden konnten.
Ergo wird die nächste Talerserie mit einem anderen Stempel geschlagen. Da es noch keine Kopiergeräte für Stahlstempel gab, musste jeder Stempel separat von Hand geschnitten werden.
Ob an solch einem Stempel immer nur ein Mensch (Stempelschneider) gearbeitet hat oder Bild und Schrift von zwei Leuten stammte, kann man heute auch nicht mehr feststellen.
Es könnten auch noch mehr Stempelhandwerker daran gearbeitet haben, und dann ist es leicht möglich dass jeder seine eigene Auffassung für die Form der Schrift und Wappenverteilung
im Stempelrund hatte.
Somit gibt es viele verschiedene Stempel - und damit Münzen! - wie sich Handwerker daran beteiligt haben
Die Forschungsgruppe Sachsen (gegründet von der Frau Höhn) beschäftigt sich mir solchen Fragen.
Gruß diwidat
in der Literatur sind Hinweise zu finden, dass zu dieser Zeit von einem Stempel nur ca. 400 + Stück Münzen geschlagen werden konnten.
Ergo wird die nächste Talerserie mit einem anderen Stempel geschlagen. Da es noch keine Kopiergeräte für Stahlstempel gab, musste jeder Stempel separat von Hand geschnitten werden.
Ob an solch einem Stempel immer nur ein Mensch (Stempelschneider) gearbeitet hat oder Bild und Schrift von zwei Leuten stammte, kann man heute auch nicht mehr feststellen.
Es könnten auch noch mehr Stempelhandwerker daran gearbeitet haben, und dann ist es leicht möglich dass jeder seine eigene Auffassung für die Form der Schrift und Wappenverteilung
im Stempelrund hatte.
Somit gibt es viele verschiedene Stempel - und damit Münzen! - wie sich Handwerker daran beteiligt haben
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Gruß diwidat
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Re: G. Schnee sächsische Taler
Vielen Dank für die hilfreichen Kommentare- wirklich prima. Dann würde man dieses Exemplar tatsächlich als Schnee 10 einordnen oder? Merci noch mal
- Zwerg
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Re: G. Schnee sächsische Taler
Mit der Einschränkung von ischbierra.
Grüße
Zwerg
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