Erhitzung von Ungereinigten

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » So 02.09.07 22:02

matthias,
schau mal hier nach:

http://www.numismatikforum.de/ftopic21664.html

grüsse
frank

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donolli
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Beitrag von donolli » So 02.09.07 22:02

@Münzenputzer06:

so einen befreundeten münzhändler will ich auch haben!! ;)

schönes stück hast du da! und v.a. ein tolles ergebnis erzielt!

cheers donolli
Natura semina nobis scientiae dedit, scientiam non dedit. (Seneca)

julian81
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Hmm

Beitrag von julian81 » So 09.09.07 09:46

Also Leute hallo erstmal.Bin das erste Mal hier und find euere page einmailg-Die Kugeln schauen echt witzig aus nur bin ich nicht sicher ob dies auch so gesund ist:-)Mein Tip an alle Münzbegeisterten.Lässt euch von den Händlern solcher Fundmünzen nicht für dumm verkaufen.Der Zeit und Materialaufwand steht in keinem Vergleich.So als Hobby ok aber sonnst no way.

Basil
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Beitrag von Basil » So 09.09.07 12:04

Hallo Freunde,

bei von AlexanderK gemachten Beobachtung kann is sich tatsächlich um Quecksilber handeln (und dieses ist bekanntlich giftig). Insbesondere die späten Antoninane und auch die Folles der Tetrarchie wurden aus Kupferlegierungen hergestellt und anschließend zur Täuschung mit einer Silberschicht versehen. Dieses geschah entweder durch Silbersud oder auch durch Silberamalgamierung. Bei der Silberamalgamierung ist Quecksilber nötig. Bei einer späteren Erhitzung können demnach Reste des Quecksilbers aus dem Amalgam frei werden.

Gruß

Basil

AlexanderK
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Beitrag von AlexanderK » So 09.09.07 18:40

Moinsen!

Ja, die Befürchtung hatte ich zuerst auch (Schock ;-) ). Habe dann aber versucht, die Kügelchen zusammenzubringen. Wäre es Quecksilber gewesen, hätte es aufgrund von Oberflächenspannungseffekten zu einer größeren Kugel verschmelzen müssen. "Meine" Kugeln waren jedoch eindeutig im festen Aggregatzustand und spröde, ich würde auf Zinn tippen. Was ich bis jetzt nicht verstehe ist, wie der sich aus einer Legierung herauslösen konnte (bei maximal 250-260°C). Entweder waren einige Münzen tatsächlich verzinnt gewesen oder mein Verständnis von der Physik läßt mich im Stich.
Die Frage, ob Quecksilberdämpfe entstanden sind wird sich leider nicht so einfach klären lassen :-(

Viele Grüße,
Sascha

Basil
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Beitrag von Basil » So 09.09.07 19:27

Hallo Sascha,

prinzipiell hast Du recht, aber das eventuelle Quecksilber verbindet sich an der Oberfläche sofort wieder mit vorhandenen Legierungsbestandteilen und Metalloxyden (gehe mal zu Wikipedia: Amalgamierung)

Gruß Basil

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