Trick beim Scannen
Verfasst: Fr 03.03.06 19:32
Es hat mich immer wieder geärgert, daß beim Scannen von antiken Münzen trotz aller Sorgfalt beim Auflegen auf den Scanner die Scans oft nicht richtig ausgerichtet waren. Das läßt sich zwar mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm geraderücken, aber erstens hat nicht jeder von uns eins, zweitens leidet dabei nach meiner Erfahrung die Bildqualität, und drittens ist das ein zusätzlicher Arbeitsschritt.
Seit einiger Zeit verfahre ich folgendermaßen: In meiner Schreitischschublade entdeckte ich ein seit vielen Jahren unbenutztes Schächtelchen mit einem Typenreiniger für Schreibmaschinen, eine zähe, klebrige Masse. Davon trennte ich ein etwa linsengroßes Stückchen ab, mit dem ich auf einer weißen Karteikarte die zu scannende Münze mit kräftigem Druck in der richtigen Position fixiere. Die Karte lege ich dann, natürlich mit der Münze nach unten, auf den Scanner. Indem ich eine Kante der Karte gegen einen Rand des Scanners lege, bekomme ich die exakte von mir gewünsche Ausrichtung der Münze. Nach dem Scannen läßt sich der klebrige Brocken leicht und völlig spurlos wieder von der Münze abziehen.
Ich hoffe, daß Ihr mit diesem Tip etwas anfangen könnt.
Gruß
chinamul
Seit einiger Zeit verfahre ich folgendermaßen: In meiner Schreitischschublade entdeckte ich ein seit vielen Jahren unbenutztes Schächtelchen mit einem Typenreiniger für Schreibmaschinen, eine zähe, klebrige Masse. Davon trennte ich ein etwa linsengroßes Stückchen ab, mit dem ich auf einer weißen Karteikarte die zu scannende Münze mit kräftigem Druck in der richtigen Position fixiere. Die Karte lege ich dann, natürlich mit der Münze nach unten, auf den Scanner. Indem ich eine Kante der Karte gegen einen Rand des Scanners lege, bekomme ich die exakte von mir gewünsche Ausrichtung der Münze. Nach dem Scannen läßt sich der klebrige Brocken leicht und völlig spurlos wieder von der Münze abziehen.
Ich hoffe, daß Ihr mit diesem Tip etwas anfangen könnt.
Gruß
chinamul