Denar der Faustina II. Filia
Moderator: Homer J. Simpson
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Denar der Faustina II. Filia
Hallo Leute,
heute wollte ich euch mal ein schöne Frau vorstellen.
Es handelt sich bei der Münze um ein Denar der Faustina II. Filia ( gest.: 175 n. Chr. ), Tochter des Antoninus Pius, Frau des Marcus Aurelius.
[ externes Bild ]
Vs.: FAVSTINA AVGVSTA
drap. Büste der Faustina II. nach rechts, Frisur mit Nackenknoten
Rs.: FECVNDITAS
Fecunditas steht nach links, hält Zepter und 1 Kind
Denar der Faustina II. sind relativ häufig, werden aber in einem sehr guten Erhalt gerne gesammelt. Das Stück oben, kostete mich glaube 35 Euro.
heute wollte ich euch mal ein schöne Frau vorstellen.
Es handelt sich bei der Münze um ein Denar der Faustina II. Filia ( gest.: 175 n. Chr. ), Tochter des Antoninus Pius, Frau des Marcus Aurelius.
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Vs.: FAVSTINA AVGVSTA
drap. Büste der Faustina II. nach rechts, Frisur mit Nackenknoten
Rs.: FECVNDITAS
Fecunditas steht nach links, hält Zepter und 1 Kind
Denar der Faustina II. sind relativ häufig, werden aber in einem sehr guten Erhalt gerne gesammelt. Das Stück oben, kostete mich glaube 35 Euro.
Gruß
Marcel
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Hallo Obelix,
diese Risse sind relativ häufig bei antiken Münzen, und völlig natürlich. Sie entstehen bereist bei der Prägung. Inwiefern es Einfluss auf den Preis der Münze hat ist unterschiedlich. Normalerweise sollten sich solche Risse nicht durch das gesamte Münzbild ziehen. Diese kleinen Einrisse sind von keiner großen Bedeutung was den Preis angeht.
diese Risse sind relativ häufig bei antiken Münzen, und völlig natürlich. Sie entstehen bereist bei der Prägung. Inwiefern es Einfluss auf den Preis der Münze hat ist unterschiedlich. Normalerweise sollten sich solche Risse nicht durch das gesamte Münzbild ziehen. Diese kleinen Einrisse sind von keiner großen Bedeutung was den Preis angeht.
Gruß
Marcel
Marcel
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Habe ich auch heute noch.
Ich sammle nebenbei die Euros die ich günstig bekommen kann.
Auch einige BRD`ler fehlen mir noch.
Aber mein Schwerpunkt liegt miitlerweile bei den Münzen meiner Heimat.
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- Obelix
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Leider fehlt mir mein Avatar auch noch.
Aber der Eigentümer wird es hier bestimmt lesen und ein nachträgliches Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk daraus machen, oder was meinst Du?
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...wenn ich mir noch erlauben darf, zu den "Rissen" im Schrötling eine Bemerkung anzufügen:
Man vergesse nicht - nicht nur die hervorragend geschnittenen Stempel waren Handarbeit ... jede Münze ist auch von Hand "geschlagen" worden - es gab noch keine "Prägemaschinen" !
Daher wird der Fachmann anhand dieser Risse noch etwas mehr erkennen ... a) fast immer untrügliches Zeichen von ECHT-heit ...
b) fast immer auch ein Hinweis auf "Legierung " ... denn - je reiner der Silbergehalt, desto besser "treibt" der Schrötling beim Schlag - desto w e n i g e r Rissbildungen treten auf ... Legierungen machen das Silber meist spröde - daher treten zunehmend am Rand Rissbildungen auf.
... die Geheimnisse des "Streckens" des Silbers waren noch nicht perfekt erforscht ( was man übrigens bis weit ins Mittelalter beobachten kann ) -
denn - was sich jeder, der einwenig physikalisches Verständnis hat, ausmalen kann - das Verhalten der edlen Metalle (weich, dehnfähig) ändert sich je nach "Beimischung" oder "Unreinheit". Natürlich spielt auch die "Kunst" des für die Prägung zuständigen "Münzmeisters" eine Rolle ... denn - z.B. - erhitzte Schrötlinge werden "elastischer" und reissen nicht so schnell ein ( wäre aber ein zusätzlicher Arbeitsaufwand ) ...
Anhand solch gut erhaltender Denare lässt sich übrigens mit der Lupe noch ein anderes "Echtheitsmerkmal" erkennen ... am Rande der Buchstaben sieht man ganz kleine "Streifen" - quasi von der Oberfläche in die Tiefe ... das ist sozusagen der "Weg" den der Stempel beim Eindringen
in das Metall (Schlag) zurücklegt ... er hinterlässt kleine, aber erkennbare "Schleifspuren" ... die also bei "neuzeitlichen Nachprägungen / Fälschungen - und erst Recht bei Nach-Güssen - fehlen !
...soviel zur "Echtheits-Prüfung" ... - da gerade in letzter Zeit ein paar größere Funde von "prägefrischen Denaren" auf den Markt gekommen sind
und ob dieser "bankfrischen Erhaltung" oft Fragen zur Echtheit daraus herrühren.
Gruß, heripo
Man vergesse nicht - nicht nur die hervorragend geschnittenen Stempel waren Handarbeit ... jede Münze ist auch von Hand "geschlagen" worden - es gab noch keine "Prägemaschinen" !
Daher wird der Fachmann anhand dieser Risse noch etwas mehr erkennen ... a) fast immer untrügliches Zeichen von ECHT-heit ...
b) fast immer auch ein Hinweis auf "Legierung " ... denn - je reiner der Silbergehalt, desto besser "treibt" der Schrötling beim Schlag - desto w e n i g e r Rissbildungen treten auf ... Legierungen machen das Silber meist spröde - daher treten zunehmend am Rand Rissbildungen auf.
... die Geheimnisse des "Streckens" des Silbers waren noch nicht perfekt erforscht ( was man übrigens bis weit ins Mittelalter beobachten kann ) -
denn - was sich jeder, der einwenig physikalisches Verständnis hat, ausmalen kann - das Verhalten der edlen Metalle (weich, dehnfähig) ändert sich je nach "Beimischung" oder "Unreinheit". Natürlich spielt auch die "Kunst" des für die Prägung zuständigen "Münzmeisters" eine Rolle ... denn - z.B. - erhitzte Schrötlinge werden "elastischer" und reissen nicht so schnell ein ( wäre aber ein zusätzlicher Arbeitsaufwand ) ...
Anhand solch gut erhaltender Denare lässt sich übrigens mit der Lupe noch ein anderes "Echtheitsmerkmal" erkennen ... am Rande der Buchstaben sieht man ganz kleine "Streifen" - quasi von der Oberfläche in die Tiefe ... das ist sozusagen der "Weg" den der Stempel beim Eindringen
in das Metall (Schlag) zurücklegt ... er hinterlässt kleine, aber erkennbare "Schleifspuren" ... die also bei "neuzeitlichen Nachprägungen / Fälschungen - und erst Recht bei Nach-Güssen - fehlen !
...soviel zur "Echtheits-Prüfung" ... - da gerade in letzter Zeit ein paar größere Funde von "prägefrischen Denaren" auf den Markt gekommen sind
und ob dieser "bankfrischen Erhaltung" oft Fragen zur Echtheit daraus herrühren.
Gruß, heripo
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