http://www.ancients.info/forums/showthr ... eadid=3133Brutus you are a good investment!
The Wall Street Journal featured an article on the famous Ides of March Coin struck by the infamous Brutus. Seems Heritage Galleries just auctioned off an example for close to $550,000 US Dollars! This was the highest price paid for an ancient coin sold via Heritage. If I remember correctly this very coin was bought by an actor for @$90,000 in the 1990's. So, no doubt it kept up with inflation. Cheers
fallen die preise schon?
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Re: fallen die preise schon?
OHNE KOMMENTAR !
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Re: fallen die preise schon?
justusmagnus hat geschrieben:OHNE KOMMENTAR !
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The Wall Street Journal featured an article on the famous Ides of March Coin struck by the infamous Brutus. Seems Heritage Galleries just auctioned off an example for close to $550,000 US Dollars! This was the highest price paid for an ancient coin sold via Heritage. If I remember correctly this very coin was bought by an actor for @$90,000 in the 1990's. So, no doubt it kept up with inflation. Cheers
Soviel Geld für diese Münze...:
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Re: fallen die preise schon?
nun ich meine, dass gerade zur Zeit eine Spekulation auch mit Münzen stattfindet. Allerdings betrifft dies m.E.nur hochpreisige Stücke in Spitzenqulität. Diese hatten und haben immer ihren Wert und werden diesen halten, so dass eben auch Nichtsammler hier investieren. Der Brutus ist ein schönes Beispile dafür.
Was die unteren und mittleren Qualitäten betrifft, so habe ich nicht den Eindruck, dass dort in letzter Zeit große Preisschwankungen stattfinden.
alexander20
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Re: fallen die preise schon?
Mit solchen Preisen wie für den Brutus-Denar macht man aus einem faszinierenden, überaus geschichtsträchtigen Stück ein Monstrum. Es wird durch eine solche Entwicklung gewissermaßen aus unserer numismatischen Galaxie hinauskatapultiert und vagabundiert nunmehr einsam und unerreichbar im All, wo auch schon Kapitalmengen unvorstellbaren Ausmaßes, zwar auch reale, vor allem aber wohl virtuelle, ihre fernen Bahnen ziehen.
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Re: fallen die preise schon?
Man macht mit "solchen Preisen wie für den Brutus-Denar aus einem faszinierenden, überaus geschichtsträchtigen Stück ein Monstrum"???
Wieso das denn?
Es ist doch und bleibt ein faszinierendes geschichtsträchtiges Stück, nur der Preis dafür ist eben enorm. Ein ganz einfacher Fall von Angebot und Nachfrage wie überall auf dem Kunstmarkt. Ein Van Gogh wird doch auch nicht bei einem Preis von 90 Millionen "ein Monstrum".
Alexander20
Wieso das denn?
Es ist doch und bleibt ein faszinierendes geschichtsträchtiges Stück, nur der Preis dafür ist eben enorm. Ein ganz einfacher Fall von Angebot und Nachfrage wie überall auf dem Kunstmarkt. Ein Van Gogh wird doch auch nicht bei einem Preis von 90 Millionen "ein Monstrum".
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Re: fallen die preise schon?
Na ich weiss nicht, ich kann chinamul schon verstehen. Mir geht es so, dass ich schlichtweg die Lust am Sammeln verliere, wenn ich diese Preise jenseits von Gut und Böse sehe. Ändert man seine Ansprüche, kommt man doch noch ganz gut zurecht.
Es betrifft wohl die wenigsten von uns, da eh niemand soviel Geld für Münzen übrig hat. Die anderen Sammelgebiete werden aber auch zunehmend teurer. Schaut man auf ebay, legen selbst gute Folles ordentlich im Preis zu, von den Denaren und Sesterzen gar nicht zu sprechen.
Ich gebe das Geld zwar trotzdem noch aus, vor 3-4 Jahren hätte ich aber bei solchen Preislagen eher den Kopf geschüttelt und mir einen Kauf verkniffen. Ich habe nun meine Prioritäten geändert und meine Sammlung von 250 Münzen auf knapp die Hälfte verkleinert und sammle nun nur noch "bessere" Stücke. Da fällt nicht sehr viel ab, dennoch macht es nach wie vor Spaß und beim Betrachten der eigenen Schätze kommt noch mehr Freude auf (an die gezahlten Beträge denke ich da nicht mehr). Die richtig teuren, aber "normalen" Münzen, muss ich ziehen lassen, trauere ihnen aber nicht hinterher. Oftmals empfinde ich dann tiefes Mitleid für die Käufer, die für einen tollen 0-8-15 Denaren viele hunderte Euronen ausgeben.
Grüße
kc
Es betrifft wohl die wenigsten von uns, da eh niemand soviel Geld für Münzen übrig hat. Die anderen Sammelgebiete werden aber auch zunehmend teurer. Schaut man auf ebay, legen selbst gute Folles ordentlich im Preis zu, von den Denaren und Sesterzen gar nicht zu sprechen.
Ich gebe das Geld zwar trotzdem noch aus, vor 3-4 Jahren hätte ich aber bei solchen Preislagen eher den Kopf geschüttelt und mir einen Kauf verkniffen. Ich habe nun meine Prioritäten geändert und meine Sammlung von 250 Münzen auf knapp die Hälfte verkleinert und sammle nun nur noch "bessere" Stücke. Da fällt nicht sehr viel ab, dennoch macht es nach wie vor Spaß und beim Betrachten der eigenen Schätze kommt noch mehr Freude auf (an die gezahlten Beträge denke ich da nicht mehr). Die richtig teuren, aber "normalen" Münzen, muss ich ziehen lassen, trauere ihnen aber nicht hinterher. Oftmals empfinde ich dann tiefes Mitleid für die Käufer, die für einen tollen 0-8-15 Denaren viele hunderte Euronen ausgeben.
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Re: fallen die preise schon?
Ich hätte wohl damit rechnen müssen, daß man meinen Ausdruck „Monstrum“ in den falschen Hals bekommen würde, womit dann auch meine ganze anschließende Argumentation auf Unverständnis stoßen würde.
Nicht ich habe doch durch meine Bezeichnung aus dieser wunderbaren Münze ein „Schaustück“ im negativen Wortsinn gemacht, sondern diejenigen, die es dem Moloch „Marktmechanismus“ überlassen haben.
Jawohl, auch aus einem Gemälde von Van Gogh kann man ein Monstrum machen, wenn man ihm einen „Wert“ von 90 Millionen zumißt. Der künftige Betrachter wird sich dann nicht so sehr an dessen Schönheit und künstlerischer Aussagekraft erfreuen und eher nicht die traurige Biographie des Malers im Hinterkopf haben, sondern immer an die ungeheure Summe denken, die das Bild gekostet hat. Und diese Gedanken werden sich automatisch auch vor anderen Gemälden dieses Malers in den Vordergrund drängen.
Und wer bietet auf solche bedeutenden Kunstwerke und treibt die Preise dabei in astronomischen Höhen? Das ist in aller Regel nicht der wahre Kunstliebhaber, denn Reichtum und Kunstliebe und -verstand sind nicht unbedingt immer in ein und derselben Person versammelt, das sind auch nicht die Museen, denn die können auf diesem „Markt“ finanziell schon lange nicht mehr mithalten. Es sind vielmehr entweder Zocker, die das herausragende Kunstwerk als Spekulationsobjekt mißbrauchen (daher auch die oft zu beobachtende Wiedervermarktung schon nach wenigen Jahren), oder Superreiche und große Firmen, die etwas Einzigartiges besitzen wollen, das andere eben nicht haben, etwas, das sie dann als Einzige herzeigen können, womit wir dann allerdings wieder beim „Monstrum“ wären, denn dieses Nomen leitet sich her vom lateinischen Verb monstrare = „zeigen“.
Gruß
chinamul
Nicht ich habe doch durch meine Bezeichnung aus dieser wunderbaren Münze ein „Schaustück“ im negativen Wortsinn gemacht, sondern diejenigen, die es dem Moloch „Marktmechanismus“ überlassen haben.
Jawohl, auch aus einem Gemälde von Van Gogh kann man ein Monstrum machen, wenn man ihm einen „Wert“ von 90 Millionen zumißt. Der künftige Betrachter wird sich dann nicht so sehr an dessen Schönheit und künstlerischer Aussagekraft erfreuen und eher nicht die traurige Biographie des Malers im Hinterkopf haben, sondern immer an die ungeheure Summe denken, die das Bild gekostet hat. Und diese Gedanken werden sich automatisch auch vor anderen Gemälden dieses Malers in den Vordergrund drängen.
Und wer bietet auf solche bedeutenden Kunstwerke und treibt die Preise dabei in astronomischen Höhen? Das ist in aller Regel nicht der wahre Kunstliebhaber, denn Reichtum und Kunstliebe und -verstand sind nicht unbedingt immer in ein und derselben Person versammelt, das sind auch nicht die Museen, denn die können auf diesem „Markt“ finanziell schon lange nicht mehr mithalten. Es sind vielmehr entweder Zocker, die das herausragende Kunstwerk als Spekulationsobjekt mißbrauchen (daher auch die oft zu beobachtende Wiedervermarktung schon nach wenigen Jahren), oder Superreiche und große Firmen, die etwas Einzigartiges besitzen wollen, das andere eben nicht haben, etwas, das sie dann als Einzige herzeigen können, womit wir dann allerdings wieder beim „Monstrum“ wären, denn dieses Nomen leitet sich her vom lateinischen Verb monstrare = „zeigen“.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
Re: fallen die preise schon?
Also einige Dinge sehe ich da doch ein bisschen anders.
Damit unterliegen auch Münzen dem Spiel von Angebot und Nachfrage und werden, wie Anderes auch, als Statussymbole verwendet (mein Auto, meine Yacht, mein Haus, mein EID MAR ). Das treibt dann die Preise.
Nicht alles, was ich bewundere, kann ich mir leisten (eigentlich das meiste nicht ), aber es deshalb nicht mehr zu bewundern, wäre aus meiner Sicht der falsche Schluss.
Das trifft für staatlich finanzierte Institute sicher zu, aber wenn man beispielsweise das Getty-Museum anschaut (eine Stiftung, soviel ich weiß), dann scheinen auch die Kohle ohne Ende zu haben .
Dann landen auch viele der von Reichen erstandenen Kunstwerke über kurz oder lang (manche sogar sofort) wieder in öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Sammlungen (man will ja irgendwann auch als Wohltäter dastehen), und das ist ja auch nicht schlecht .
Gruß
Altamura
Münzen sind, wie Kunst und Antiquitäten allgemein, in dieser unserer Welt Waren und wechseln den Besitzer vermutlich meist durch Kauf und Verkauf. An eine andere Methode mag ich nicht glauben (staatliche Zuteilung? ausschließlich Vererbung? alles in Staatbesitz (letzteres hat ja seine Anhänger, da gehöre ich aber bestimmt nicht dazu)).chinamul hat geschrieben:... Nicht ich habe doch durch meine Bezeichnung aus dieser wunderbaren Münze ein „Schaustück“ im negativen Wortsinn gemacht, sondern diejenigen, die es dem Moloch „Marktmechanismus“ überlassen haben. ...
Damit unterliegen auch Münzen dem Spiel von Angebot und Nachfrage und werden, wie Anderes auch, als Statussymbole verwendet (mein Auto, meine Yacht, mein Haus, mein EID MAR ). Das treibt dann die Preise.
Also dieses Problem hatte ich eigentlich noch nie . Mein Interesse für eine Sache hängt nicht von ihrem materiellen Wert ab, schon gar nicht in umgekehrt proportionalem Verhältnis . Wer sich davon nicht freimachen kann, der macht was verkehrt.chinamul hat geschrieben:... Jawohl, auch aus einem Gemälde von Van Gogh kann man ein Monstrum machen, wenn man ihm einen „Wert“ von 90 Millionen zumißt. Der künftige Betrachter wird sich dann nicht so sehr an dessen Schönheit und künstlerischer Aussagekraft erfreuen und eher nicht die traurige Biographie des Malers im Hinterkopf haben, sondern immer an die ungeheure Summe denken, die das Bild gekostet hat. Und diese Gedanken werden sich automatisch auch vor anderen Gemälden dieses Malers in den Vordergrund drängen. ...
Nicht alles, was ich bewundere, kann ich mir leisten (eigentlich das meiste nicht ), aber es deshalb nicht mehr zu bewundern, wäre aus meiner Sicht der falsche Schluss.
Das ist das immer gerne gehörte Argument des durchschnittlich bemittelten Bildungsbürgertums, dass die ganz Reichen ja auch meist ganz doof sind. Ich glaube nicht, dass das in dieser Pauschalität immer zutrifft. Wer ganz viel Geld hat und ganz doof ist, der sucht sich zum Angeben vermutlich keine antiken Münzen aus.chinamul hat geschrieben:... Und wer bietet auf solche bedeutenden Kunstwerke und treibt die Preise dabei in astronomischen Höhen? Das ist in aller Regel nicht der wahre Kunstliebhaber, denn Reichtum und Kunstliebe und -verstand sind nicht unbedingt immer in ein und derselben Person versammelt, ...
chinamul hat geschrieben:... das sind auch nicht die Museen, denn die können auf diesem „Markt“ finanziell schon lange nicht mehr mithalten. ...
Das trifft für staatlich finanzierte Institute sicher zu, aber wenn man beispielsweise das Getty-Museum anschaut (eine Stiftung, soviel ich weiß), dann scheinen auch die Kohle ohne Ende zu haben .
So ist das, aber wie willst Du das ändern?chinamul hat geschrieben:... Es sind vielmehr entweder Zocker, die das herausragende Kunstwerk als Spekulationsobjekt mißbrauchen (daher auch die oft zu beobachtende Wiedervermarktung schon nach wenigen Jahren), oder Superreiche und große Firmen, die etwas Einzigartiges besitzen wollen, das andere eben nicht haben, etwas, das sie dann als Einzige herzeigen können, womit wir dann allerdings wieder beim „Monstrum“ wären, denn dieses Nomen leitet sich her vom lateinischen Verb monstrare = „zeigen“.
Dann landen auch viele der von Reichen erstandenen Kunstwerke über kurz oder lang (manche sogar sofort) wieder in öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Sammlungen (man will ja irgendwann auch als Wohltäter dastehen), und das ist ja auch nicht schlecht .
Gruß
Altamura
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Re: fallen die preise schon?
Hallo altamura,
Deinen Ausführungen kann ich zu 100Prozent zustimmen. Ich sehe das genauso wie Du.
alexander20
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Re: fallen die preise schon?
@ Chinamul: Interessant.chinamul hat geschrieben:Und wer bietet auf solche bedeutenden Kunstwerke und treibt die Preise dabei in astronomischen Höhen? Das ist in aller Regel nicht der wahre Kunstliebhaber, denn Reichtum und Kunstliebe und -verstand sind nicht unbedingt immer in ein und derselben Person versammelt, das sind auch nicht die Museen, denn die können auf diesem „Markt“ finanziell schon lange nicht mehr mithalten. Es sind vielmehr entweder Zocker, die das herausragende Kunstwerk als Spekulationsobjekt mißbrauchen (daher auch die oft zu beobachtende Wiedervermarktung schon nach wenigen Jahren), oder Superreiche und große Firmen, die etwas Einzigartiges besitzen wollen, das andere eben nicht haben, etwas, das sie dann als Einzige herzeigen können, womit wir dann allerdings wieder beim „Monstrum“ wären, denn dieses Nomen leitet sich her vom lateinischen Verb monstrare = „zeigen“.
@ Alexander20: Dem möchte ich hinzufügen, dass es noch andere geschichtsträchtige römische Münzen von gleicher Seltenheit gibt, die aber - in meinen Augen - weitaus schöner und vor allem vor allem (etwas) erschwinglicher sind. Würde ich über dermassen unbegrenzte Geldmittel verfügen - ich fange jetzt mal an zu träumen -, dann würde ich mir lieber zehn Medaillons dieser Machart hier kaufen.alexander20 hat geschrieben: Es ist doch und bleibt ein faszinierendes geschichtsträchtiges Stück, nur der Preis dafür ist eben enorm.
http://www.acsearch.info/record.html?id=91097
Historisch wohl auch höchst interessant, wenngleich man sich - mit etwas Geduld - mit der Materie befassen muss. Aber so sind wir Menschen eben - von Grund auf verschieden. Ob begehrenswert oder nicht, das liegt im Auge des Betrachters. :)Mag aber auch sein, dass sich bei Heritage mehrere Brutus Spezialsammler getroffen haben. Und die wird - verständlicherweise - solche Diskussionen wesentlich weniger interessieren als Brutus Denare.
Noch ein Kommentar zu dem "Markthype" bzgl. Römer bzw. zum eigentlichen Thema: Obiges Beispiel ist ein einzigartiger Glücksfall, bei dem der Besitzer viel Geld machen konnte. In den allermeisten Fällen ist der Verkauf von antiken Münzen mit deutlichen Einbußen von bis zu 70% auch in Zeiten, in denen die Stücke gefragt sind, verbunden. Wem es um eine sichere Geldanlage geht, der sollte die Finger ganz von Münzen lassen.
Zuletzt geändert von einlieferer am So 18.09.11 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: fallen die preise schon?
Dem muss man natürlich zustimmen. Nur weil jemand 500,000 USD für eine Münze ausgibt, ist er nicht doof. Erstens bedarf es in den allermeisten Fällen einer gehörigen Portion Intelligenz (und harter Ausdauer), um an so viel Asche zu kommen. Zum Zweiten - um zum Thema zurückzukommen - lehrt die Erfahrung, dass gerade die wirklich hochwertigsten TOP Münzen, die uns "Normalsterblichen", zu denen ich auch gehöre, als zu teuer erscheinen, ein viel besseres Investment darstellen als ansehnliche Mittelklassestücke zu einem vernünftigen Preis - Leistungsverhältnis. Wir sind also die "Doofen", die beim Wiederverkauf lange Gesichter - und eventuell gaaaaaaaaaanz laaaaaaaange - machen und nicht umgekehrt.Altamura hat geschrieben: Das ist das immer gerne gehörte Argument des durchschnittlich bemittelten Bildungsbürgertums, dass die ganz Reichen ja auch meist ganz doof sind. Ich glaube nicht, dass das in dieser Pauschalität immer zutrifft. Wer ganz viel Geld hat und ganz doof ist, der sucht sich zum Angeben vermutlich keine antiken Münzen aus.
Man mag beim Brutus Sammler, der 500,000 USD für seinen Liebling hingeblättert hat, zwar einen begrenzten Geschichtshorizont vermuten, der nicht über Julius Caesar hinausgeht, denn ansonsten hätte er vermutlich anders sein Geld angelegt. Einen begrenzten Horizont ihm deswegen generell zu bescheinigen, halte ich - und zwar gerade im Hinblick auf den Wiedererlös - für sehr gewagt.
Zuletzt geändert von einlieferer am So 18.09.11 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: fallen die preise schon?
ich würde für diese historisch interessanteste aller münzen eher diese summe hinlegen, als für einen hadriansesterzen, von dem mir ein geschickter verkäufer eingeredet hätte, ihr stempel sei vielleicht von einem berühmten künstler der antike geschnitten worden!
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Re: fallen die preise schon?
was war denn da bei NAC los?
http://www.acsearch.info/record.html?id=574570
nur 4,800 CHF für so eine paulina
fallen die preise, oder waren da alle paralysiert?
angeschmiert schaut die mir nicht aus...
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nur 4,800 CHF für so eine paulina
fallen die preise, oder waren da alle paralysiert?
angeschmiert schaut die mir nicht aus...
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Re: fallen die preise schon?
Ein Jahr ist um. Nur noch die erste ist nicht weggegangen. Also gibt also vermutlich Leute, die zu den Preisen gekauft haben.Numis-Student hat geschrieben:ich habe jetzt mal die Totos etwas auf mich wirken lassen und überlegt, was ich wohl auf einer Münzbörse bereit wäre, für diese Münzen zu zahlen... Die Preise tendierten zwischen 20 und knapp 50 %
Schöne Grüße,
Geizkragen MR
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