Hallo,
Was hat damals bei den Münzen eigentlich mehr gezählt: das was auf der Münze drauf ist oder aus welchem Metall sie besteht?????
Gruß Peter
Une question
Moderator: Homer J. Simpson
@intef
So, da hast Du uns ja mal wieder eine Frage gestellt, die garnicht so einfach zu beantworten ist.
Grundsätzlich hat im Altertum (und im Mittelalter) bei edlen Metallprägungen (Gold, Silber), das Gewicht gezählt. Deswegen findest Du auch keine Wertbezeichnungen auf den meisten Münzen dieser Epoche. Wenn eine Wertbezeichnung in irgendeiner Form aufgeprägt ist (ist allerdings manchmal schwer zu erkennen, - braucht man Literatur dazu - welche Buchstaben auf der Münze den Wert angeben) handelt es sich um sog. Scheidemünzen, die vom Metall her weniger wert sind, als das, was draufsteht. Unsere Münzen, mit denen wir täglich umgehen (auch die 100-EURO Goldmünzen, genauso wie die alten 5 und 10-DM Silberlinge) sind Scheidemünzen - der Einzige, der daran verdient, ist der ausgebende Staat (Muss einfach mal gesagt werden, auch wenn mich jetzt die TEURO-Fraktion via Internet einmal mehr steinigt). Die ersten echten Scheidemünzen wurden übrigens vor 1500 Jahren in Konstantiopel, dem heutigen Istanbul ausgegeben. (Das war jetzt nur eine herzliche Einladung in unser "Byzanz"-Forum).
Sammlergruß, petzlaff
So, da hast Du uns ja mal wieder eine Frage gestellt, die garnicht so einfach zu beantworten ist.
Grundsätzlich hat im Altertum (und im Mittelalter) bei edlen Metallprägungen (Gold, Silber), das Gewicht gezählt. Deswegen findest Du auch keine Wertbezeichnungen auf den meisten Münzen dieser Epoche. Wenn eine Wertbezeichnung in irgendeiner Form aufgeprägt ist (ist allerdings manchmal schwer zu erkennen, - braucht man Literatur dazu - welche Buchstaben auf der Münze den Wert angeben) handelt es sich um sog. Scheidemünzen, die vom Metall her weniger wert sind, als das, was draufsteht. Unsere Münzen, mit denen wir täglich umgehen (auch die 100-EURO Goldmünzen, genauso wie die alten 5 und 10-DM Silberlinge) sind Scheidemünzen - der Einzige, der daran verdient, ist der ausgebende Staat (Muss einfach mal gesagt werden, auch wenn mich jetzt die TEURO-Fraktion via Internet einmal mehr steinigt). Die ersten echten Scheidemünzen wurden übrigens vor 1500 Jahren in Konstantiopel, dem heutigen Istanbul ausgegeben. (Das war jetzt nur eine herzliche Einladung in unser "Byzanz"-Forum).
Sammlergruß, petzlaff
-
Intef
- Beiträge: 280
- Registriert: Sa 01.03.03 15:18
- Wohnort: Hamburg, zeitweillig auch Berlin
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Danke für die Antwort genau das wollt ich wissen, hab ich mit schon gedacht. Sagt mal was ist das eigentlich bei einer Münze wenn die Patina aussieht wie hellbraune Schokolade und die Münze aussieht alss hätte sie nicht im Boden gelegne sondern wäre bei Lindner in die Conge geschmissen? Lässt das auf einen eher basischen Boden hindeuten?
Ach ja noch eine Frage gab es auch römische Gedenkprägungen? Oder kann man zusammenfassend sagen das eigentlich jede Münze eine Art "Sonderprägung" ist.(gelich im Anhang was haben tanzende Jinder auf einer Münze zu bedeuten? So das wars erstmal, hoffe ich nerve nicht zuviel.
: Gruß Peter
Ach ja noch eine Frage gab es auch römische Gedenkprägungen? Oder kann man zusammenfassend sagen das eigentlich jede Münze eine Art "Sonderprägung" ist.(gelich im Anhang was haben tanzende Jinder auf einer Münze zu bedeuten? So das wars erstmal, hoffe ich nerve nicht zuviel.
: Gruß Peter
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste