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Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Di 26.01.16 23:49
von Peter43
Ich glaube, da geht es auch um viel Geld.

Jochen

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Mi 27.01.16 10:02
von beachcomber
und ich glaube kaum, dass herr rohani geschockt gewesen wäre.von bilderstürmerei hab' ich aus dem iran noch nichts gehört.zeigt nur wie wenig die verantwortlichen dort über den islam und seine spielarten wissen!
grüsse
frank

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Mi 27.01.16 17:31
von Homer J. Simpson
Ich könnte mir vorstellen, daß Herr Rohani vielleicht innerislamische Propaganda fürchtet. "Euer sittenloser Präsident hat sich in Rom nackte Weiber angeschaut! Er ist des Teufels!" etc.

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Mi 27.01.16 17:49
von beachcomber
nachdem der es geschafft hat dass die sanktionen aufgehoben wurden, darf der schauen so lange er will! :mrgreen:
grüsse
frank

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Mi 27.01.16 17:52
von Homer J. Simpson
Na von mir aus auch, es wäre ja wirklich heuchlerisch, wenn wir Sachen, die wir mögen, anderen mißgönnen würden! Aber was in den Köpfen mancher Leute im Orient so vorgeht, will man möglicherweise gar nicht so genau wissen.

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Mi 27.01.16 18:28
von mike h
When you're in Rome, do as the Romans do!

Ich halte diese unterwürfige Rücksichtnahme für vollkommen falsch!

Wenn ich als Fremder in arabische Länder fahre, muss ICH mich anpassen.

Das sollte auch gelten, wenn der Herr Rohani in westliche Länder kommt.

Er hat sich gefälligst anzupassen!

Martin

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Mi 27.01.16 19:00
von beachcomber
das hätte er auch sicher getan, aber diese schwachmaten, mit ihrer angst nix von den milliarden abzubekommen, haben gemeint sie müssten da mal auf nummer sicher gehen! :)
grüsse
frank

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Do 28.01.16 08:08
von justus
Wahrlich keine Sternstunde für die Archäologie !

Fälschungsverdacht in Bernstorf – Die Fortsetzung

22.1.2016 - Ein Kommentar von Alexander Binsteiner, Geoarchäologe

Die Sache ist komplex. Es geht um dubiose Fundumstände in der Archäologie, Reinheitsgrade von Gold und um Bernsteingravuren. Ein Expertenstreit ist entbrannt. Argumente und Gegenargumente werden betont sachlich ausgetauscht und über die Medien kommuniziert. Gutachten werden in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse dann aber gezielt zurückgehalten. Die längst überfälligen Analysen werden auf die lange Bank geschoben und die zuständige Behörde verweigert die Aussage. Noch ein volles Jahr soll die bereits verärgerte, wissenschaftliche Gemeinde und die Öffentlichkeit jetzt noch warten, dann soll die Lösung des Rätsels präsentiert werden – Ende 2016!

Millionensummen wurden bereits in den Ankauf von Goldartefakten, den Bau eines Museums und die Erforschung der Fundstelle gesteckt, einer bronzezeitlichen Anlage bei Bernstorf in der Gemeinde Kranzberg nahe der oberbayerischen Kreisstadt Freising - öffentliche Gelder. Der Steuerzahler hätte ein Recht, die Wahrheit zu erfahren, und zwar so, dass nicht nur im Fach Chemie vorgebildete Mitbürger sie verstehen können.

Es geht längst nicht mehr nur um Wissenschaft, sondern ein Fälschungs- und Betrugsverdacht steht im Raum, den es auszuräumen gilt. Aber die Verantwortlichen, vom Volk bezahlt, drehen ihrem Arbeitgeber den Rücken zu. Wer wird diesem Theater jetzt endlich ein Ende bereiten?

So schwierig ist es ja im Grunde nicht, wenn man es nicht zu einer Ermessensfrage von Hochschulprofessoren machen würde und man ließe nur die harten Fakten sprechen. Die Frage lautet, ist das mit 99,99 Prozent Goldgehalt sehr reine Gold der bronzezeitlichen Schmuckgegenstände aus Bernstorf nun auf natürlichem Wege entstanden oder durch Elektrolyse künstlich erzeugt worden. Die Analyse von Prof. Ernst Pernicka, dem renommiertesten Archäometallurgen im deutschsprachigen Raum, dem Mann, der den Fälschungsverdacht der weltberühmten Himmelsscheibe von Nebra ausgeräumt und die Scheibe für echt erklärt hat, und schließlich dem Mann, der 10 Jahre lang das Troja Heinrich Schliemanns ausgegraben hat, die Analyse Pernickas steht – seit über einem Jahr. Das Gold ist modern hergestellt worden und damit die Goldfunde eine Fälschung. Ein Vorwurf, den ein Mann seines Formates sicher nicht leichtfertig erhebt. Die Schiedsanalyse der Bundesanstalt für Materialforschung in Berlin, auf Anregung Pernickas vor über einem Jahr von der Archäologischen Staatssammlung in München in Auftrag gegeben, liegt jetzt offenbar ebenfalls vor. Aber man erfährt dazu kein Wort.

Die Bernsteinfunde aus Bernstorf mit einem eingeschnittenen Gesicht und weitgehend unlesbaren Schriftzeichen, das Markenzeichen des unlängst eröffneten Kranzberger Bronzezeitmuseums, wurden von einer Expertin in England auf ihre Echtheit hin überprüft. Auch dieses Gutachten liegt dem Leiter der Archäologischen Staatssammlung, Prof. Rupert Gebhard, bereits seit dem Sommer vor. Der Dame wurde allerdings vom Auftraggeber verboten, Auskünfte zu erteilen.

Vielleicht könnte aber Gebhard jetzt endlich selbst diese Ergebnisse dem wissenschaftlichen Fußvolk mitteilen. Es wäre allmählich an der Zeit!

Aber er plant indessen im Geheimen zusammen mit seinem Gefolgsmann, dem Frankfurter Archäologieprofessor Rüdiger Krause, den großen Coup. In einer gemeinsamen Aktion soll der Verdacht, der schwer auf dem Münchner Museum lastet, mit einem Schlag ausgeräumt werden – mit einer wissenschaftlichen Publikation. Die Zweifler sollen damit vernichtend geschlagen werden. Für immer soll dann Ruhe einkehren in Bernstorf.

Aber so wird es nicht laufen. Weder sind dann die mit modernster Technik erstellten Goldanalysen Pernickas vom Tisch, noch werden die bekannten Fakten dann andere sein. Also wird man sich weiter streiten mit immer neuen Experten und Gutachten - auf Kosten des Steuerzahlers. Das kann sich hinziehen.

Dem Volk wird das dann aber längst egal sein und die Goldfunde von Bernstorf werden zusammen mit dem ganzen Bronzezeit Bayern Museum in Kranzberg in aller Stille von der Bildfläche verschwinden.

Quelle -----> http://www.archaeologie-online.de/magaz ... rtsetzung/

Bronzezeit-Schatz von Bernstorf -----> http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bro ... -1.2188153

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 19:00
von justus
Größter Fund der Schweizer Geschichte - Bauer entdeckt römischen Münzschatz
schweizer-muenzschat-47395136 (NF).jpg
Einen unverhofften Fund machte ein Schweizer Bauer auf seiner Kischplantage. Unter einem Maulwurfshügel auf seiner Kirschplantage hat ein Schweizer Bauer einen spektakulären Münzschatz entdeckt: 4166 Geldstücke aus der Römerzeit mit einem Gewicht von 15 Kilogramm. Es handle sich um einen der größten Münzschätze, die jemals in der Schweiz (gelöscht) entdeckt worden seien, teilte das Amt für Archäologie des Kantons Aargau am Donnerstag mit.

Die Münzen stammten aus der Zeit um 295 nach Christus, sagte Kantonsarchäologe Georg Matter. Es seien hochwertige Bronzemünzen mit einem vergleichsweise hohen Silbergehalt von fünf Prozent. Der Landwirt war auf seiner Plantage auf dem Chornberg in Ueken (Kanton Aargau) durch ein „grünliches Schimmern“ auf den Maulwurfhügel aufmerksam geworden.

http://www.focus.de/wissen/mensch/archa ... 94816.html

Oh, sorry ! Frage mich, wie das da reingekommen ist ? :roll:

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 19:17
von areich
justus hat geschrieben:Größter Fund der Schweizer Geschichte - Bauer entdeckt römischen Münzschatz
schweizer-muenzschat-47395136 (NF).jpg
Einen unverhofften Fund machte ein Schweizer Bauer auf seiner Kischplantage. Unter einem Maulwurfshügel auf seiner Kirschplantage hat ein Schweizer Bauer einen spektakulären Münzschatz entdeckt: 4166 Geldstücke aus der Römerzeit mit einem Gewicht von 15 Kilogramm. Es handle sich um einen der größten Münzschätze, die jemals in der SchweizGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! entdeckt worden seien, teilte das Amt für Archäologie des Kantons Aargau am Donnerstag mit.

Die Münzen stammten aus der Zeit um 295 nach Christus, sagte Kantonsarchäologe Georg Matter. Es seien hochwertige Bronzemünzen mit einem vergleichsweise hohen Silbergehalt von fünf Prozent. Der Landwirt war auf seiner Plantage auf dem Chornberg in Ueken (Kanton Aargau) durch ein „grünliches Schimmern“ auf den Maulwurfhügel aufmerksam geworden.

http://www.focus.de/wissen/mensch/archa ... 94816.html
Die subliminale Werbung in Deinem Beitrag ist etwas zu offensichtlichGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! :lol:

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 19:24
von Homer J. Simpson
Ja, ulkig. Ich wußte nicht, daß man bei Amazon eine Schweiz kaufen kann. Ist die teuer?

Homer ;-)

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 19:36
von beachcomber
und der focus ist schon ein paar monate hinter dem mond!diese meldung wurde hier schon vor wochen gepostet!
grüsse
frank

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 20:08
von justus
beachcomber hat geschrieben:diese meldung wurde hier schon vor wochen gepostet!
grüsse
frank
wo? link? :?:

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 20:51
von Redditor Lucis
justus hat geschrieben:
beachcomber hat geschrieben:diese meldung wurde hier schon vor wochen gepostet!
grüsse
frank
wo? link? :?:
Seite 108, dieser Thread.
Gepostet von... :?: :mrgreen:


Viele Grüße

Stefan

Re: PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten

Verfasst: Fr 29.01.16 21:07
von mike h
Na ja, auch der Fokus muss sein Papier volldrucken.

Ist wohl "Saure Gurken Zeit"

Martin