...bilt Dir eine Meinung ... @ an Anfänger + Jungsammler
Moderator: Homer J. Simpson
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.... schöner "E...y-Kauf" ... Scan war nur von Vs - als Qualitätsbeschreibung - "fast prägefrisch" .....
- ich bitte die erfahreneren Sammler mal um Zurückhaltung und bitte die anderen ihre Beabachtungen hier festzustellen ... ok ? Gruß heripo
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- KarlAntonMartini
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also im Vergleich mit den Abbildungen im Kankelfitz ist dieser Denar Septimus Severus nach meiner Meinung kein originales Stück, das Porträt, vor allem die Schrift ist total unterschiedlich und ich bleibe bei meiner Theorie, dass das Teil nicht durch Prägung entstanden ist........
Gruß
corrado26
Gruß
corrado26
Scio me nescire sed tamen censeo cogitare necesse esse
- Obelix
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Ich sammle zwar keine Römer, aber ich denke das es sich um ein Replikat handelt, gekennzeichnet durch das R neben der Dame.
Da ich aber auch keinen Kankelfitz oder ähnliche Literatur besitze ist meine Meinung hier ein Schuß ins blaue.
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- Wuppi
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Hi
ich schließe mich Obelix an! Das R sieht nen bissel Moderner aus - als obs da nicht hingehört - und nen Kennzeichen für die Prägestätte? Hatten die da schon so abk.?`Glaub net - mein einzigster Römer (siehe Links *G*) hat das nämlich net
Bis denne
Wuppi
ich schließe mich Obelix an! Das R sieht nen bissel Moderner aus - als obs da nicht hingehört - und nen Kennzeichen für die Prägestätte? Hatten die da schon so abk.?`Glaub net - mein einzigster Römer (siehe Links *G*) hat das nämlich net
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- tournois
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Ohne vorher die Beiträge der anderen gelesen zu haben ist mir auch direkt das "kleine Etwas" links am Knie der netten Dame aufgefallen.Obelix hat geschrieben:Da ich aber auch keinen Kankelfitz oder ähnliche Literatur besitze ist meine Meinung hier ein Schuß ins blaue.
Ich "schieße" mich der Meinung von Obelix an und behaupte das es sich um ein Replik handelt!
[b]tournois[/b]
[img]http://www.my-smileys.de/smileys3/zensurmann.gif[/img]
"Wir leben in einem Zeitalter, in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen und die notwendigen Gedanken ausbleiben!"
Joseph Joubert 1754 - 1824
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- Obelix
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Danke für das Vertrauen.tournois hat geschrieben:Ohne vorher die Beiträge der anderen gelesen zu haben ist mir auch direkt das "kleine Etwas" links am Knie der netten Dame aufgefallen.Obelix hat geschrieben:Da ich aber auch keinen Kankelfitz oder ähnliche Literatur besitze ist meine Meinung hier ein Schuß ins blaue.
Ich "schieße" mich der Meinung von Obelix an und behaupte das es sich um ein Replik handelt!
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....na endlich ..... hatte doch nach den ersten zwei Beiträgen fast Angst bekommen, daß dieses "plumpe Replik" also d o c h von vielen nicht als solches erkannt würde - was m.E. auch die v e r f o l g t e A b s i c h t derer ist, die solche Stücke ( vermehrt !!! ) auf den Markt schmeißen !!! - Habe das Stück wesentlich besser gesannt als es in "E..y" zu sehen war und - wie schon gesagt - v e r z i c h t e t beim Kauf niemals auf die Ansicht b e i d e r Seiten - denn, der Rs-Scan hatte in E..y gefehlt, wenngleich - wie ich hier feststelle - das kleine " R " offenbar kaum erkannt worden wäre !!! - Dieses "R" ... soll wohl tatsächlich für " REPLIK " stehen und damit den "Betrugsversuch" bei der Herstellung "legal" entkräften .... meines Erachtens bleibt es dennoch ein Täuschungsversuch, wenn diese Münzen mit dem entsprechenden Zweck auf dem Markt angeboten werden - und zu welchem Zweck sollten sie denn eigentlich sonst repliziert worden sein ????
Nun aber die wichtigsten Kriterien !
die schlierenförmigen Fortsetzungen die vor allem bei den Buchstaben
zu erkennen sind, sind typische Spuren einer recht "schlampigen Guss-Herstellung" - die Gußform war nicht exakt geschlossen, so daß das vermutlich zudem zu heiße und somit zu dünnflüssige Metall etwas auslaufen konnte .... auch an anderen Stellen feststellbar - so z.B. beim
Perlenring ... geschlagene "Perlen" wären auf alle Fälle rund und nicht wie
hier total zerronnen ..... mit der Lupe wird dann freilich sofort erkannt, daß alle erhabenen Stellen, auch die die scharfkantig sein müßten ( Buchstaben, Palmenwedel usw. ) zu rund sind und die typischen Schlagspuren in den tiefsten Stellen (wo sie nicht abgewetzt werden können) fehlen.
Wenngleich mir das Stück im Original vorliegt, konnte ich auch unter dem Binoklar die sog. "Anschnitte" nicht finden - deren mindestens 2 ( wenn nicht vier ) vorhanden sein müssten sowie die Spuren deren mechanischen Beseitigung ( ähnlich einer entfernten Öse )
und dies könnte wiederum auf eine andere Herstelltechnik schliessen lassen, der Stanze mit noch weichen , zuvor vorgefertigten Rohlingen !
Denn - der Schrötling ist bei diesem Replik eben doch recht gut gemacht und die (gut gemachte ) Dezentierung mit den Randabrundungen lässt mich auf die absolut verfolgte, betrügerische Fälschung schließen.
Ich könnte mir daher denken, daß die vorgefertigten Schrötlinge in großem Stil hergestellt, und dann mit den Stanzverfahren davon die verschiedensten Münzen hergestellt werden. Bei den STanzen handelt es sich um Keramik-Platten in denen - wie bei der Gußform - Av und Rs im
Negativ ausgebildet sind - die vorgefertigten Rohlinge werden eingelegt, die Stanzformen geschlossen - schnell erhitzt ( so daß nur die Oberflächen der Rohlinge anschmelzen ( und einmal hydraulisch gepresst ) - daher diese Schlierenbildung. - Eine weitere Möglichkeit Repliken herzustellen, soll sich aus der sog. "Spritzgusstechnik" entwickelt haben, hab aber noch nichts darüber herausfinden können.
Da mit zunehmend raffinierteren Methoden der Herstellung von Repliken zu rechnen ist - ging es mir bei d i e s e m Beispiel recht vordergründig darum, h i e r - anhand eines relativ guten Scanbilds - aufzuzeigen, wie r i s k a n t der Kauf vom Scanbild her (zunehmend) werden kann und wohl wird !
Ich bin sicher - erfahrene Sammler - wie z.B. @ antoninus - erkennen zudem "auf den ersten Blick", daß diese Münze falsch ist ... der erste Gesamteindruck ist höchst fragwürdig und " der Bauch" sagt sofort ... nö, das ist nicht DER alte Severus ...
... wenn Andere - z.B. antoninus - noch typische Fälschungsmerkmale benennen könnten, wäre dies zu Lehrzwecken sicherlich hilfreich ....
also - bitte seid wachsam !!! - Gruß heripo
Nun aber die wichtigsten Kriterien !
die schlierenförmigen Fortsetzungen die vor allem bei den Buchstaben
zu erkennen sind, sind typische Spuren einer recht "schlampigen Guss-Herstellung" - die Gußform war nicht exakt geschlossen, so daß das vermutlich zudem zu heiße und somit zu dünnflüssige Metall etwas auslaufen konnte .... auch an anderen Stellen feststellbar - so z.B. beim
Perlenring ... geschlagene "Perlen" wären auf alle Fälle rund und nicht wie
hier total zerronnen ..... mit der Lupe wird dann freilich sofort erkannt, daß alle erhabenen Stellen, auch die die scharfkantig sein müßten ( Buchstaben, Palmenwedel usw. ) zu rund sind und die typischen Schlagspuren in den tiefsten Stellen (wo sie nicht abgewetzt werden können) fehlen.
Wenngleich mir das Stück im Original vorliegt, konnte ich auch unter dem Binoklar die sog. "Anschnitte" nicht finden - deren mindestens 2 ( wenn nicht vier ) vorhanden sein müssten sowie die Spuren deren mechanischen Beseitigung ( ähnlich einer entfernten Öse )
und dies könnte wiederum auf eine andere Herstelltechnik schliessen lassen, der Stanze mit noch weichen , zuvor vorgefertigten Rohlingen !
Denn - der Schrötling ist bei diesem Replik eben doch recht gut gemacht und die (gut gemachte ) Dezentierung mit den Randabrundungen lässt mich auf die absolut verfolgte, betrügerische Fälschung schließen.
Ich könnte mir daher denken, daß die vorgefertigten Schrötlinge in großem Stil hergestellt, und dann mit den Stanzverfahren davon die verschiedensten Münzen hergestellt werden. Bei den STanzen handelt es sich um Keramik-Platten in denen - wie bei der Gußform - Av und Rs im
Negativ ausgebildet sind - die vorgefertigten Rohlinge werden eingelegt, die Stanzformen geschlossen - schnell erhitzt ( so daß nur die Oberflächen der Rohlinge anschmelzen ( und einmal hydraulisch gepresst ) - daher diese Schlierenbildung. - Eine weitere Möglichkeit Repliken herzustellen, soll sich aus der sog. "Spritzgusstechnik" entwickelt haben, hab aber noch nichts darüber herausfinden können.
Da mit zunehmend raffinierteren Methoden der Herstellung von Repliken zu rechnen ist - ging es mir bei d i e s e m Beispiel recht vordergründig darum, h i e r - anhand eines relativ guten Scanbilds - aufzuzeigen, wie r i s k a n t der Kauf vom Scanbild her (zunehmend) werden kann und wohl wird !
Ich bin sicher - erfahrene Sammler - wie z.B. @ antoninus - erkennen zudem "auf den ersten Blick", daß diese Münze falsch ist ... der erste Gesamteindruck ist höchst fragwürdig und " der Bauch" sagt sofort ... nö, das ist nicht DER alte Severus ...
... wenn Andere - z.B. antoninus - noch typische Fälschungsmerkmale benennen könnten, wäre dies zu Lehrzwecken sicherlich hilfreich ....
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