Diebstahl von Münzen / Postverlust RÖMER

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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klausklage
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Beitrag von klausklage » Mo 02.03.09 19:08

Ich lasse mir nach Möglichkeit immer mit einfachem Brief schicken. Bis jetzt ist alles angekommen, und auch der Zoll hat jetzt gerade zum ersten Mal eine Sendung abgefangen. Ich denke, dass ich so billiger wegkomme, selbst wenn ich mal einen Brief nicht erhalten sollte, als wenn ich immer die Versicherungsgebühren zahle. Ausnahme vielleicht ab einem dreistelligen Warenwert, den ich aber ohnehin selten erreiche.

Gruß,
Olaf
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Dietemann
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Beitrag von Dietemann » Mo 02.03.09 19:10

München ist immer ein Risiko! Die Meldungen häufen sich.

Ich habe dort mal Ringe aus Österreich "verloren" (Brief kam leer an), und den Fall der Post gemeldet (ausführlich beschrieben mit Bild etc., freundliches Schreiben). Das hat geholfen, denn einige Wochen später hatte ich die Ringe wieder.

Gruß Dietemann

emieg1
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Beitrag von emieg1 » Mo 02.03.09 19:16

Ich lasse mir grundsätzlich (fast) alles versichert schicken... Selbst bei einer Kleinbronze hab ich mehr Freude, wenn sie für ein paar Euro mehr meine Sammlung bereichert, als wenn ich nur ein paar Euro für "Nix" bezahlt hätte. Da ist meine Meinung die, nicht am falschen Ende zu sparen. Aber natürlich zeigt auch mein vorher geschilderter Fall, dass man nie ganz sicher gehen kann. Aber er ist die Ausnahme, der die Regel bestätigt!

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areich
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Beitrag von areich » Mo 02.03.09 19:31

Ich denke auch, unversichert bzw. uneingeschrieben ist sicherer.
Dazu kommt noch, daß der Zoll da wirklich so gut wie nie zuschlägt, ich bin da ja besonders gebeutelt. Bei der aktuellen Anti-Sammler-Stimmung ist mir dieser Punkt besonders wichtig. Die Tatsache, daß der Versand billiger ist spielt dabei eigentlich keine Rolle, das ist nur ein angenehmer Nebeneffekt.

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coin-catcher
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Beitrag von coin-catcher » Mo 02.03.09 19:57

Hm,
so etwas ist immer ärgerlich!
Mir sind auch schon des öfteren Münzen durch die Post abhanden gekommen! Paket, normaler Brief, Einschreiben... aber nur wenn es über Berlin, München oder Köln lief... Mit diesen Briefzentren habe ich schlechte Erfahrungen gemacht...

Übrigens Einschreiben (Einwurf) sind nur bis 20 Euro versichert; Übergabe bis 25 Euro! Bis 20 Euro nehme ich in der Regel auch immer unversichert, bis 50/60 Euro nehme ichn Einschreiben und alles was darüber ist, ein DHL Paket! Lieber zahle ich etwas mehr und habe evt. hinterher keinen Ärger mehr!

Ich persönlich versende nur in Luftpolsterumschlägen! Münze kommt in Druckverschlussbeutel, wird auf Pappe oder Papier gelegt, eingeklebt und dann gefaltet! Das ist eigentlich gefühlsneutral und verrutschen kanns auch nicht! Den Umschlag verklebe ich zusätzlich noch mal mit Klebeband ;-)

Viele Grüße und Erfolg!

Nils

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helcaraxe
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Beitrag von helcaraxe » Mo 02.03.09 20:05

tilos hat geschrieben:Einschreiben sind zwar automatisch bis 25 EUR gegen Beschädigung oder Verlust versichert, aber man darf ja nichts Wertvolles (...Kunstgegenstände, Antiquitäten oder andere Kostbarkeiten...) als Brief verschicken bzw. das ist dann von der Versicherung ausgenommen.
Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht? Sprich, was musste man angeben, um wenigstens die 25 Euro zurückzubekommen? Muss ein Nachweis des Inhaltes erfolgen? Wenn ja, wie?
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer

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Beitrag von taurisker » Mo 02.03.09 20:14

Hallo helcaraxe,

na dann waren eben Diafilme oder Pläne oder was weiß ich drinnen, das ich für Rechnung verschickt habe ;-) alles klar?

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Beitrag von coin-catcher » Mo 02.03.09 20:18

helcaraxe hat geschrieben: Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht? Sprich, was musste man angeben, um wenigstens die 25 Euro zurückzubekommen? Muss ein Nachweis des Inhaltes erfolgen? Wenn ja, wie?
Du darfst halt nich angeben, dass du etwas wertvolles verschickt hast (Gold, Silber, Münzen etc.!)!

Wie Taurisker grad geschrieben hat, dann war halt etwas anderes drin! Muss ja nicht immer alles über ebay abgewickelt worden sein ;-)

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Beitrag von kc » Mo 02.03.09 22:03

Wie wird das denn mit der Rückerstattung gehandhabt?Wenn ich z.B. eine Sendung im Wert von 100 Euro als Paket verschicken lasse,dieses aber verloren geht,kann doch im Prinzip eine völlig überzogene Rückerstattung von beispielsweise 400 Euro von der Post gefordert werden.Wie schützt sich die Post vor solch willkürlichen Forderungen?Vertraut sie nur auf die Ehrlichkeit der Kunden?

Grüße

kc

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Beitrag von areich » Mo 02.03.09 22:11

Das frage ich mich auch. Vielleicht ist es wie eine Wette?

'Ich wette 4€ darauf, daß dieser Wertbrief verlorengeht, wenn ich gewinne, bekomme ich 200€.'

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Beitrag von Zwerg » Mo 02.03.09 22:18

Es gibt auch noch so etwas wie Anstand - scheint in der heutigen Gesellschaft mehr und mehr verloren zu gehen.

Berechnet einfach die Kosten die entstehen - aber damit will bei ebay niemand leben

Grüße
Zwerg
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Beitrag von cepasaccus » Mo 02.03.09 23:46

Von den drei verlorenen Paeckchen nach Berlin (= 100% Verlustquote in den letzten Jahren) hab ich glaub ich schon geschrieben. "Witzig" war DHL, das fuer Expresszustellung vor 10 Uhr (9 Uhr?) ein Schweinegeld verlangt, es dann drei Tage gebraucht hat und der Zusteller meinte: Haetten Sie halt nicht vor 10/9 Uhr ankreuzen duerfen. Dafuer ist DHL der einzige, der eine Kiste fuer eine halbe Million versichert.

valete
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Beitrag von antoninus1 » Di 03.03.09 08:15

kc hat geschrieben:Wie wird das denn mit der Rückerstattung gehandhabt?Wenn ich z.B. eine Sendung im Wert von 100 Euro als Paket verschicken lasse,dieses aber verloren geht,kann doch im Prinzip eine völlig überzogene Rückerstattung von beispielsweise 400 Euro von der Post gefordert werden.Wie schützt sich die Post vor solch willkürlichen Forderungen?Vertraut sie nur auf die Ehrlichkeit der Kunden?

Grüße

kc
Überhöhte Angaben über den Wert zu machen ist ganz einfach Betrug.
Die Post kann sich nur insofern schützen, als sie sich im Antrag auf Erstattung die Wahrheit der Angaben über Wert und Art des Inhaltes bestätigen lässt.

Wenn man im Einschreiben Bargeld versendet und bei Verlust angibt, dass es Fotos waren, dann betrügt man.

Wenn die Sendung dann doch aufgefunden wird und es stellt sich heraus, dass falsche Angaben gemacht wurden, gibt´s höchstwahrscheinlich eine Betrugsanzeige.

Aber hier ist´s wohl wie im Straßenverkehr: nicht die Höhe der Strafe schreckt ab, sondern die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden.
Gruß,
antoninus1

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Beitrag von kc » Di 03.03.09 09:29

Die Wahrscheinlichkeit,dass man erwischt wird,ist aber doch ziemlich gering.Das Risiko bestünde auch nur,wenn man,wie du gesagt hast,falsche Angaben zum Inhalt machen würde.Was wäre aber,wenn man den richtigen Inhalt angibt und der Gegenstand taucht wieder auf?Dann kann sich die Post theoretisch nur durch einen entsprechenden Fachmann über den tatsächlichen Wert informieren lassen.Sonst zählt natürlich noch Anstand und Ehrlichkeit,aber ein paar schwarze Schafe gibts auch immer und dadurch entstehen bestimmt Schäden in Höhe von zigtausenden Euronen.

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Beitrag von beachcomber » Di 03.03.09 09:36

glaube ich kaum!
bei einer versicherten sendung bekommst du den versicherten wert. bei einem einschreiben bekommst du den x-fachen wert des portos( in portugal für eine auslandssendung ca.40 euro) bei einem paket musst du eine rechnung vorlegen!
grüsse
frank

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