Re: antike Stätten
Verfasst: Fr 14.10.16 21:30
Stratonikeia
Eine sehr spannende, ausserordentliche Ortschaft in (wohl fast einzigartig) griechische, römische, osmanische und türkische Bauten in-, neben- und übereinander liegen.
Der Ort wurde 1956 durch ein Erdbeben schwer geschädigt und die Bevölkerung umgesiedelt (mit Ausnahme von 4 Familien die weiterhin dort leben). Jedoch wurden die Häuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert nicht abgetragen und man kann durch Holztore noch in die osmanischen und türkischen Häuser und Höfe gehen und auch sehen wie antiken Baureste in den türkischen Gebäuden verbaut wurden.
Der Ort war wohl schon in hethitischer Zeit besiedelt die Stadt selber wurde jedoch von Antiochios I. Anfang des 3. Jhdts BC gegründet und nach seiner Frau Stratonike benannt. Sie gehörte zu den bedeutenden Städten Kariens.
Silvio
P.S. Rainer, freut mich von Dir zu lesen. Weisst, obwohl ich sehr Abseits der "Trampelpfade" unterwegs war hab ich mich immer sehr sicher gefühlt (sicherer als, leider, in Neapel oder Sizilien). Grade am Land habe ich die Türken als sehr gastfreundlich, Stolz auf die reste der Vergsngenheit (die ja nicht mal zu ihrer Geschichte gehört) und sehr aufgeschlossen und freundlich erlebt. Ein Restrisko belibt immer, aber dann dürfte man auch nicht nach Frankreich. Für politische Diskussionen (beziehe mich da auf Justus) ist dies nicht der richtige Ort, aber sicherlich ist in unserer hochkomplexen Welt nicht alles Schwarz / Weiss.
Eine sehr spannende, ausserordentliche Ortschaft in (wohl fast einzigartig) griechische, römische, osmanische und türkische Bauten in-, neben- und übereinander liegen.
Der Ort wurde 1956 durch ein Erdbeben schwer geschädigt und die Bevölkerung umgesiedelt (mit Ausnahme von 4 Familien die weiterhin dort leben). Jedoch wurden die Häuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert nicht abgetragen und man kann durch Holztore noch in die osmanischen und türkischen Häuser und Höfe gehen und auch sehen wie antiken Baureste in den türkischen Gebäuden verbaut wurden.
Der Ort war wohl schon in hethitischer Zeit besiedelt die Stadt selber wurde jedoch von Antiochios I. Anfang des 3. Jhdts BC gegründet und nach seiner Frau Stratonike benannt. Sie gehörte zu den bedeutenden Städten Kariens.
Silvio
P.S. Rainer, freut mich von Dir zu lesen. Weisst, obwohl ich sehr Abseits der "Trampelpfade" unterwegs war hab ich mich immer sehr sicher gefühlt (sicherer als, leider, in Neapel oder Sizilien). Grade am Land habe ich die Türken als sehr gastfreundlich, Stolz auf die reste der Vergsngenheit (die ja nicht mal zu ihrer Geschichte gehört) und sehr aufgeschlossen und freundlich erlebt. Ein Restrisko belibt immer, aber dann dürfte man auch nicht nach Frankreich. Für politische Diskussionen (beziehe mich da auf Justus) ist dies nicht der richtige Ort, aber sicherlich ist in unserer hochkomplexen Welt nicht alles Schwarz / Weiss.