Hallo und vielen Dank für die Rückmeldungen,
momentan bin ich zwiegespalten und vor allem am Morgen ein wenig geschockt...
Ich habe Eure Bedenken zur Kenntnis genommen und bin weit davon entfernt, mir eine Fälschung "schön zu reden".
Es ist wohl mittlerweile auch so, dass man vor Fakes nirgends mehr sicher ist und selber immer ein inneres Unbehagen beim Kauf verspürt, selbst wenn man glaubt, mittlerweile ein geschultes Auge zu haben
Marcus´ Link mit dem Exemplar aus München 2011 ist natürlich ein starkes Argument, dem ich eigentlich kaum widersprechen kann. Das Avers ist zweifelsohne stempelgleich. So weit, so ungut.
Allerdings sind bei meiner Münze die Konturen doch sehr scharf, "soft plastic letters" oder eine tanzende Victoria sind nicht zu erkennen und die Rückseite ist eindeutig stilistisch anders, was u. a. auch den Kranz der Victoria betrifft.
Die Münze stammt zudem aus einer seriösen Quelle (was freilich kein stichhaltiges Argument für die Echtheit ist).
Ich verstehe es jedoch so,
dass bei den gezeigten Fake-Exemplaren jeweils der Revers-Stempel als modern angesehen wird, der dem meines Exemplares aber eben nicht gleicht oder auch nur ähnlich sieht.
Deshalb bin ich natürlich momentan unschlüssig, aber der Stil meiner Münze sieht mir einfach absolut unverdächtig aus.
Gibt es noch andere Meinungen?
Sollten sich die Anzeichen für eine Fälschung verdichten, werde ich versuchen, das Stück zurückzugeben.
Edit: Das als Vergleichsstück in meinem oberen Posting verlinkte Exemplar
IST in meinen Augen die Münze aus Marcus´ Link.
Viele Grüße
Stefan