sehr merkwürdig

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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tournois
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Beitrag von tournois » Fr 03.06.05 21:03

Sehr geehrte Frau B.,
letztes Jahr im Dezember haben Sie einem User unseres Forums auf eine Anfrage bezüglich einer Ihrer Auktionen folgende Zeilen geschrieben:
Ingid B. (latinux) hat geschrieben:"Sehr geehrter Herr, sehr geehrte Dame, nachdem die Auktion beendet ist, kann ich Ihnen und gerne antworten. (Leider habe ich schon erlebt, daß bei attraktiven Münzen mittels der Verwendung meiner E-mail-Antwort die letzten Minuten für Bieter gesperrt waren. Ein solches Programm wird im Internet verkauft). Die Münze, wie alle, die ich anbiete, sind meist gereinigt, aber niemals bearbeitet. Leider gelingen mir manchmal unglückliche Scanner-Abbildungen. Freundliche Grüße, Ingrid B. (latinux). --- Über die Qualität des Münzenforums sollten Sie sich durch häufiges Lesen selbst überzeugen. Eine Anekdote: Eine hellenistische Tetradrachme habe ich den dortigen selbsternannten Fachleuten zur Beurteilung als Abbildung mit Gewicht und Maßen zugesandt. Der betreffende Fachmann für hellenistische Münzen hat sie dann als Fälschung bezeichnet. Nach einiger Zeit mailte er mir dann den Wunsch, diese "Fälschung" zu kaufen, da er Fälschungen sammle. Nun, ich wußte aufgrund einer Prüfung in einer Spezialbank, daß sie echt war, es sollte ja ein Test sein, auch um zukünftig Geld von Gutachtern zu sparen. Ich habe mir dann den Scherz erlaubt, ihm zu schreiben: Leider kann ich Ihren Wunsch, diese Fälschung zu kaufen, nicht erfüllen. Es könnte ja sein, daß es eine
echte Münze ist, dann wäre ich ein Betrüger."
Als mir dieses mitgeteilt wurde habe ich versucht Sie über iBäh zu kontaktieren um eine Klarstellung zu erreichen. Leider habe ich bis zum heutigen Tage keine Antwort von Ihnen bekommen.
Da mir der "betreffende Fachmann für hellenistische Münzen" persönlich bekannt und 100%ig integer ist, finde ich diese Behauptung an den Haaren herbeigezogen.
Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie uns, damit wir diese Sache klären können, mitteilen um welchen Beitrag in diesem Forum es sich handelt.
Es liegt uns sehr daran unseren Ruf zu erhalten und uns gegen solche Unterstellungen zu bewahren!
Weiter finde ich es unverschämt sich über "die Qualität" unseres Forums der Art zu äußern!
Hätten Sie sich die Zeit genommen häufiger zu lesen, würden Sie sich dieses nicht herausnehmen!

Übrigens, hier Ihr Anmeldedatum: latinux 15.05.2005
Mich würde interessieren unter welchem Account Sie sich damals zu Wort gemeldet haben und was das für eine "Spezialbank" war, der Sie die Münze vorgelegt haben!?




Edit 04.06.05 / 10.35 Uhr: Nach einer kleinen Nachforschung habe ich den Beitrag selbst gefunden: http://www.numismatikforum.de/ftopic237 ... ght=baltes

Anmeldungsdatum: Ingrid Baltes 04.02.2003
Beitrag eingesetzt bei: Sonstige Antike Münzen

Stellt sich mir die Frage warum Sie die Münze in diesem Bereich eingesetzt haben, wenn Sie sich doch vorher schon (durch die "Spezialbank") im Klaren waren das es sich um eine griechische Münze handelt. Außerdem finde ich es komisch das Sie trotz Ihres "Wissens" die Auktion vorzeitig beendet haben! Und das nur auf Grund der Hinweise eines Users, der ja Ihrer Meinung nach eh keine Ahnung hat.
Haben Sie kein Vertrauen zu Ihrer "Spezialbank"?!
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Beitrag von antoninus1 » Sa 04.06.05 11:11

Hallo Ingrid,

ich habe mir den Beitrag (wenn es um den geht) mal angesehen und wundere mich ein bisschen.

Nikolausi hat nie definitiv festgestellt, dass die Münze falsch ist. Er hat es stark vermutet. Er hat selbst bemerkt, dass man für ein fundiertes Urteil die Münze in der Hand halten müsste.
Das entspricht doch dem, was Du von einem Urteil/einer Meinung erwartest.
Zur Klarheit trägt es auch nicht bei, von einer "Spezialbank" zu sprechen. Was ist das denn? Man kann doch den Namen nennen.

Außerdem hat er sich nie als Experte bezeichnet. Warum bezeichnest Du ihn als "selbsternannter Experte"?
Du bist mit der Antwort nicht zufrieden und beleidigst darauf den Antwortenden und ziehst gleich noch über das ganze Forum her.

Du sagst auch, dass man eine Münze nie als 100% falsch oder echt bezeichnen kann. Das mag akademisch betrachtet richtig sein.

Praktisch muss man aber, wenn es möglich ist, zu einem definitiven Urteil kommen. Und ich denke, wenn man ein Gutachten über eine Münze bei einem vereidigten Sachverständigen in Auftrag gibt, kann man durchaus bei eindeutigen Fällen die Formulierung "falsch" finden. Und das bedeutet 100% falsch und nicht ein bisschen oder wahrscheinlich.

Ich habe eine Münze von einem bulgarischen Fälscher. Er hat mir gesagt, dass er sie selbst hergestellt hat. Also weiß ich zu 100%, dass sie falsch ist.
Wenn ich nun einen anderen Sammler fragen würde, ob die Münze falsch sei, dürfte er nicht mehr zu dem Urteil kommen, dass sie 100% falsch ist, nur weil er den Fälscher nicht persönlich kennt?
Gruß,
antoninus1

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Seriosität des Forums

Beitrag von latinux » Sa 04.06.05 21:46

Unterstellungen und Zappeleien helfen nicht. Wer eine römische Münze, die er nur als Abbild kennt, als 100% falsch bezeichnet, urteilt oberflächlich und schadet potentiell anderen, absichtlich oder nicht. Man denke nur an die berühmte ausgegrabene "Himmelsscheibe". Die hatten Dutzende von Spezialisten mehr als nur in der Hand, und sie können sich trotzdem nicht einstimmig einigen, ob echt oder falsch. Mit geht es um Seriosität in diesem wichtigen Forum, und nur darum. Und so der Schlußpunkt. Höfliche Grüße, Ingrid.

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Obelix
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Beitrag von Obelix » Sa 04.06.05 22:54

Für mich bleiben aber immer noch sehr viele Fragen ungeklärt!
z.B. die "Spezialbank" und der "selbsternannte Fachmann"
Wie haben Sie das denn gemeint Frau B.?
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richard55-47
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Beitrag von richard55-47 » Sa 04.06.05 23:20

Ingrid und ein hier nicht näher bezeichneter Fachmann für hellenistische Münzen kabbelten sich um die Echtheit einer einst von Ingrid angebotenen griechischen Münze rum. Anlässlich einer von Ingrid angebotenen römischen Münze habe ich sie gebeten mitzuteilen, ob eine Nachbearbeitung dieser Münze vorgenommen wurde. Ich also bin das von Ingrid anderweitig "als wohlmeinendes Mitglied" bezeichnete Forumsmitglied. Dabei war ich bei meiner Rückfrage gar nicht so wohlmeinend, sondernd eher skeptisch, gar misstrauisch. Ingrids Antwort habe ich hier als Zitat eingestellt. Ihr darin enthaltener Angriff gegen das Forum liegt neben der Sache. Ihren Angriff gegen den Fachmann für griechische Münzen mögen die beiden untereinander ausmachen.
Schön finde ich, dass sich Ingrid schon in 2003 mit Klarnamen im Forum angemeldet hat - wer tut das schon -, was ich erst jetzt gesehen habe, und nunmehr unter ihrem ebay-Namen latinux nochmals. Es sollte zu Ihren Gunsten angerechnet werden, dass sie das getan hat und sich äußert.
Lasst uns ihr unbefangen entgegen treten.
do ut des.

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Beitrag von curtislclay » Sa 04.06.05 23:37

Nach meiner Meinung gibt es aber Unmengen von Fälschungen, die man nur von einem Abbild her definitiv verurteilen kann.
Zum Beispiel sämmtliche veröffentlichte Nachahmungen aus modernen Stempeln, von z.B. Cavino, Becker, Slavei, dem Lipanoff Studio.
Dann auch unbekannte Fälschungen aus modernen Stempeln, deren Stil ganz und gar unmöglich ist.
Dann alle umgeschnittenen Münzen, z.B. ein Sesterz von Iulia Domna mit falscher Legende von Didia Clara, die dem geübten Auge immer sofort auffallen.
Dann gute Nachgüsse nach echten Münzen, die bereits in anderen identischen Exemplaren bekannt sind. In meinem Stempelkatalog der Kontorniaten, geschreiben nur aufgrund von Fotos die mir Andreas und Elisabeth Alföldi bereitgestellt hatten, habe ich dutzende derartige Nachgüsse identifizieren können. In einigen Fällen war auch das Original der Abgüsse bekannt, und konnte ohne den geringsten Zweifel auch von diesen getrennt werden.
Schliesslich ganz plumpe Nachgüsse auch wenn nur einmal bekannt, z.B. der Hadrian Denar mit reitendem Kaiser, nach einem Aureus geformt, der gestern in diesem Forum abgebildet wurde.

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tournois
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Re: Seriosität des Forums

Beitrag von tournois » So 05.06.05 02:26

latinux hat geschrieben:Unterstellungen und Zappeleien helfen nicht...............
Der Meinung bin ich auch und daher würde ich mir einige Erklärungen von Ihnen wünschen!
latinux hat geschrieben:Mit geht es um Seriosität in diesem wichtigen Forum, und nur darum.
Da bin ich aber erstaunt!! 8O
Scheinbar haben Sie Ihre schlechte Meinung über unser Forum relativiert, oder wie soll ich diese Äußerung verstehen!?

@richard55-47:
Mit richtigem Namen angemeldet oder nicht, es kann nicht angehen das Jemand einem User/Moderator unseres Forums derartige Dinge und unserem Forum Inkompetenz vorwirft und sich dann nicht dazu äußert!
Stattdessen von Seriosität spricht und plötzlich unser Forum für wichtig erachtet!
Was soll ich denn davon halten?? :roll:
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Beitrag von antoninus1 » So 05.06.05 10:52

"Und so der Schlußpunkt. Höfliche Grüße, Ingrid. "

Schade :cry:

Warum sagst Du nicht, wie die Spezialbank heißt?

Warum unterstellst Du wieder, dass Nikolausi die Münze als 100% falsch bezeichnet hat, was er ja nicht getan hat?

Warum nimmst Du nicht Stellung dazu, dass Du ihn als "selbsternannter Fachmann" verunglimpfst?

Aber sei´s drum. Lassen wir´s halt dabei bewenden.
Gruß,
antoninus1

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Beitrag von Karsten » So 05.06.05 13:15

Nikolausi, leider hat die Münzwaage, teuer gekauft, seufz, seufz, nur 14,40 g angezeigt, eine Athener Tetradrachme soll ja 17 bis 18 g wiegen. So habe ich mit eigenem Bedauern und nochmals mit Bedauern gegenüber denen, die schon die Mühe des Bietens auf sich genommen haben, das Angebot zurückgezogen. Nochmals danke, I.B.
Hier erscheint es mir daß eine gewisse Ingrid Baltes vor dem "selbsternannter Fachmann" die Münze als Fälschung bezeichnet hat.
14,40 g sind eindeutig zu wenig für eine Tetradrachme
Jetzt ist die Frage, ob es eine Sammleranfertigung oder ein
zeitgenössisches Falsum ist, ich tippe auf das erstere, eine
galvano.
Allerdings besteht auch gerade bei Untergewicht
die Möglichkeit, dass die Münze plattiniert, also subaerat ist.
Allerdings habe ich keinerlei Ausbrüche, wie sie für subaerate
Münzen typisch sind, gesehen.
Man beachte die fett markierten Teile aus der Antwort des "selbsternannten Fachmanns".

Ich hoffe daß die schlechte Gesinnung nur vorübergehend ist und daß derartige Behauptungen (nicht nur gegen die oben enwähnte Person) in der Zukunft nicht zum Alltag gehören.
Gruß,
Karsten

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Beitrag von richard55-47 » So 05.06.05 21:02

Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht ganz am Rad drehe:
a) hier wird Nikolausi als der von Ingrid abwertend bezeichnete "selbsternannte Fachmann" geoutet.
b) im Sinne des Angriffes wird Ingrid von Karsten als "gewisse Ingrid Baltes" bezeichnet.
c) Karsten u. a. regen sich mit Recht darüber auf, dass jemand als "selbsternannnter Fachmann" verbal disqualifiziert wird, formuliert aber selber "gewisse .. ") und tritt auch in die unteren Regionen.

Herrschaften: Können wir denn keine meinetwegen nicht gerechtfertigte Kritik vertragen? Kann man denn nicht nach dem alten rheinischen (die Ubier lassen grüßen!!) Grundsatz "Was scherts den Baum, wenn ein Schwein sich an ihm reibt?" zur Tagesordnung übergehen? Was soll der Krieg gegen Ingrid? Ist sie denn tatsächlich so unkeusch?
Wenn jemand über Ingrid bisher nicht angesprochenes Negatives weiß, also mehr als ich: raus mit der Sprache! Dann wechsle ich die Fronten. Im Moment bin ich aber nicht bereit, Nibelungentreue zu beweisen.
do ut des.

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Beitrag von Karsten » So 05.06.05 21:47

richard55-47 hat geschrieben:b) im Sinne des Angriffes wird Ingrid von Karsten als "gewisse Ingrid Baltes" bezeichnet.
In http://www.numismatikforum.de/ftopic2376.html ist nun mal deutlich zu erkennen daß es sich bei Ingred Baltes und latinux um ein und dieselbe Person handelt. Daher bezeichne ich sie nicht nur als irgendeine gewisse Person, sondern nenne sie lediglich beim Namen.
richard55-47 hat geschrieben:c) Karsten u. a. regen sich mit Recht darüber auf, dass jemand als "selbsternannnter Fachmann" verbal disqualifiziert wird, formuliert aber selber "gewisse .. ") und tritt auch in die unteren Regionen.
Ich bin mir hier nicht ganz so sicher daß der Ausdruck 'schlechte Gesinnung' in irgendwelche unteren Regionen tritt. Immerhin hat 'Ingrid Baltes' es geschafft eine gewisse Form der Höflichkeit in Ihren Beiträgen zu zeigen, wobei ich diese bei 'latinux' momentan noch suche. Ich hoffe in nicht allzu ferner Zukunft fündig zu werden.
Gruß,
Karsten

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Beitrag von Nikolausi » Mi 08.06.05 22:38

Ich glaube, ich sollte mich mal hierzu äußern,
Ich bin leider vor lauter Stress nicht dazu gekommen:

Das "selbsternannte" ist ja nicht so schlimm, aber
der indirekte Vorwurf eine Münze erst schlecht zu
machen, um sie dann billig zu kaufen, und daß, obwohl ich versuche,
das Sammeln von Fälschungen zu vermeiden!!!!

Mein Fazit: Du versuchst eine Fälschung zu verkaufen,
erkundigst Dich bei "Fachleuten" und wenn Dir das Ergebnis
nicht passt, sind es eben keine "Fachleute".
noch viel Erfolg beim Münzenverkaufen latinux !
Grüße Nikolausi
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Römische Republik, Pfaleristik

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Beitrag von richard55-47 » So 04.12.05 21:07

Ich greife nochmals diesen Uraltthread auf. Latinux kommt ja nicht so gut weg. Bei ebay habe ich jetzt Bewertungen von
a) beachcomber aus 2002 (moniert - bei Widerspruch von latinux unter
Hinweis auf Lieferort in Portugal - die Lieferzeit, ansonsten aber zufrieden)
b) algarve0302 (wiederholte Bewertung: sehr zufrieden)

gefunden, die ja nun wirklich nicht schlecht aussehen.
Beachcomber kennt algarve0302, kann ihn einschätzen, er wird also wissen, wovon dieser spricht.

Ich will nicht hoffen, dass im Überschwang latinux Unrecht geschehen ist.
Hat jemand Erfahrungswerte beizusteuern? Sie ist Mitglied des Römerforums, hat Ahnung von der Materie. Es wäre schade, sie abzuschrecken.
do ut des.

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Beitrag von beachcomber » Mo 05.12.05 14:27

hallo richard,
latinux und nun 7brittany (schwester, tochter? verkaufen seit jahren die münzen einer erbschaft.
ich habe mehrere münzen von ihnen gekauft, ebenso wie peter (algarve0302), und habe bis jetzt weder bei diesen münzen noch bei denen die ich so im netz von ihr gesehen habe, irgendwelche zweifel an der echtheit dieser münzen gehabt.
es sind allerdings oft münzen ohne patina, weil frühere sammler wohl oft den 'störenden belag' entfernt haben (wie es z.b. oft museen und archäologen auch gehandhabt haben)!
was nun diese griechische münze angeht, dazu kann ich nicht sagen, ist nicht mein sammelgebiet, aber ich bin mir sicher, dass frau baltes nicht bewusst irgendwelche fälschugen verkaufen würde.
grüsse
frank

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