Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Kaiser, Dynastien und Münzstätten

Moderator: Homer J. Simpson

Altamura2
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von Altamura2 » Mo 04.01.16 19:55

justus hat geschrieben:... Die Radierung entstand nach meinem Informationsstand in den 30iger/40iger Jahren des 19. Jahrhunderts, ...
Das relativiert die Sache natürlich wieder. Und wenn man sich die Leutchen auf den Radierungen genauer anschaut, dann passt deren Kleidung auch deutlich besser in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts als an dessen Ende :D .

Gruß

Altamura

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Di 05.01.16 06:39

justus hat geschrieben:Die Angabe "Verlegt bei Friedrich Lintz (1813 Trier - 1889 ebd.)" bezieht sich also vermutlich auf die spätere Veröffentlichung durch den Verlag.
Wie der unten verlinkte Eintrag bei zeno.org zeigt, handelt es sich bei den in Klammern gesetzten Daten "1813 Trier - 1889 ebd." um die Lebenszeit von F. Lintz -----> http://www.zeno.org/Schmidt-1902/A/Lintz,+Friedrich
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Mi 06.01.16 06:35

Tejas552 hat geschrieben:Ich möchte dann doch noch etwas aus meiner Sammlung beisteuern. Es handelt sich um sogenannte Billon Argenteii von Konstantin I. Diese Münzen wurden nur in Trier geprägt. Das Porträt ist auf beiden Münzen ähnlich: Konstantin mit Helm und geschulterter Lanze nach links. Allerdings gibt es einen Unterschied auf der unteren Münze trägt Konstantin noch ein Raubtierfell über die Schulter. Man sieht die herunterhängende Tatze im Bild. Sicher keine grosse Besonderheit, aber mir gefallen solche Details.

Gruss
Dirk

PS Die Münzen wurden um 313 in Trier geprägt, vermutlich um die Aussöhnung von Konstantin, Licinius und Maximinus nach dem Tot des Maxentius im Jahr 312 zu feiern.

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Mi 06.01.16 06:39

Zunächst einmal möchte ich dir zu diesen sehr schönen Stücken gratulieren. Traumhafte Münzen für einen Trierer wie mich !
Tejas552 hat geschrieben:Allerdings gibt es einen Unterschied auf der unteren Münze trägt Konstantin noch ein Raubtierfell über die Schulter. Man sieht die herunterhängende Tatze im Bild. Sicher keine grosse Besonderheit, aber mir gefallen solche Details.
Ganz im Gegenteil, Tejas552. Das wäre für interessierte Numismatiker, wie man sie z. B. auch bei den Trierer Münzfreunden findet, schon etwas ganz besonderes. Ja für mich persönlich sogar eine Bestätigung, dass es sich also beim sog. "Trierer Pelzchen" tatsächlich um eine Art von Pelzbesatz handeln könnte. Aber ... ich bin scheinbar nicht in der Lage, die von dir angesprochene "herunterhängende Raubtiertatze" zu erkennen. Wo siehst du diese denn ?
Tejas552 hat geschrieben:Die Münzen wurden um 313 in Trier geprägt, vermutlich um die Aussöhnung von Konstantin, Licinius und Maximinus nach dem Tod des Maxentius im Jahr 312 zu feiern.
Auch ich bin der Ansicht, dass es sich bei diesen Argenteii um eine Sonderemission handeln könnte, welche zu einem gegebenen Anlass, möglicherweise einer Siegesfeier nach der Schlacht an der Milvischen Brücke, herausgegeben wurde. Eine derartige These wurde vor einiger Zeit, wenn ich mich richtig erinnere, auch mal im FAC diskutiert.
Tejas552 hat geschrieben:Es handelt sich um sogenannte Billon Argenteii von Konstantin I.
Ich denke allerdings, dass beide Münzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten emittiert wurden, da die obere, wie es scheint, aus einer relativ reineren Silberlegierung als die untere geprägt wurde, es sich also um zwei verschiedene Emissionen handeln dürfte.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von Tejas552 » Do 07.01.16 08:18

Hallo Justus,

wie im anderen Thread mitgeteilt, sieht man die Raubtiertatze auf der zweiten Münze auf der dem Betrachter zugewandten Schulter Konstantins. Die erste Münze stammt sicher aus einer früheren Emission. Der Silberanteil ist sichtbar höher als bei der zweiten Münze. Die zweite Münze ist übrigens im Original nicht zu grünlich wie auf dem Bild. Das Bild der Rückseite zeigt die Originalfärbung auch der Vorderseite.

Gruss
Dirk

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Do 07.01.16 12:55

Danke für den Hinweis. Ich muss mir das nochmals in Ruhe ansehen! :wink:
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Fr 08.01.16 07:27

J. J. Tanner, Ansicht der Konstantinbasilika in Trier (NF).jpg
Johann Jakob Tanner, Ansicht der Konstantinbasilika am Kurfürstlichen Palais in Trier.
Aquatinta-Radierung auf Papier, auf grauem Papierbogen aufgezogen. Verlegt bei Friedrich Lintz Trier.
Größe/Size: Blatt: 15,1 x 18,2 cm. Druckplatte: ca. 13 x >18,2 cm. Darstellung: 9,2 x 12,7 cm.
mit freundlichem Gruß

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Mo 11.01.16 09:28

Jacques M.S. Bence, Trier Kaiserthermen, Kupferstich (NF).jpg
Jacques M.S. Bence, Ansicht der römischen Kaiserthermen in Trier um 1800 AD.
Kupferstich von Pillement und Gossard nach Jacques Martin Silvestre Bence. Aus: Les monumens de la France von Alexandre de Laborde, erschienen zwischen 1816-1836 in Paris. Blick in das Caldarium der Kaiserthermen zu Trier mit dem Altport, dem zwischen 1102–1124 eingerichteten Stadttor. Der Wachturm wurde 1806 abgerissen, das Stadttor 1817 aufgegeben.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Fr 15.01.16 03:11

J. J. Tanner, Das römische Amphitheater in Trier (NF).jpg
Johann Jakob Tanner, Blick über die Reste des römischen Amphitheaters in Trier.
Beschreibung: Aquatinta-Radierung auf Papier, auf grauem Papierbogen aufgezogen.
Größe/Size: Blatt: 15,1 x 18,1 cm. Druckplatte: 12,6 x 16,2 cm. Darstellung: 9 x 12,7 cm.
mit freundlichem Gruß

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Mo 18.01.16 05:35

J. J. Tanner, Südansicht der Römerbrücke bei Trier (NF).jpg
Johann Jakob Tanner, Südansicht der Römerbrücke über die Mosel bei Trier, auch "Alte Moselbrücke", gilt als älteste erhaltene Brücke Deutschlands.
Aquatinta-Radierung auf Papier, auf grauem Papierbogen aufgezogen. Verlegt bei Friedrich Lintz.
Größe/Size: Blatt: 15,1 x 18,1 cm. Druckplatte: 12,6 x 16,1 cm. Darstellung: 9 x 12,6 cm.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von quinctilius » Do 21.01.16 12:55

Ich bin eben bei der Recherche auf diesen thread gestossen.
Da passen meine beiden Germanus Indutilli Bronzen rein, die ich gerade erworben habe (EUR 30 das Stück)
Einen interessanten -schon älteren- Artikel dazu gibt es hier (falls er nicht schon weiter oben im thread ist):

file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/osprenger/Eigene%20Dateien/Downloads/smb-001_1963-1967_13-17_67_a_002_d%20(1).pdf

Doppler, Hugo W.
Objekttyp: Article
Zeitschrift: Schweizer Münzblätter = Gazette numismatique suisse = Gazzetta
numismatica svizzera
Band (Jahr): 13-17 (1963-1967)

Ich frage mich, zu welchem Zweck diese Münzen emittiert wurden. Münzen wurden ja damals nicht wie heute zur Unterfütterung des
Wirtschaftskreislaufs ausgegeben, sondern meist zur Bezahlung bestimmter Bevölkerungsteile.
Die Aduatuker Bronzen vom Niederrhein scheinen ja z.B. zur Bezahlung niederrheinischer Hilfstruppen gedient zu haben, wenn man die Funde vom Kops Plateau zugrunde legt.

Aaarts/Roymans vergleichen die beiden Prägungen auch ganz explizit (S. 7):

Aarts, Joris ; Roymans, Nico
Tribal emission or imperial coinage ? Ideas about the production and circulation of the so-called AVAVCIA coinages in the Rhineland

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Do 21.01.16 19:43

quinctilius hat geschrieben:Ich frage mich, zu welchem Zweck diese Münzen emittiert wurden.
Am Beginn dieses Threads befindet sich eine kurze Zusammenfassung zum Thema „Die Anfänge der Münzprägung im Trierer Raum“. Dort wirst du Antworten auf deine Fragen finden ! -----> http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=50952

P.S. Es stimmt mich allerdings etwas traurig, dass dieser Thread, der jede Menge interessante Informationen zur römischen Münzstätte Trier enthält, nur bedingt überhaupt gelesen wird. :cry:
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von quinctilius » Do 21.01.16 19:56

justus hat geschrieben: Der Münztypus stellt eine Bronzemünze auf der Basis eines römischen Quadrans, quasi als Ersatz für die keltische Kleinbronzen dar, da zu diesem Zeitpunkt die vormaligen lokalen Prägungen keltischen Ursprungs wohl schon aus dem Verkehr gezogen worden waren, um durch die römische Währung ersetzt zu werden. Vermutlich sollte sie den Zeitraum bis zum Eintreffen offizieller Prägungen aus der Münzstätte Lugdunum überbrücken, auf deren Grundlage dieser Münztypus beruhte.
doch doch das hatte ich schon gelesen. ;-) Ich fand es nur nicht sonderlich einleuchtend. Einfach so wurden Münzen damals nicht in Umlauf gebracht. Dahinter muss sich ein Zweck verborgen haben. So wurden die etwa zeitgleichen Nemausus I Asse am Rhein zur Bezahlung der dort stationierten Truppen in Umlauf gebracht. Das römische Militär stellte damals eine Art Katalysator dar. Wie fügen sich die Germanus Indutilli Bronzen - wenn sie denn durch die römische Administration ausgegeben wurden - da ein ? Finden sich Fundkonzentrationen in Militärlagern oder stammen sie eher aus Zivilsiedlungen ?
Weil diese Münzen mich grad interessieren, habe ich mir gleich noch eine gegönnt.

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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von justus » Do 21.01.16 20:01

justus hat geschrieben:Da dieser Münztypus um ca. 10 v. Chr. weitverbreitet in ganz Gallien auftritt, kann man auf eine Vielzahl von möglichen Prägestätten in ganz Gallien schließen. Wie entsprechende Münzfunde aus dem Trierer Stadtgebiet belegen, wurde diese Münze möglicherweise auch im keltischen Trier (Münzstätte am Viehmarkt) hergestellt. Bei den Münzfunden aus Trier handelt es sich um gegossene und beschnittene Exemplare des „GERMANVS-INDVTILLI-L-Typus“ mit Gusszapfen (siehe Abb. 2, Münzen Nr. 2, 5 und 6), die nur in Trier gefunden wurden und daher wohl überwiegend lokaler Herkunft sein dürften.

Der Münztypus stellt eine Bronzemünze auf der Basis eines römischen Quadrans, quasi als Ersatz für die keltische Kleinbronzen dar, da zu diesem Zeitpunkt die vormaligen lokalen Prägungen keltischen Ursprungs wohl schon aus dem Verkehr gezogen worden waren, um durch die römische Währung ersetzt zu werden. Vermutlich sollte sie den Zeitraum bis zum Eintreffen offizieller Prägungen aus der Münzstätte Lugdunum überbrücken, auf deren Grundlage dieser Münztypus beruhte.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS

Beitrag von quinctilius » Do 21.01.16 20:42

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Was mich interessiert ist:

WER hat für WEN diese Münzen ausgegeben ?
Römisches Militär für Auxiliarverbände ? Römische Zivilverwaltung an Bedienstete ? Einheimischer Fürst (oder Fürsten ?) an Gefolgsleute ?
Ich hoffe so wird es verständlich. Das die Münzen als Quadranten akzeptiert wurden scheint klar zu sein.
Siehe hierzu auch:

Ein spätlatènezeitlich-frührömisches Kleingelddepot auf dem Basler Münsterhügel.
Burkhardt, A. /Helmig, G.
Veröffentlicht: 1992.

file:///C:/Users/olaf/Downloads/ars-001_1992_15_3_a_002_d%20(2).pdf

Die Germanus Indutilli Bronzen werden dort auch erwähnt.

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