Bitte um ID

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

Thomas W.
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Thomas W. » Mo 14.08.17 15:31

1,4432 g

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Oktavenspringer
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Oktavenspringer » Mo 14.08.17 16:06

Nicht glaubhaft 8O !

Was ist denn das für eine Waage mit Genauigkeit Zehntausendstel Gramm :?:
Meine geht "nur" Hundertstel Gramm genau :!:

Franz

Thomas W.
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Re: Bitte um ID 18mm und 1,4432 g

Beitrag von Thomas W. » Mo 14.08.17 16:10

1,4432 g

Thomas W.
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Thomas W. » Mo 14.08.17 16:11

Apotheke

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Julianus v. Pannonien
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Julianus v. Pannonien » Mo 14.08.17 16:18

1.jpg
2.jpg
Hier die grösseren Bilder, ich kann mir nicht helfen... aber ich finde das Portrait irgendwie seltsam.
"VICTORIOSO SEMPER"

Thomas W.
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Thomas W. » Mo 14.08.17 16:20

Mir geht es nicht ums Verkaufen o.ä., sie wird dem LVR gemeldet und vorgelegt, es dauert nur immer sooo lange und ich bin nur begeistert und neugierig , bitte nichts unterstellen, nur helfen bitte

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Re: Bitte um ID

Beitrag von beachcomber » Mo 14.08.17 16:48

wirklich rätselhaft! jetzt mit den grösseren bildern könnte ich mir schon eine antike lokal-produktion vorstellen, allerding ist es mir ein rätsel wie diese gespiegelte rückseite entstanden sein soll!
grüsse
frank

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Re: Bitte um ID

Beitrag von alex456 » Mo 14.08.17 17:41

Ich schließe mich den Verfechtern der Fälschungsthese an. Das Portrait ist absolut untypisch für Trajan. Gesehen habe ich ähnliche Portraits aber schon bei Gussfälschungen. Ich denke mal, dass da jemand der Sondelfraktion einen Streich spielen wollte. Der "Römeracker" scheint ja gut besucht zu sein...

Gruß
Alex

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Re: Bitte um ID

Beitrag von Oktavenspringer » Mo 14.08.17 17:43

Muss dünn sein mit 18 mm und dabei nur 1,44 g.
Ein durchschnittlicher Quadrans hat in etwa das Doppelte an Gewicht.

Auch die sehr lange Legende macht mich bei dieser kleinen Münze stutzig!

Franz

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Re: Bitte um ID

Beitrag von Münzschreck » Di 15.08.17 01:11

Hi,
vmtl. ein moderner Knopf in Münzform. Habe ich auch schon mal gefunden und lange gerätselt.

Vgl:
https://www.etsy.com/uk/listing/9239066 ... aesar-19th

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Re: Bitte um ID

Beitrag von Theo » Di 15.08.17 01:59

Sorry, aber der Trajan sieht irgendwie nicht echt aus..

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Re: Bitte um ID

Beitrag von rosmoe » Di 15.08.17 07:28

Münzschreck hat geschrieben:Hi,
vmtl. ein moderner Knopf in Münzform. Habe ich auch schon mal gefunden und lange gerätselt.

Vgl:
https://www.etsy.com/uk/listing/9239066 ... aesar-19th
erscheint mir auch möglich.
Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. (Immanuel Kant)

Thomas W.
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Thomas W. » Di 15.08.17 11:10

wäre "leider" auch denkbar .....

Thomas W.
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Re: Bitte um ID

Beitrag von Thomas W. » Mo 28.08.17 17:31

Lieber Herr Wilde,

vielen Dank für die erneute Zusendung!

Das sieht wie eine Fehlprägung aus, bei der der Schrötling nur mit einem der zwei Stempel in Berührung kam, nämlich dem Unterstempel mit der Vorderseite der Münze, hier dem Porträt von Kaiser Traian. Das kann z.B. dadurch passieren, dass versehentlich zwei Schrötlinge beim Prägen „aufeinanderklebten“. Das Bild der Vorderseite würde sich dabei – aufgrund des fehlenden Gegenstempels - seitenverkehrt und eingetieft (inkus) auch auf der Rückseite abzeichnen.

Das ist also kein exotischer Münztyp, sondern ein Prägefehler wie z.B. ein Doppelschlag oder ähnliches. Allerdings findet man sie nicht sehr häufig, weil man solche Fehlprägungen vermutlich direkt eingeschmolzen oder überprägt hat. Vielleicht ist das aber auch die Ursache der häufiger belegten Doppelschläge. Ein Beispiel dafür gibt es aber auch in unserem Bestand.
Ein Blick auf das Original wird die Frage klären.
Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße aus dem LandesMuseum

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Re: Bitte um ID

Beitrag von Numis-Student » Mo 28.08.17 17:42

Tja, nur schade, dass "LandesMuseum" nicht darauf eingeht, welches Nominal zu diesem Schrötling (Gewicht/Durchmesser) passen soll.

Übrigens ist die Erklärung ebenfalls falsch: wenn 2 unbeprägte Schrötlinge VOR der Prägung zusammenkleben, entstehen zwei einseitige Münzen, nämlich eine mit dem Abbild der Vorderseite und eine mit dem Abbild der Rückseite.

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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