In einer Handvoll Münzen, welche ich wie die sprichwörtliche „Katze im Sack“ erworben habe, befand sich dieser Guss. Er ist einen Follis des Constantinus, Iovi Conservatori nachempfunden. Das Gewicht beträgt 6,09g bei einen Durchmesser von 21m/m. Ich bin am Grübeln, ist es ein zeitgenössischer Guss oder was? Für eine Touristenfälschung ist mir das Stück, um es an einen unwissenden Urlauber zu verhökern zu primitiv.
Wolle
Ein zeitgenössischer Guss?
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Ein zeitgenössischer Guss?
Hallo Bajor69
Als Touristenfälschung ist die "Münze" allerdings eindeutig zu schlecht gegossen. Wahrscheinlich werden deshalb solche misslungenen Stücke gerne über Lots, oft noch mit Dreck verschmiert, entsorgt. Wahrscheinlich war das einer der ersten Abgüsse eines Lehrlings einer Fälscherwerkstatt .
Auch für eine zeitgenössige Fälschung spricht der Stil nicht unbedingt. Jedes römische Tonförmchen für halboffizielle Limes-Prägungen hat damals wesentlich bessere Ergebnisse beim Guss gebracht.
Gruß E.
Als Touristenfälschung ist die "Münze" allerdings eindeutig zu schlecht gegossen. Wahrscheinlich werden deshalb solche misslungenen Stücke gerne über Lots, oft noch mit Dreck verschmiert, entsorgt. Wahrscheinlich war das einer der ersten Abgüsse eines Lehrlings einer Fälscherwerkstatt .
Auch für eine zeitgenössige Fälschung spricht der Stil nicht unbedingt. Jedes römische Tonförmchen für halboffizielle Limes-Prägungen hat damals wesentlich bessere Ergebnisse beim Guss gebracht.
Gruß E.
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