Sesterz mit hohem Rand
Verfasst: Sa 15.06.19 13:55
Im Zuge meiner Recherchen über römisches Notgeld , ist mir kürzlich dieser Sesterz wieder in die Hände gefallen.
Ein Jahre zurückliegender Fund aus meiner Zeit als Sondengänger.
Handelt es sich hier nun um Falschgeld, oder Notgeld?
Dieser Sesterz des Antoninus Pius wurde zweifellos gegossen.
Das Gewicht von 25,2 Gramm, der Durchmesser von 32 mm, sowie die durch den verbreiterten Rand bedingte Dicke von beachtlichen 4,2 mm wären im Vergleich zu den meisten bekannten Gußfalsa unüblich und entsprechen vielmehr eher einem Original.
Das Metall passt ebenfalls.
Als Vergleich ein Gussfalsum des Severus Alexander mit einem Gewicht von 9,3 Gramm einem Durchmesser von 29 mm und einer Schrötlingsdicke von lediglich 1,8mm.
Wenn diese Münze in Täuschungsabsicht hergestellt wurde, stellen sich die Fragen wo war der Gewinn, und welchen Zweck erfüllte der verbreiterte Rand?
Hat jemand von euch vielleicht eine Idee dazu?
Viele Grüße
Harald
Ein Jahre zurückliegender Fund aus meiner Zeit als Sondengänger.
Handelt es sich hier nun um Falschgeld, oder Notgeld?
Dieser Sesterz des Antoninus Pius wurde zweifellos gegossen.
Das Gewicht von 25,2 Gramm, der Durchmesser von 32 mm, sowie die durch den verbreiterten Rand bedingte Dicke von beachtlichen 4,2 mm wären im Vergleich zu den meisten bekannten Gußfalsa unüblich und entsprechen vielmehr eher einem Original.
Das Metall passt ebenfalls.
Als Vergleich ein Gussfalsum des Severus Alexander mit einem Gewicht von 9,3 Gramm einem Durchmesser von 29 mm und einer Schrötlingsdicke von lediglich 1,8mm.
Wenn diese Münze in Täuschungsabsicht hergestellt wurde, stellen sich die Fragen wo war der Gewinn, und welchen Zweck erfüllte der verbreiterte Rand?
Hat jemand von euch vielleicht eine Idee dazu?
Viele Grüße
Harald