Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Hier können sich Vereine vorstellen (Aktivitäten, Tauschtage, Börsen, etc.)
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justus
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Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Mo 05.04.10 16:24

ueberschrift.jpg
ueberschrift.jpg (10.37 KiB) 1720 mal betrachtet
Der Verein der Trierer Münzfreunde e. V., gegr. 1964, ist ein eingetragener Verein, der durch seine Aktivitäten in den Bereichen Numismatik und Heimatkunde als gemeinnützig anerkannt ist. Durch die besondere Situation in Trier hat der Verein einen besonders großen Anteil archäologisch und heimatkundlich interessierter Mitglieder, die auch besonders aktiv sind. Viele Mitglieder sind daher z. B. auch Mitglied in der Gesellschaft für Nützliche Forschungen Trier e. V.
Durch die schon seit Jahrzehnten verfolgten Bemühungen, nicht nur die die Sammler, sondern auch die Familienmitglieder einzubeziehen, konnte der Verein zeitweise auf über 300 Mitglieder anwachsen. Mit heute etwas unter 200 Mitgliedern ist er immer noch einer der großen deutschen numismatischen Vereine, obwohl die Mitgliederzahlen wie in den meisten Vereinen rückläufig sind.
Der Verein ist durch seine mehr numismatisch interessierten Mitglieder auch Mitglied der Deutschen Numismatischen Gesellschaft und der Rheinischen Münzfreunde.
Besondere Beziehungen haben wir von der Redaktion der Trierer Münzfreunde über unser Mitglied und Autor Dr. Zschucke (Petermännchen-Verlag) zum Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin aufgebaut, worüber wir uns besonders freuen: http://www.smb.museum/ikmk/.
Dieses verfügt über einen besonderen Freundeskreis: Freundeskreis antike Münzen, den wir für die Interessenten antiker Münzen gerne nennen wollen. Diese sehr gut dargestellte Webseite enthält neben interessanten Links auch Aufsätze von Mitgliedern, was eine Hinweis auf gute Einbindung der Sammler beweist! Empfehlenswert!

Trierer Münzfreunde e. V. -----> http://www.muenzfreunde-trier.de/
Zuletzt geändert von justus am Sa 26.01.19 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
mit freundlichem Gruß

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Re: Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Do 08.07.10 09:46

Sonderangebot „Trierer Petermännchen", Beiträge zur Numismatik und Trierer Heimatkunde

Der Verein der Trierer Münzfreunde e. V., gegründet 1964, der durch seine Aktivitäten in den Bereichen Numismatik und Heimatkunde als gemeinnützig anerkannt ist. Durch die besondere Situation in Trier hat der Verein einen besonders großen Anteil archäologisch und heimatkundlich interessierter Mitglieder, die auch besonders aktiv sind. Mit heute etwas unter 200 Mitgliedern ist er einer der großen deutschen numismatischen Vereine, obwohl die Mitgliederzahlen wie in den meisten Vereinen rückläufig sind.
Trierer Petermännchen - Cover (NF).jpg
Der Petermännchen-Verlag hat vor allem die Aufgabe, einmal im Jahr das "Trierer Petermännchen - Zeitschrift für Numismatik und Heimatkunde", herauszubringen. Diese Zeitschrift wird von Mitgliedern für Mitglieder geschrieben. Die Autoren, die meist Vereinsmitglieder sind, arbeiten ehrenamtlich. Manche Veröffentlichungen besitzen zwischenzeitlich einen Bekanntheitsgrad, der weit über Trier hinausgeht. In diesem Zusammenhang sei z. B. nur an „Band 8: Zschucke, Carl-Friedrich: Die römische Münzstätte Köln (1993)“ erinnert, der als Standardwerk zur römischen Münzstätte Köln international anerkannt ist und daher inzwischen völlig vergriffen, nur noch zu enormen Preisen in manchem Antiquariat zu bekommen ist.
Trierer Petermännchen - Beispiele (NF).jpg
Um das "Trierer Petermännchen" überregional bekannt zu machen und aus organisatorischen Gründen (Auflösung des Bibliothekbestandes) werden die Restbestände zu sehr günstigen Sonderkonditionen (Preisangaben sind wegen der Forumsregeln leider nicht zulässig, können aber auf Anforderung per PN mitgeteilt werden) in Münzsammlerkreisen angeboten. Danach erfolgt der Verkauf per Auktion bei eBay.

Übersicht über die Artikel in ,,Trierer Petermännchen": http://www.muenzfreunde-trier.de/Z_TrPM ... Spalte.htm

Sonderpreis für Einzelbände (+ Versandkosten):

1. Jahrgang 1987
2. Jahrgang 1988
3. Jahrgang 1989 (vergriffen)
4. Jahrgang 1990
5. Jahrgang 1991 (nur noch ca. 30 Ex.)
6. Jahrgang 1992 (nur noch Restbestände)
7. Jahrgang 1993 (nur noch ca. 20 Ex.)
9. Jahrgang 1995 (nur noch Restbestände)
10. Jahrgang 1996 (nur noch ca. 40 Ex.)
13. Jahrgang 1999
14. Jahrgang 2000
15. Jahrgang 2001
16. Jahrgang 2002

Sonderpreis für Doppelbände (+ Versandkosten):

11. und 12. Jahrgang 1997/1998 (nur noch ca. 40 Ex.)
17. und 18. Jahrgang 2003/2004
19. und 20. Jahrgang 2005/2006
21. und 22. Jahrgang 2007/2008

Vertriebsadresse: Petermännchen-Verlag der Trierer Münzfreunde e.V. / Bestellungen: http://www.muenzfreunde-trier.de/Z_NumR ... Spalte.htm
(für Vertriebsadresse unten auf zurück klicken)
mit freundlichem Gruß

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Re: Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Mo 23.08.10 20:38

Archäologie-Studenten der Universität Trier in der römischen Kaiservilla von Konz

Archäologie-Studenten der Universität Trier haben zwei Wochen lang einen Bereich der Konzer Kaiservilla untersucht, wo heute noch Überreste des Kaltbades zu sehen sind. Professor Klaus-Peter Goethert hat dabei neue Erkenntnisse gewonnen, welche die Angaben in historischen Planskizzen ergänzen.
Konz.jpg
Konz. Robin Hämmerling hält die Messlatte fest in der Hand. Sie muss genau senkrecht neben einem kleinen Plattenstapel stehen, der Bestandteil der römischen Hypokauste (eine Art Fußbodenheizung) war. Nur so kann Julia Kutscher die richtigen Daten vom Nivelliergerät ablesen. Zusammen mit Eva Bleser und Ulrich Lorenz arbeiten die Trierer Uni-Studenten der Archäologie unter Leitung von Sascha Schmitz seit etwa zwei Wochen im Bereich der ehemaligen Kaiservilla in Konz, direkt neben der heutigen Kirche St. Nikolaus, neben dem Treppenabgang zum Friedhof. Mit Spaten und von Hand haben sie den Boden vor dem noch erhaltenen Überrest eines römischen Kaltbads (Frigidariums) ausgehoben und die Struktur teils erhaltener Steinwände freigelegt.

Anlass der Aktion war ein Anruf des Vorstands der "Gesellschaft für nützliche Forschung", eine Gesellschaft, bei der auch viele Trierer Münzfreunde Mitglieder sind, bei Professor Karl-Peter Goethert, der an der Universität Trier Klassische Archäologie lehrt. Bei Regen habe sich das Wasser in dem besagten Bereich gesammelt und einen Bach ergeben, der am Fuße des Hangs das Mauerwerk beeinträchtigt habe, erzählt Vorstandsmitglied Karl Krämer.

Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier e.V. ----- > http://www.gfnf-trier.de/

Die Gesellschaft ist seit 1853 Besitzer des kleinen Stückchens Land, das Teil der ehemaligen Kaiservilla Valentinians aus dem vierten Jahrhundert ist. "Nur dadurch, dass die Gesellschaft das Land gekauft hat, ist das Gebäude erhalten worden", erklärt Krämer. Professor Goethert zückt dazu passend einen Plan aus dem Jahre 1890. Dort sind die Besitzverhältnisse aufgezeichnet und die Flächen abgegrenzt, die eigentlich erhalten werden sollten. Das benachbarte Gebiet, auf dem ursprünglich das römische Heißbad stand, war im Stadtbesitz und ist nun Platz für Familiengräber. Ob es dort noch verwertbare Überbleibsel des römischen Bads gibt, ist fraglich.

Ganz anders als im Nachbarstück. Goethert zeigt sich begeistert davon, dass der Estrich des Vorgängerbaus der Badeanlage so gut erhalten ist. Er ist auch der Grund dafür, dass sich das Wasser bei Regen dort sammelt und sich seinen Weg sucht. "Auch der Entwässerungskanal des Badebeckens ist wunderbar erhalten", sagt Goethert. Er soll demnächst mit einer Kanalkamera weiter untersucht werden. Und auch die Steinstapel der Hypokauste, der römischen Warmluftheizung, sind zu sehen. Ein weiteres Resultat der Grabungen ist, dass Goethert die Lagepläne der einzelnen Badebecken bestätigt sieht. Anders als auf dem Plan von 1890 verzeichnet, habe es neben dem Kaltbad ein kleines Becken gegeben. Heute ist noch an den Überresten des Kaltbads ein kleines Loch zu sehen, durch das Wasser für das Becken heraussprudelte.

Seit Freitag sind die Dokumentationen abgeschlossen, die Grabungsstelle wieder etwas zugeschüttet. In Zukunft soll es darum gehen, eine oberflächliche Drainage herzurichten, die das Wasser in geregelte Bahnen leitet. Ähnlich wie bereits im weiteren Bereich der Kaiservilla, sollen auch hier Pflastersteine den Verlauf von römischen Wänden nachahmen. Außerdem ist es das Ziel, die sichtbaren Überreste des Kaltbads zu sichern. Dazu hat die "Gesellschaft für nützliche Forschung" in Abstimmung mit der Stadt und der Kirchengemeinde bereits Gespräche mit dem Landesamt für Denkmalpflege geführt. Es soll zudem passender Ersatzmörtel gefunden werden, der das Bauwerk sichert - sodass auch in Zukunft die Saar-Mosel-Stadt einen der wenigen Überreste eines römischen Bades außerhalb Triers präsentieren kann.

Die Kaiservilla in Konz ist eine spätantike, römische Anlage mit großem Saal, zahlreichen Räumen und angeschlossener Badanlage. Sie wurde im frühen vierten Jahrhundert gebaut und diente als Sommerresidenz für Kaiser Valentinian I. (364 bis 376). Von dort konnte der Kaiser die Saarmündung sehen. Im fünften Jahrhundert verfiel die Villa, bis ins 17. Jahrhundert waren die Ruinen zu erkennen. Beim Bau der St. Nikolaus Kirche 1959 wurden Reste freigelegt, bei den anschließenden Bauarbeiten jedoch wieder zerstört. Seit Herbst 2007 ist die heutige Anlage mit Pflasterbändern, die den Grundriss der Kaiservilla nachahmen, einer Stahlskulptur, die zwei Fensterbögen zeigt, und Informationstafeln ausgestattet.

Kaiservilla von Konz ----- > http://www.konz.de/index.php?id=553

Quelle: volksfreund.de (Trierer Zeitung)
mit freundlichem Gruß

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Re: Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Fr 18.02.11 09:11

Das neue "Petermännchen - Beiträge zur Numismatik und Trierer Heimatkunde, 24. und 25. Jahrgang 2010/2011" zum Schwerpunktthema "Das Geld der Kelten - seine Entstehung und seine Bedeutung für Mitteleuropa und Deutschland" von Carl-Friedrich Zschucke ist erschienen ----->
IMG_0002_opt.jpg
IMG_0003_opt.jpg
Inhaltsverzeichnis

Einführung

Kleine Literaturkunde mit:
– Übersichtsbücher zur antiken Numismatik
– Geschichte der Kelten
– Neuere Übersichtswerke zur keltischen Numismatik
– Katalogwerke, nach denen zitiert wird

Die Kelten, unsere fast vergessenen Vorfahren ?
Kurzer Abriss der keltischen Geschichte
Überblick über die Entwicklung der keltische Numismatik
Griech. und röm. Münzen als Vorlagen von Keltenmünzen

Katalog keltischer Münzen in Beispielen mit:
– Phase I der keltischen Prägung, ca. 310-250 v. Chr.
– Phase II der keltischen Prägung, ca. 250-150 v. Chr.
– Goldprägung der Boier
– Nachprägung der Alexander-III-Tetradrachmen durch die Kelten von Tylis
– Kreuzmünzen der Provence/Massiliakopien in der Gallia Cisalpina
– Die Keltiberer

Die hohe zeit der keltischen Münzprägung, Phase III, 150-50 v. Chr.
Die Goldmünzen der Westkelten
Westkeltisches Silber
Bronzemünzen der Westkelten
Potinmünzen der Westkelten
Münzen der britischen Kelten
Die Prägung der Ostkelten in Phase III (und II?)
Eigenprägung der Ostkelten im 2. Jahrhundert v. Chr.
Die Münzprägung der Zentralkelten in Deutschland währ. der Phase III

Katalog der keltischen Münzen aus deutschen Landen, darin:
– Die keltische Münzprägung im Gebiet der Treverer
– Gold und Silber zu beiden Seiten des Rheins
– Die umfangreiche Prägung der Manchingkelten in Bayern

Katalog der Goldprägung der Manchingkelten
Katalog der Silberprägung der Manchingkelten

Anhang; darin:
– Helvetier
– Noriker

Bildnachweis
Fachbegriffe und Abkürzungen

Bestellungen bitte per Brief oder Email an Wilfried Knickrehm unter Trierer Münzfreunde e. V.
Vertriebsadresse: Petermännchen-Verlag der Trierer Münzfreunde e.V. / Bestellungen: http://www.muenzfreunde-trier.de (Petermännchen-Verlag)
mit freundlichem Gruß

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Re: Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Do 13.10.11 21:43

Der Verein der "Trierer Münzfreunde e. V." plant für die nächsten Jahre den Aufbau einer Datenbank für Münzen der Treverer, der römischen Münzstätte Trier und des Mittelalters.

Der Aufbau soll nach gewissen Vorgaben von Sammlern vorgenommen werden, die ihre Münz-Bilder und Texte in die Datenbank eingegeben können sollen. Ein Zugang wird dann nur befristet gegeben, kann aber später wieder neu beantragt werden. Zur Sicherung der Qualität der Daten, werden wir uns vorbehalten, Korrekturen vorzunehmen und evtl. doppelte Datensätze zu löschen, wenn ein besseres Stück in die Datenbank eingestellt wird.

Ein altes Projekt des Vereins ist ein Buch über die Goldmünzprägung der römischen Münzstätte Trier. Die Arbeit am Katalog ist bereits seit mehren Jahren intensiv fortgeführt worden, doch gibt es sicher noch viele unedierte Stücke in Privatsammlungen und Museen, die wir gerne aufnehmen würden.

Wer hierzu einen Beitrag leisten kann, der uns weiterbringt, erhält das Buch zum Vorteilspreis! Wenn Sie uns hierbei helfen können, melden Sie sich bitte unter email: hjleukel(at)aol.com "

mfg justus
mit freundlichem Gruß

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Re: Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Sa 24.11.12 16:43

Münzbörse "Petermännchen" in Konz am 17. Februar 2013

Die nächste Münzbörse findet am 17. Februar 2013 wieder in der Saar-Mosel-Halle in Konz (Schulzentrum) statt. Leider fällt der Termin zufälligerweise mit dem der Börse in Dortmund zusammen, was wir aber nicht verhindern konnten, da die Konzer Sportvereine den Vortritt haben.

Verkauf ist von 11 bis 17 Uhr (nach gesetzlicher Vorgabe in Rheinland-Pfalz), Einlass für Besucher ab ca. 10.00 Uhr. Beachten Sie, dass viele Händler weit fahren müssen und ab 16.00 Uhr wieder einzuräumen beginnen. Da sich die meisten Händler schon für die nächste Börse anmelden, sind nur wenige Nachmeldungen im Dezember oder Januar möglich. Dazu kommt ab 2012, dass weniger Tische für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt werden können.

Organisation: Dr. C.-Fr. Zschucke, Kyotostr. 21, 50570 Köln, Tel./Fax.: 0049 - (0)221 - 122379

Anfahrt:

Von Trier aus: Halten Sie sich auf der Uferstraße rechts und fahren Sie dann in Richtung Konz-Roscheiderhof nach rechts ab. Die Straße unterquert die Uferstraße und führt dann nach auf etwa geradem Weg nach Konz hinein. Sie erreichen in Konz eine Verkehrsinsel, die Sie in Richtung Niedermennig verlassen müssen. Sie bleiben auf der stark gekrümmt verlaufenden Niedermenniger-Straße bis Sie nach links den Abzweig zu den Hallen bzw. der Saar-Mosel-Halle sehen (Hermann Reinholz-Straße). Steuern Sie den ersten Parkplatz auf einem Schulhof an oder fahren Sie am Ende der Rechtskurve zum Parken nach links in Richtung Sportplatz. Die Halle mit der Börse liegt etwas versteckt unterhalb der Rechtskurve in der Hermann Reinholz-Straße. (Die Hallen sind aber in der Stadt auch mehrfach auf weißem Schild ausgewiesen!)

Während der Münzbörse findet eine Verlosung vom Münzen im Wert von ca. 300 € statt, die von der Sparkasse Trier z. T. gesponsort sind.
mit freundlichem Gruß

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Re: Trierer Münzfreunde e. V. & Petermännchen-Verlag

Beitrag von justus » Mi 26.11.14 05:45

Münzbörse "Petermännchen Konz" 2015

Die 52. Münzbörse in der Saar-Mosel-Halle in Konz (Schulzentrum) findet am Sonntag, den 1. März 2015 statt.

Hinweis auch für kommende Börsen:

Verkauf ist stets von 11 bis 17 Uhr (nach gesetzlicher Vorgabe in Rheinland-Pfalz), Einlass für Besucher ab ca. 10.00 Uhr.

Da viele Händler weit fahren müssen, wird häufiger schon ab 16.00 Uhr der Verkauf eingestellt. Also nicht zu spät kommen!

Da sich die meisten Händler schon für die nächste Börse anmelden, sind nur wenige Nachmeldungen möglich.

Organisation:

Dr. C.-Fr. Zschucke, Kyotostr. 21, 50570 Köln

Tel./Fax.: 0049 - (0)221 - 122379

Für die Börse 2015 liegt der größte Teil der Anmeldungen schon vor. Melden Sie sich rechtzeitig an, denn es sind am 4.9.2014 nur noch 17 Tische frei.
mit freundlichem Gruß

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Beitrag von justus » Do 02.04.15 08:24

Hier ein Hinweis in eigener Sache (Trierer Münzfreunde e.V.), der mir gestattet sei, da unser Verein bzw. der zugehörige Petermännchen Verlag keinerlei „kommerzielle“, sondern ausschließlich gemeinnützige Interessen verfolgt.

Da in den letzten Jahren auch unter Münzsammlern das Interesse an römischen Artefakten aus dem Umfeld der Numismatik erheblich gewachsen zu sein scheint und insbesondere römische Bleiplomben nicht nur hier im Forum immer beliebter werden, dürfte das Angebot, einen seit Februar 2003 ausverkauften Band (Nr. 3 aus der Wissenschaftlichen Reihe) zu „Römischen Bleiplomben aus Trierer Funden“ bei genügend Vorbestellungen im Jahre 2015 als überarbeiteten Nachdruck mit Ergänzungen wieder aufzulegen, hoffentlich auch hier auf größeres Interesse stoßen.

Vorbestellungen bitte an den Autor oder an Herrn Knickrehm von Vertrieb des Petermännchen-Verlags -----> http://www.muenzfreunde-trier.de/
Band 3: Leukel, H.-J.: Römische Bleiplomben aus Trierer Funden (1995) 246 Seiten, 74 Tafeln, eine Karte und weitere Abbildungen im Text;
Seit Februar 2003 ausverkauft!
9783923575176.jpg
Weiterhin erhältlich: Band 4: Leukel, H.-J.: Römische Plomben aus Trierer Funden (1995-2001) 152 Seiten, über 60 Tafeln. (ISBN 3-923575-30-0)

Die Bücher über römische Plomben oder Siegel (Band 3 und 4; s. u.!) sind entstanden aus der Erkenntnis, dass die Funde von der Römerbrücke (vor allem aus den 60er Jahren) und die Funde im Bereich der römischen Großbauten wie Horreae und Basilika unveröffentlicht geblieben sind und die Kenntnis über die Fundorte teilweise in Vergessenheit geraten ist.

Daneben gab es das Problem, dass die Finder in den Zeiten der großen Bautätigkeiten meist noch im Beruf waren und daher nur beschränkt suchen konnten. Dazu hatten sie schon zunehmend mit dem Versuch der Denkmalpflege (insbesondere aus Mainz) und auch der Baufirmen zu kämpfen, die am liebsten alles Suchen nach römischen Funden unterbinden wollten. Da das Landesmuseum insbesondere in der Zeit des Baus der Tiefgarage in der Mustorstraße noch keine Suchgeräte einsetzte, sind nahezu ausschließlich alle Plomben nur von Mitgliedern der Trierer Münzfreunde gefunden worden.

Leider kann man davon ausgehen, dass das nur wenige Prozent der Plomben / Siegel sind, die aus dem ehemaligen Wirtschaftsbereich an der Palastaula ausgegraben wurden und dann in Baggerlöchern um Trier abgekippt wurden. Wer sich für die Wirtschaftsgeschichte des römischen Triers interessiert, erfüllt ein solches Vorgehen noch heute mit einem nicht unerheblichen Ärger! Besonders erfreulich war bei der Auswertung der Funde, dass alle Finder dem Autor die Stücke teilweise über Monate zum Vergleich mit Stücken anderer Finder überließen, was ein sehr hoher Vertrauensbeweis darstellte.

Selbst für Münzsammler ist das Buch eine Bereicherung, da viele Kaiserplomben keinen Kaisernamen aufweisen, aber dann oft an ihren Bildnissen erkennbar sind.
mit freundlichem Gruß

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