Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
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Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
Das macht doch nachdenklich ... gefälschte Sachsenpfennige. Auf den ersten Blick wie ein Depotfund !
http://allegro.pl/denary-krzyzowe-xi-w- ... 54905.html
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Re: Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
Habe bei einem bekannten polnischen Händler nachgefragt und der bestätigte mir, daß das Bild im Allegro Originale zeigt --- nicht die zum Verkauf stehenden Fälschungen.
Hätte mich allerdings schwer gewundert, wenn wir seit über 100 Jahren herumrätseln, wie diese Sachsenpfennige im Original überhaupt hergestellt wurden ... und Fälscher ad hoc die perfekten Nachahmungen liefern würden.
Wenn jemand solch eine Fälschung im Besitz hat, wäre es sicher interessant, diese hier einzustellen. (?)
Hätte mich allerdings schwer gewundert, wenn wir seit über 100 Jahren herumrätseln, wie diese Sachsenpfennige im Original überhaupt hergestellt wurden ... und Fälscher ad hoc die perfekten Nachahmungen liefern würden.
Wenn jemand solch eine Fälschung im Besitz hat, wäre es sicher interessant, diese hier einzustellen. (?)
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Re: Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
Und nun meine 4 Kopien an Sachsenpfennigen. Haben mich 10 PLN + Porto, gesamt ca. 5 Euronen, gekostet aber soetwas muß man sich mal aus der Nähe ansehen :
Der Verkäufer (Artikelstandort Kielce, Polen) antwortete mir auf Anfrage nach Material und Prägetechnik :
"Hallo,
von dem, was ich weiß:
Metall - Messing, Kupfer,
versilbert, vergoldeten, oder galvanisierter
Münzen sind Prägestempel"
Prägung oder doch Galvano - das ist hier die Frage :
- Heller metallischer, für Originale typischer Klang auf Holz / Stein.
- Kopie A und B sind vom Stempel her identisch und nur am Rand zu unterscheiden.
- Selbst die "Bißspur" (durch Druck etwas wellig erscheinender Schrötling) sowie die "Einstiche" bei Kopie A und B absolut identisch - siehe Abbildungen !
- Die für diese Gattung typischen Ränder auf den ersten Blick in der Draufsicht, auch unter der Lupe, m. E. nicht auffällig (?!!) Eine Seite mit scharfer Kannte / andere mit schwächerer aber doch sichtbarer(!) "Umbördelung".
- scharfe Konturen finden sich leider auch auf Originalen nicht bzw. kaum
- Oberfläche besonders bei den kleineren Varianten etwas grieslig und matt. Das könnte mißtrauisch werden lassen ; leider lässt sich bei den größeren Exemplaren die Fläche nachbessern, sodaß die auf den ersten Blick nicht auffällig sind
AUFFÄLLIG : Der Rand ist unsauber gearbeitet, teils durch Abrieb glänzend. Die matt glänzende, sehr helle silbrige Farbe des Metalles der Kopien, im Vergleich zu den etwas dunkler wirkenden Originalen, erinnert an Aluminium.
Die technischen Daten entsprechen den Originalen :
Kopie A : 0,89 g , 16 mm
Kopie B : 1,00 g , 16 mm
Kopie C : 0,83 g , 12 mm
Kopie D : 0,61 g , 11 mm
ANORDNUNG der Bilder von links nach rechts : Kopie A // Kopie C // Kopie D // Kopie B
Wer hätte Interesse und die Möglichkeiten, die Stücke näher untersuchen zu lassen ??
Ich halte diese Exemplare durchaus für gefährlich auf dem Sammlermarkt. Werde sie mal dem Handel vorlegen
Der Verkäufer (Artikelstandort Kielce, Polen) antwortete mir auf Anfrage nach Material und Prägetechnik :
"Hallo,
von dem, was ich weiß:
Metall - Messing, Kupfer,
versilbert, vergoldeten, oder galvanisierter
Münzen sind Prägestempel"
Prägung oder doch Galvano - das ist hier die Frage :
- Heller metallischer, für Originale typischer Klang auf Holz / Stein.
- Kopie A und B sind vom Stempel her identisch und nur am Rand zu unterscheiden.
- Selbst die "Bißspur" (durch Druck etwas wellig erscheinender Schrötling) sowie die "Einstiche" bei Kopie A und B absolut identisch - siehe Abbildungen !
- Die für diese Gattung typischen Ränder auf den ersten Blick in der Draufsicht, auch unter der Lupe, m. E. nicht auffällig (?!!) Eine Seite mit scharfer Kannte / andere mit schwächerer aber doch sichtbarer(!) "Umbördelung".
- scharfe Konturen finden sich leider auch auf Originalen nicht bzw. kaum
- Oberfläche besonders bei den kleineren Varianten etwas grieslig und matt. Das könnte mißtrauisch werden lassen ; leider lässt sich bei den größeren Exemplaren die Fläche nachbessern, sodaß die auf den ersten Blick nicht auffällig sind
AUFFÄLLIG : Der Rand ist unsauber gearbeitet, teils durch Abrieb glänzend. Die matt glänzende, sehr helle silbrige Farbe des Metalles der Kopien, im Vergleich zu den etwas dunkler wirkenden Originalen, erinnert an Aluminium.
Die technischen Daten entsprechen den Originalen :
Kopie A : 0,89 g , 16 mm
Kopie B : 1,00 g , 16 mm
Kopie C : 0,83 g , 12 mm
Kopie D : 0,61 g , 11 mm
ANORDNUNG der Bilder von links nach rechts : Kopie A // Kopie C // Kopie D // Kopie B
Wer hätte Interesse und die Möglichkeiten, die Stücke näher untersuchen zu lassen ??
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Re: Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
Grüßt Euch,
ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich meine, schon ein solches Stück auf E..y gesehen zu haben.
ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich meine, schon ein solches Stück auf E..y gesehen zu haben.
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
Ebay-Alternative nutzen: https://www.muenzauktion.info
QVINTVS
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Re: Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
Hallo Quintus , kannst du bitte erläutern , was du in Erinnerung hast .
Jedes Detail kann helfen SOLCHE STÜCKE zu erkennen.
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Re: Sachsenpfennige --- Fälschungen im polnischen Allegro
Grüßt Euch,
ich habe mir extra das Thema nochmals rausgesucht: Bei Ebay wird jetzt ein Riesenlot dieser nicht gekennzeichneten Kopien angeboten. Das wird in Zukunft echt schwierig, wenn man nur die Bilder sieht und bei einer Auktion darauf bietet. Hier der Link
http://www.ebay.de/itm/LOT-450-PIECES-C ... Swh7tZrlfg
ich habe mir extra das Thema nochmals rausgesucht: Bei Ebay wird jetzt ein Riesenlot dieser nicht gekennzeichneten Kopien angeboten. Das wird in Zukunft echt schwierig, wenn man nur die Bilder sieht und bei einer Auktion darauf bietet. Hier der Link
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Viele Grüße
QVINTVS
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