Mir nicht bekannte Münze

Deutsches Mittelalter
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Moebel
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Mir nicht bekannte Münze

Beitrag von Moebel » Mo 03.03.14 16:47

Hallo!
Vorweg, ich habe keine Ahnung von Münzen. Habe allerding einige geerbt.
Beim Durchblättern der Alben fiel jedoch diese Münze -oder eher Münzchen - auf.
Sie muss von meinem Großvater mütterlicherseits stammen. Er war Chirurg in Königsberg und dann nach dem Karriereknick des Reiches `45 zwischen Paderborn und Höxter tätig.
Die Münze selbst wiegt gerade mal 3,8 Gramm und hat einen ungefähren Durchmesser von 2,2 cm. Den Querschnitt nicht ganz ernst nehmen, da mir aus Ermangelung einer Schieblehre nur ein Zentimetermaß blieb. Zudem ist sie nicht ganz rund.
Sie soll aus Gold sein.

Vielen Dank
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Menace
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Re: Mir nicht bekannte Münze

Beitrag von Menace » Mo 03.03.14 17:16

Ein Goldgulden aus dem Erzbistum Trier 1428.
Otto von Ziegenhain 1418-1430
Umschrift: OTTONIS*ARCPI' TRE' / MONETA*NOVA*AVREA*COVE

Zur Echtheit kann ich nichts sagen. 3,8 Gramm wäre aber auf jeden Fall zu schwer.
Suche Prägungen des Erzstifts und Kurfürstentums Mainz.
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Re: Mir nicht bekannte Münze

Beitrag von Moebel » Mo 03.03.14 17:23

Ich legs noch mal auf die Waage. Nachfrage ergab, dass das Stück in der Nähe von Warburg gefunden wurde.

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Re: Mir nicht bekannte Münze

Beitrag von Moebel » Mo 03.03.14 17:27

Also Gewicht sollte ungefähr passen, laut der Apothekerwaage, die ungefähr so alt aussieht, wie die Münze.

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Re: Mir nicht bekannte Münze

Beitrag von Menace » Mo 03.03.14 17:41

Sollte nicht mehr als 3,54 g sein eigentlich. Leichtes Untergewicht wäre noch erklärbar aber Übergewicht eher nicht.
Kann aber bei 2-3 Zehntel sicherlich auch an der Waage liegen. Auf den ersten Blick habe ich keine großen Bedenken aber da kennen sich andere besser aus.
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Re: Mir nicht bekannte Münze

Beitrag von Numis-Student » Di 04.03.14 09:12

Hallo,
vor 1500 ist das Mittelalter, ich verschiebe mal ;)

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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