Mitra / Mitren im MA
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Mitra / Mitren im MA
Mitra / Mitren als Bestimmungsmerkmale
Da ich inzwischen zu der Überzeugung gelangt bin, dass die Mitren bistumsspezifischgestaltet wurden,
eröffne ich dieses neue Thema. Meine Eröffnung beinhaltet zurzeit nur eine Idee.
Idee: Die Mitren sind von Bistum zu Bistum im MA unterschiedlich im Aussehen. Ich meine nicht die Formwandlung.
Die eventuellen typischen Merkmale sind meines Erachtens unabhängig von der Formwandlung der Mitren in der Zeit.
Sie eignen sich deshalb auch zur Bestimmung von MA-Münzen bei denen andere, bekannte Merkmale nicht so deutlich zu erkennen sind.
Vielleicht kann infolge einer Diskussion hier eine Theorie entstehen.
Ich suche keine Hilfsarbeiter, die mir die Arbeit erledigen sollen.
Ich suche Wissende und Laien für eine Diskussion zu meiner Idee.
Die Untersuchung soll sich –einer Anregung von Andechser folgend - nur
auf MA beziehen.
mbSammlergruss p
Da ich inzwischen zu der Überzeugung gelangt bin, dass die Mitren bistumsspezifischgestaltet wurden,
eröffne ich dieses neue Thema. Meine Eröffnung beinhaltet zurzeit nur eine Idee.
Idee: Die Mitren sind von Bistum zu Bistum im MA unterschiedlich im Aussehen. Ich meine nicht die Formwandlung.
Die eventuellen typischen Merkmale sind meines Erachtens unabhängig von der Formwandlung der Mitren in der Zeit.
Sie eignen sich deshalb auch zur Bestimmung von MA-Münzen bei denen andere, bekannte Merkmale nicht so deutlich zu erkennen sind.
Vielleicht kann infolge einer Diskussion hier eine Theorie entstehen.
Ich suche keine Hilfsarbeiter, die mir die Arbeit erledigen sollen.
Ich suche Wissende und Laien für eine Diskussion zu meiner Idee.
Die Untersuchung soll sich –einer Anregung von Andechser folgend - nur
auf MA beziehen.
mbSammlergruss p
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Re: Mitra / Mitren im MA
Ich fange einmal mit einem alten Positivkommentar von Andechser an:
„Die Idee sich die Formen von Krummstäben und Mitren auf Münzen anzusehen und über Zeiten und Währungsräume
hinweg zu vergleichen ist durchaus spannend und kann auch lohnend sein. “
Die eventuell typischen Merkmale sind meines Erachtens unabhängig von der Formwandlung der Mitren in der Zeit.
Und zeige ein paar Bilder von Mitren auf Pfennigen:
Die eventuell typischen Merkmale sind meines Erachtens unabhängig von der Formwandlung der Mitren in der Zeit.
„Die Idee sich die Formen von Krummstäben und Mitren auf Münzen anzusehen und über Zeiten und Währungsräume
hinweg zu vergleichen ist durchaus spannend und kann auch lohnend sein. “
Die eventuell typischen Merkmale sind meines Erachtens unabhängig von der Formwandlung der Mitren in der Zeit.
Und zeige ein paar Bilder von Mitren auf Pfennigen:
Die eventuell typischen Merkmale sind meines Erachtens unabhängig von der Formwandlung der Mitren in der Zeit.
- KarlAntonMartini
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Re: Mitra / Mitren im MA
Dazu ein Literaturhinweis: https://ia800203.us.archive.org/12/item ... augoog.pdf - ab S. 424 ff. - mit sehr ausführlicher Darstellung und vielen Abbildungen. Die Mitra kam erst im 11. Jahrhundert in Gebrauch und zwar zunächst auf Grundlage individueller päpstlicher Erlaubnis. Erst im 12. Jahrhundert wurden Mitren allgemein von Bischöfen und manchen privilegierten Klerikern getragen. D.h. die Abbildung einer Mitra auf einer Münze kann für die Zeit vor etwa 1200 einen Hinweis zur Datierung geben. Einzelne Privilege sind überliefert, Trier 1049, Mainz und Bamberg 1051, Hamburg 1053 und Halberstadt 1063.
Grüße, KarlAntonMartini
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Re: Mitra / Mitren im MA
Im Rahmen meiner Untersuchungen zu den Krummstäben fiel mir auf, dass die Kölner Heinsberger Pfennige
eine Mitra mit einer "Bommel " aufweisen. Ich glaube das ist spezifisch-oder ?
eine Mitra mit einer "Bommel " aufweisen. Ich glaube das ist spezifisch-oder ?
- KarlAntonMartini
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Re: Mitra / Mitren im MA
Sieht man selten. Von wann ist die Münze? Grüße, KarlAntonMartiniantikpeter hat geschrieben:Im Rahmen meiner Untersuchungen zu den Krummstäben fiel mir auf, dass die Kölner Heinsberger Pfennige
eine Mitra mit einer "Bommel " aufweisen. Ich glaube das ist spezifisch-oder ?
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Re: Mitra / Mitren im MA
Meine Untersuchungen beruhen jeweils auf:
Eigener Sammlung, Hinweisen von Freunden, eigenem Bestand von Literatur, eigener Sammlung von
Auktionskatalogen und Händlerangeboten ab 1885, persönlicher Literatur- und Bestandsrecherche im Bode Museum Berlin,
einer Internetrecherche zu Auktions- und Händlerangeboten, Internetrecherche zugänglicher Kabinette im In- und Ausland, usw.
Im notwendigen Fall gebe ich Quellen an.
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