Jetons und Rechenpfennige, Besprechung einer Verkaufsliste

Rechenpfennige und Jetons

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stampsdealer
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Jetons und Rechenpfennige, Besprechung einer Verkaufsliste

Beitrag von stampsdealer » Sa 25.04.15 11:05

Ich habe heute aus dem Postfach u. a. die Verkaufsliste Mai 2015 Jetons und Rechenpfennige von Manfred Olding entnommen.

Ich widme mich dieser zur Zeit mit einiger Freude und werde daher kommende Woche an dieser Stelle eine Besprechung nachreichen.

Gruß Jürgen
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stampsdealer
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Re: Jetons und Rechenpfennige, Besprechung einer Verkaufslis

Beitrag von stampsdealer » Sa 25.04.15 19:38

Manfred Olding, Verkaufliste Jetons und Rechenpfennige, Mai 2015

Mir gefällt dieses Nischenangebot mit nicht alltäglich angebotenem Material, zumal eindeutig die Marktfrische deutlich ins Auge sticht (alte Sammlung bzw. altes Händlerlager?).

Insbesondere wenn ich Motiv- bzw. Thematiksammler bin, sollte ich dieses Angebot gründlich durchforsten.

Wenn in einer Saalauktion eine Medaillenrubrik Schiffe präsentiert wird, muss ich für das Material eindeutig mehr Geld auf den Tisch legen, von Aufgeld etc. ganz zu schweigen.

Die Preisansätze sind kundenfreundlich, insbesondere wenn man diesen Aufwand (Abb. und Beschreibungen sind sehr gut, sehr gelungen) für Material, welches überwiegend aus einem Niedrigpreissegment stammt, sieht.

Geht es vielleicht auch um ein Stück Idealismus, darum eine schöne Publikation vorzulegen? Das was einen leidenschaftlichen Vollblutnumismatiker von einem Nur-Händler unterscheidet.

Also wenn man mehrgleisig verfährt. So kann man sicherlich eine Firma nicht finanzieren. Ich habe auch schon Stücke erworben, um mich an diesen auf Zeit zu erfreuen, die ich also letztendlich quasi ohne Gewinn durchgehandelt hatte, so wie ich mich wahnsinnig an einer alten, gewachsenen Patina erfreuen, in Verzückung geraten kann.

Man sollte diese Liste auf jeden Fall unbedingt als Nachschlagewerk aufheben. Mit Glück entdecke ich manches Stück auf den Abbildungen. Denn die Arbeit mit Neumann, auch wenn man den Registerband von Lore Börner hat, gestaltet sich als durchaus schwierig.

Bei manchem unbestimmten Stück weiß ich dann gar nicht wo ich mit der Suche überhaupt beginnen soll.

Ich greife jetzt nur ein Beispiel heraus. Der auf der ersten Seite angebotenene Harzer Münzmeisterpfennig von Heinrich Bonhorst gehört überhaupt nicht zu den häufigen Stücken, ist in seiner guten Ausprägung mit sehr schön konservativ eingestuft und für 30 Euro überhaupt nicht teuer.

stampsdealer
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Re: Jetons und Rechenpfennige, Besprechung einer Verkaufslis

Beitrag von stampsdealer » Sa 25.04.15 21:40

Und wenn ich an die Preisansätze für Marken und Jetons in den Achtzigerjahren denke......

Ich habe aktuell nämlich gar kein Sammelgebiet.

Nach Brandenburger Tor und Hundesteuermarken ..........?

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