Die Qualität der Münzfotos

Tipps zur Reinigung, Konservierung und Photographie von Münzen

Moderator: Homer J. Simpson

Cheyenne2525
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Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von Cheyenne2525 » Mo 23.11.15 11:18

Hallo,

ich bin immer wieder überrascht, wie hoch die Qualität eurer Münzaufnahmen sind.

Ich fotografierte zunächst mit einer normalen Kamera und habe mir jetzt von Lindner das Digitalmikroskop gekauft. Meine Fotos erreichen aber nicht die Qualität, die ich mir wünsche.

Ich habe mir schon zahlreiche Artikel darüber durchgelesen, bin aber mal gespannt, was die Praxis sagt.

vg
cheyenne

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kijach
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von kijach » Mo 23.11.15 13:49

Also ich benutze kein Mikroskop oder ähnliches, ich verwende mein übliches Handy zum fotografieren, nämlich wie folgt:

ich warte bis es hell draußen ist (was bei dieser Jahreszeit manchmal schwer ist , leg mir die Münze mit einem weißen Blatt auf die Fensterbank sodass Tageslicht auf die Münze fällt. Ich stell auf Makro und ggf. den Belichtungswert etwas hoch. Dann fokussiere ich das Bild und bewege das Handy hoch oder runter um die beste Schärfe zu finden und löse aus.
Ich will nicht sagen meine Bilder sind perfekt aber auch net die schlechtesten :roll:
Dateianhänge
12166271_894348197313393_492456626_n.jpg
12180180_898127456935467_675240222_n.jpg
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von Erdnussbier » Mo 23.11.15 15:39

Hallo!

Hier zum Beispiel ein paar Lösungsmöglichkeiten ;)
http://www.numismatikforum.de/viewtopi ... ografieren

Über die Forensuche wirst du aber vlt noch mehr finden.

Ich habe bisher auch immer meine ganz normale Standard-Digitalkamera verwendet...bis sie kaputt gegangen ist. In der Regel sollte aber wie von kijach bereits gesagt der "Makro-Modus" (manchmal als Blumensymbol dargestellt) ausreichen.
Wen du sogar ein Digitalmikroskop hast kannst du damit sicherlich auch schöne Detailfotos machen. Unter meins bekomm ich irgendwie kein Bild von der kompletten Münze :lol:

Hier Beispielhaft der Stern von einem 5 Cent-Stück, dass ich gerade gefunden habe, für Detailaufnahmen.
stern.jpg
(Ich frage mich nur manchmal warum bei anderen die Bilder so "groß" erscheinen, denn wenn ich meine unter 150 kb zwänge werden diese meistens recht klein. :(
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kijach
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von kijach » Mo 23.11.15 15:56

Kommt drauf an wiegroß die dann sind. Ich mach meine immer auf 120-149kb dann sin se groß.
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von shanxi » Mo 23.11.15 16:11

Das hängt von der Komprimierung ab. Je stärker komprimiert das Bild ist, desto größer (Pixelzahl) kann es bei gleicher Dateigröße sein, es gibt aber auch immer mehr Verfälschungen/Artefakte. Da muss man den optimalen Wert finden.

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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von drakenumi1 » Mo 23.11.15 16:41

Hallo, cheyenne,
um einigen Problempunkten Deiner Fotoarbeit näherzukommen: Welche Ausrüstung steht Dir zur Verfügung: Kamera mit Makrofunktion (wie nah kannst Du der Münze wenigstens kommen)?
Verfügst Du über einen Scanner?
und einen PC/Laptop mit minimalem (hauseigenem) Bildbearbeitungsprogramm (zB. Windows xp oder 7)?
Welche Forderungen an Schärfe und Farbtreue stellst Du an Deine Fotos bzw. welche Zwecke (Ansprüche) sind mit ihnen zu erfüllen?
Ich denke, wenn wir annähernd Kenntnis von Deinen Arbeitsmitteln haben, können wir auch eine Reihe einfachster Regeln ermitteln, zu ansehnlichen Bildern zu gelangen. Jedenfalls: Keine Angst, Du wirst im ungünstigen Fall nur wenige Klicks von ihnen entfernt sein und kein Seminar belegen müssen .... :wink:

@kijach:
Gleich vorweg: 2 Kardinalfehler an Deinen Bildern oben:
- Traians Portrait wurde von hinten beleuchtet, sein Gesicht bleibt im Dunklen: Das geht leider wirklich nicht.
Auch in der Natur kommt das Tages-Licht immer von oben mit leichter Tendenz von oben/vorne, daher vor der Aufnahme dies berücksichtigen.
- Die Bronze ist zu dunkel abgebildet. Die weiße Unterlage ist die ungünstigste Lösung für einen neutralen Untergrund: Die Kameraautomatik stellt sich auf dessen strahlende Helligkeit ein und die Münze selbst wird unterbelichtet, um die Aufnahme zu retten, muß nachbearbeitet werden (s. unten), was im ungünstigen Fall nur zu einem schlechten Ergebnis führt. Ich weiß: Man scheut sich automatisch, die Münze auf eine schwarze oder mittelgraue oder auch (gedeckt)farbige Unterlage zu legen, aber das weitaus bessere Ergebnis wird Dich überzeugen...

Damit wir uns gleich richtig verstehen: Ich bin nicht der Papst und meine eigenen Erfahrungen müssen nicht auch die Euren sein. In solchen Fällen bitte gleich widersprechen :!:

Grüße von

drake
Dateianhänge
12180180_898127456935467_675240222_n.jpg
12180180_898127456935467_675240222_n.jpg (14.67 KiB) 4095 mal betrachtet
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)

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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von shanxi » Mo 23.11.15 16:51

@drakenumi

Du hast hier in letzter Zeit manches Bild gnadenlos aufgehellt, und dabei immer kräftig übertrieben.
Etwas weniger ist oft mehr.
hell.jpg
Persönlich halte ich die Münze immer neben dem Bildschirm und gleiche ab. Und wenn die Münze eben schwarz ist, dann soll sie auch auf dem Bild erkennbar schwarz sein. Struktur kann man immer noch durch die Beleuchtung (flaches Licht) reinbringen.

Und so muss kijach entscheiden ob sein Bild richtig ist. Wenn seine Müze in echt so aussieht, dann ist das Bild gut.

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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von Pflock » Mo 23.11.15 17:27

Ich mache meine Bilder mit einem Flachbettscanner.
Fürs Forum, Ebay, etc. allemal ausreichende Qualität.
Ein 1€-Stück mit 600dpi gescannt ist kleiner als 150KB aber auf dem Bildschirm trotzdem riesig.
Gruß Pflock

Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
Freue mich immer über Angebote.
:Fade-color

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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von drakenumi1 » Mo 23.11.15 18:48

shanxi hat geschrieben:@drakenumi

Du hast hier in letzter Zeit manches Bild gnadenlos aufgehellt, und dabei immer kräftig übertrieben.
Etwas weniger ist oft mehr.
Danke Dir für die Aufklärung, shanxi.
Bei nochmaliger kritischer Betrachtung: Recht hast Du. Jedenfalls gilt das für die obige Bronze. Wahrscheinlich habe ich mich durch das fast ausschließliche Ablichten von hellen Silberlingen selbst falsch erzogen. Bitte solche Kritiken wie auch hier sofort an mich geben.
Überdies hadere ich neuerdings mit meinem TOSHIBA-Lap, dessen Bildschirmhelligkeit von unten (sehr hell) nach oben (dunkel) gleitend verläuft. Eine unangenehme Eigenart, - je danach, ob die Münze oben oder unten auf dem Bildschirm plaziert wird, ist sie (erheblich) heller oder dunkler, - die mich schon einigemal zu falscher Korrektur mit dem Bearbeitungsprogramm verleitet hat.

Hallo, Pflock:

Auch ich arbeite ausschließlich mit einem Flachbettscanner, der in Sachen Unabhängigkeit von den Lichtverhältnissen, Lichtfarbe und Schnelligkeit oder schneller Bereitschaft allen anderen Verfahren weit voraus ist. Und was die Bildschärfe betrifft, bin ich ebenfalls vollauf zufrieden. Bleibt lediglich das nicht korrigierbare Übel der Konturenspiegelung durch das flach einfallende Licht, was "Doppelkonturen" vor den beleuchteten Seiten der Konturen erzeugt. Aber dies ist wohl eher eine nur bei spiegelnden Silbern oder Prägungen mit stark erhabenen Prägekonturen zu befürchtende Erscheinung. :(, die genauso bei direkter Beleuchtung durch schrägstehendes Sonnenlicht entstehen kann.
Aber wir werden sicher im Laufe unseres Erfahrungsaustausches (wenn Ihr mögt), auf dieserlei Dinge noch zu sprechen kommen....

Grüße zum Abend von

drake

Hier ein wahllos gegriffenes Beispiel aus dem Flachbettscanner (Sorry, Bild vergessen, folgt separat unten).
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von drakenumi1 » Mo 23.11.15 19:26

Und hier das vergessene "Scanner-Bild" des Hadrian:
Dateianhänge
Denar Hadrianus RSC 335a Av. HADRIANVS AVGVSTVS..jpg
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von drakenumi1 » Mo 23.11.15 20:06

shanxi hat geschrieben: Und wenn die Münze eben schwarz ist, dann soll sie auch auf dem Bild erkennbar schwarz sein.
Mal abgesehen von dem Beispiel oben: Dieser Meinung kann ich nicht folgen. Der Betrachter sollte doch ANGEMESSEN kontrastreich und hell erkennen können, welche Prägeeinzelheiten die Münze enthält. Da sollte es schon gestattet sein, von der Maxime "....was schwarz ist, muß auch schwarz bleiben".... abzuweichen. Ggf. muß eben in Worten die Farbtiefe beschrieben werde.
Habe mal die dunklen Antoniniane meiner Sammlg. unter diesem Aspekt mit den entspr. Fotos verglichen: Eigentlich alle sind z.T. erheblich aufgehellt! Nur so habe ich Freude am Schauen. Ein Grund übrigens, weshalb ich mir meine Sammlgsstücke lieber am Bildschirm anschaue, weniger aber in natura. Im letzteren Fall sieht man nämlich viel weniger und die Lichtverhältnisse sind nur zufällig optimal. Ganz abgesehen von ihrer Größe. Und Lupe oder ähnliche Hilfsmittel sind mir zum einäugigen Betrachten suspekt. Jeder Gegenstand (und besonders eine Münze) ist eben immer nur so interessant (anzusehen), wie er durch Licht in Szene gesetzt ist, möglichst in Pseudo-Stereo (3-D). Und in Farbe, wenn die auch oft entgleitet oder überhaupt fehlt (dabei zähle ich schwarz oder grau nicht als Farbe.

drake
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von mike h » Mo 23.11.15 20:21

Beispiel:
Nerva.jpg
Scanner 600 dpi (falscher Lichteinfall)
Nerva2.jpg
Scanner 600 dpi (besserer Licheinfall)
Kamp0026.026AR01.jpg
Digitalkamera 2Mp, Makro, 2 Lampen

Alle Bilder sind 500 Pixel hoch...ca 75 kB

Martin
131 Köppe /201 (Kampmann)
1.) Ziel erreicht!

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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von shanxi » Mo 23.11.15 20:54

drakenumi1 hat geschrieben:
shanxi hat geschrieben: Und wenn die Münze eben schwarz ist, dann soll sie auch auf dem Bild erkennbar schwarz sein.
Mal abgesehen von dem Beispiel oben: Dieser Meinung kann ich nicht folgen. Der Betrachter sollte doch ANGEMESSEN kontrastreich und hell erkennen können, welche Prägeeinzelheiten die Münze enthält.
Kontrastreich ja, aber trotzdem soll der Eindruck schwarz erhalten bleiben.

Hie mal ein Profibeispiel, das ich gerade bei ebay gesehen habe.

ausgelaufener Link entfernt

Die Münze ist schwarz, erscheint schwarz, aber durch das Seitenlicht ist trotzdem jedes Detail zu erkennen.

Vergleiche dazu die dunkle Münze, die du in dem anderen Thread in einen Silberling verwandelt hast. Sicherlich erkennt man dadurch plakativ viele Details auf den ersten Blick, aber der Gesamteindruck ist falsch. Ich hoffe es ist jetzt klar was ich meine.
Zuletzt geändert von shanxi am Mi 09.12.15 17:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von drakenumi1 » Mo 23.11.15 22:52

Ich hab Dich schon verstanden :wink: Den Wettbewerb um die authentischere Abbildung gewinnst Du allemal. Ob jedoch den um die wirkungsvollste, ist dahingestellt. Lanz hat hier sehr geschickt mit der Lichtführung nur die Umfassungslinien der Konturen beleuchtet und viel mehr gibt es ja auch nicht an Einzelheiten. Da ist der absolute Kontrast zwischen sw und ws, auf dünne Linien reduziert, schon ein guter Weg.
Man müßte halt auch das Original kennen, ansonsten wüßte ich auch keinen anderen und besseren Weg, aus Tiefschwarz etwas anderes zu machen. Diese Bronze ist aber auch ein Extremfall in Betr. Schwärze. Und nicht der durchschnittliche, der Schattierungen bzw. Farben enthält, und aus dem man per Bildbearb. noch etwas herausholen kann...., natürlich "angemessen".
Denke ich an mein "silbernes" Hobby, fällt es erst recht schwer, den Silberton (in "weiß" übertragen), bildlich als Helligkeitswert darzustellen. Da muß man notwendigerweise die grauen Töne heranziehen, mal weniger, mal mehr, die einzige Art, Kontrast ins Bild zu bringen. Und auch die meist schwache antike Tönung nicht zu unterdrücken, die antike Authentizität herstellt. (Dafür unten zur Auflockerung ein antoninisches Denarbeispiel.)

Bei dem obigen Aurelian habe ich natürlich reichlich übertrieben, - da habe ich dummerweise eher das Machbare dokumentiert, als das Angemessene. Was mir in diesem Zusammenhang auch angeraten schien. Denn ich wollte ohne Worte letztlich auch auf die Bedeutung einer anschließenden Bildbearbeitung hinweisen, durch welche eine solche Übertreibung erst möglich wurde. Und irgendwo zwischen totalem schwarzen Fleck (Münze) und der Übertreibung liegt das ansehnliche Optimum. Aber auch hier wäre es gut gewesen, das Original in der anderen Hand zu haben.

Aber laßt uns auf dem Boden bleiben, die Anfrage von Cheyenne läßt sich auch mit weniger Vokabeln beantworten...

Grüße von

drake
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Re: Die Qualität der Münzfotos

Beitrag von Cheyenne2525 » Fr 27.11.15 21:08

Hallo,

es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder zu Wort melde, aber ich hatte eine sehr arbeitsreiche Woche mit wenigen Verschnaufpausen.

Danke für die zahlreich mitgeteilten Erfahrungen. Die Frage nach meiner technischen Ausstattung sind schnell beantwortet. Als Computer benutze ich einen Mac. Meine Kamera ist eine kleine Lumix von Panasonic mit einem 25 mm Leica Objektiv. Das angesprochene Mikroskop leidet m.E. darunter , dass sich um dem Objektiv ein LED Lichtkranz befindet, der sich nicht ausschalten lässt. Dadurch werden die Fotographien der Denare so stark beleuchtet und wirken für meinen Geschmack zu kontrastlos.

Ein Bildbearbeitungsprogramm besitze ich nicht.

Das Beispielsfoto des Hadrian von Drakenumi1 auf grünem Grund ist i.Ü. so ein Beispiel. Dazu bin ich nicht nur wegen meiner geringen Erfahrung sondern wohl auch wegen meiner technischen Ausstattung nicht in der Lage.

Ich füge mal einer meiner besten Fotos bei um das "Lichtproblem" zu verdeutlichen.

vg
cheyenne
Dateianhänge
58_2015-11-22.JPG

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