1 Pfennig 1949 E 180° Stempeldrehung & 10 Pfennig 1950 E

Münzen der DDR
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Schattenprinzessin82
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1 Pfennig 1949 E 180° Stempeldrehung & 10 Pfennig 1950 E

Beitrag von Schattenprinzessin82 » Sa 09.07.11 19:12

Hallihallo,

Ich hab heut mal bissel in meinen Münzen gestöbert und ein 1 Pfennig Stück von 1949 mit dem Buchstaben E und einer exakten 180° Stempeldrehung gefunden,und ein 10 Pfennig Stück von 1950,ebenfalls mit der Prägestätte E.Wollte mal fragen ob diese Münzen irgendwas wert sind? :?:

MfG Schattenprinzessin82
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einsteinturm
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Re: 1 Pfennig 1949 E 180° Stempeldrehung & 10 Pfennig 1950 E

Beitrag von einsteinturm » Do 14.07.11 17:19

hallo- das 1pf. stück ist schon nicht so häufig-wenn es wirklich genau auf dem kopf steht. wenn du es verkaufen möchtest ich habe interresse .das 10 pf. stück kann auch teuer sein kommt auf die erhaltung an . mfg. thomas nachricht bitte an : pamath@gmx.de

antisto
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Re: 1 Pfennig 1949 E 180° Stempeldrehung & 10 Pfennig 1950 E

Beitrag von antisto » Fr 15.07.11 10:37

Schade, dass der Pfennig nicht sonderlich erhalten ist.
Gravierende Stempeldrehungen bei den frühen DDR-Münzen sind extrem selten, ich habe auch so ein Ding.
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... ng#p200505
Allerdings ist auch die Nachfrage recht überschaubar (anders als bei Stempeldrehungen von Euromünzen), weshalb ich so etwas niemals bei Ibäh anbieten / verramschen würde.
Wenn ich hier eine realistische Preisvorstellung überhaupt wagen würde, falls das Ding über ein Auktionshaus (also nicht: Ibäh) angeboten würde, würde ich sagen: An die 50 Euronen. Vielleicht auch weniger.
Der 10er in dieser Erhaltung ist trotz "E" Massenware, die Wertangaben der Kataloge sind völlig unrealistisch.
AS
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Schattenprinzessin82
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Re: 1 Pfennig 1949 E 180° Stempeldrehung & 10 Pfennig 1950 E

Beitrag von Schattenprinzessin82 » So 17.07.11 11:20

Moin,danke für die Antworten :D
Also wenn diese Stempeldrehungen bei frühen DDR Münzen wirklich so extrem selten sind,werde ich das 1 Pfennig Stück mit Sicherheit nicht für 50€ oder weniger verscherbeln,Erhaltung hin oder her.Nach 62 Jahren hat das Stück leider nunmal Gebrauchsspuren,und kann schlecht Stempelglanzqualität haben. :roll:
Dann hebe ich es lieber noch Paar Jährchen auf,vielleicht findet sich ja irgendwann mal die Gelegenheit es für einen guten Preis zu verkaufen,es soll ja auch Sammler geben,die gerade Münzen mit Umlaufspuren sammeln,wie ich hörte.Falls nicht,behalte ich ihn als Glückspfennig :mrgreen:

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Re: 1 Pfennig 1949 E 180° Stempeldrehung & 10 Pfennig 1950 E

Beitrag von Numis-Student » So 17.07.11 11:40

Schattenprinzessin82 hat geschrieben:...Erhaltung hin oder her.Nach 62 Jahren hat das Stück leider nunmal Gebrauchsspuren,und kann schlecht Stempelglanzqualität haben. :roll:
Hallo Schattenprinzessin,
auch "alte Münzen" können sehr wohl in Stempelglanz vorkommen, beispielsweise, wenn das Stück kurz nach der Prägung in einer Spardose oder Schublade verschwand. Oder, was auch passieren kann, dass ein Sammler sich ein frisch geprägtes Stück in die Sammlung legt. ;)

Als Anhang mal eine Münze, die in 2 Jahren ihren hundertsten "Geburtstag" feiern könnte, und ein Römer, der um 200 n. Chr. geprägt wurde...

Scchöne Grüße,
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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