Antoninus Pius und seine "Familie"
Moderator: Homer J. Simpson
- chinamul
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Heute will ich mal zwei Sesterze unseres Favoriten Antoninus Pius nebeneinanderstellen. Es handelt sich bei beiden um die Rückseite mit der Pax, die mit einer Fackel einen Waffenhaufen links zu ihren Füßen entzündet. Quer im Feld: PAX - AVG. RIC unterscheidet die beiden Münzen nicht, obwohl eine das SC im Abschnitt zeigt, während es bei der anderen links und rechts im Feld steht. Für beide Münzen gilt mithin dieselbe RIC-Nummer. Das muß angesichts der sonst zu beobachtenden Variantenversessenheit der numismatischen Fachwissenschaft doch etwas verwundern.
Beim Versuch, die auf dem Waffenhaufen versammelten Ausrüstungsgegenstände zu identifizieren und sie eventuell gar einer Kriegspartei zuzuordnen, ist die extreme Randlage hinderlich, die dem Stempelschneider wenig Platz zu einer ausführlicheren Ausarbeitung gelassen hat, und weil dazu noch bei einem knappen Schrötling und Abnutzung leicht weitere Details verlorengingen.
ANTONINUS PIUS 138 – 161
Æ Sesterz Rom 145 – 161
Av.: ANTONINVS AVG PIVS P P TR P - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: PAX - AVG (quer links und rechts im Feld) ; rundum COS IIII ; im Abschnitt S C - Pax nach links stehend; in der Rechten brennende Fackel, mit der sie Waffenstapel links zu ihren Füßen entzündet, in der Linken Füllhorn
RIC 777; vgl. C. 594
Ø 31 mm / 27,11 g ; Stempelachse 11 h
(1999 für 200 DM auf Börse gekauft)
Av.: wie oben
Rv.: PAX - AVG (links und rechts im Feld) ; rundum COS IIII ; links und rechts im Feld S C
Bild wie oben
RIC 777
Ø 28 - 29 mm /24,57 g ; Stempelachse 10.30 h
(2016 für 56 € brutto bei eBay AUT ersteigert)
Folgende Konstellationen sind denkbar: Es handelt sich ganz allgemein um Kriegsmaterial, das durch die Verbrennung einer weiteren Verwendung in der Schlacht entzogen wird. Dann könnte die Botschaft lauten: Wenn wir alle Frieden halten (bzw. durchsetzen) erzielen wir eine allgemeine „Friedensdividende“, die hier durch das Füllhorn in der Linken der Pax angedeutet wird.
Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 - 1633) hatte den Wahlspruch "Fried ernehrt, Unfried verzehrt“, den er auch auf seine Taler setzen ließ, womit die Verbindung zur Numismatik wieder hergestellt ist. Er war ein großer Förderer von Kunst und Wissenschaft.
Derselbe Gedanke leitete die Gründer meiner Alma Mater, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die als Siegel der Bildungsstätte ebenfalls die Gestalt der Pax wählten und ihr das Motto PAX OPTIMA RERUM (etwas frei, aber sehr sinngemäß: "Nichts ist besser als der Friede") beistellten. Das „Christinchen“, wie die Pax an der Uni liebevoll genannt wurde, weist mit Palmzweig und überquellendem Füllhorn auf die segensreiche Verbindung von Friedenszeiten und Wohlstand hin, die auch dem Gedeihen von Kunst, Wissenschaft und Bildung zugute kam.
Bei einer anderen Konstellation (es handelt sich um feindliche Waffenteile) tritt der Gedanke der Pax Romana hinzu: Durch diese Vernichtung eurer erbeuteten Waffen nehmen wir euch die Möglichkeit, sie gegen uns Römer einzusetzen. Die derart erzwungene Waffenruhe kann euch jedoch bei dauerhaftem zukünftigem Wohlverhalten ein auskömmliches und ruhiges Leben bescheren (wieder Füllhorn).
Gruß
chinamul
Beim Versuch, die auf dem Waffenhaufen versammelten Ausrüstungsgegenstände zu identifizieren und sie eventuell gar einer Kriegspartei zuzuordnen, ist die extreme Randlage hinderlich, die dem Stempelschneider wenig Platz zu einer ausführlicheren Ausarbeitung gelassen hat, und weil dazu noch bei einem knappen Schrötling und Abnutzung leicht weitere Details verlorengingen.
ANTONINUS PIUS 138 – 161
Æ Sesterz Rom 145 – 161
Av.: ANTONINVS AVG PIVS P P TR P - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: PAX - AVG (quer links und rechts im Feld) ; rundum COS IIII ; im Abschnitt S C - Pax nach links stehend; in der Rechten brennende Fackel, mit der sie Waffenstapel links zu ihren Füßen entzündet, in der Linken Füllhorn
RIC 777; vgl. C. 594
Ø 31 mm / 27,11 g ; Stempelachse 11 h
(1999 für 200 DM auf Börse gekauft)
Av.: wie oben
Rv.: PAX - AVG (links und rechts im Feld) ; rundum COS IIII ; links und rechts im Feld S C
Bild wie oben
RIC 777
Ø 28 - 29 mm /24,57 g ; Stempelachse 10.30 h
(2016 für 56 € brutto bei eBay AUT ersteigert)
Folgende Konstellationen sind denkbar: Es handelt sich ganz allgemein um Kriegsmaterial, das durch die Verbrennung einer weiteren Verwendung in der Schlacht entzogen wird. Dann könnte die Botschaft lauten: Wenn wir alle Frieden halten (bzw. durchsetzen) erzielen wir eine allgemeine „Friedensdividende“, die hier durch das Füllhorn in der Linken der Pax angedeutet wird.
Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 - 1633) hatte den Wahlspruch "Fried ernehrt, Unfried verzehrt“, den er auch auf seine Taler setzen ließ, womit die Verbindung zur Numismatik wieder hergestellt ist. Er war ein großer Förderer von Kunst und Wissenschaft.
Derselbe Gedanke leitete die Gründer meiner Alma Mater, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die als Siegel der Bildungsstätte ebenfalls die Gestalt der Pax wählten und ihr das Motto PAX OPTIMA RERUM (etwas frei, aber sehr sinngemäß: "Nichts ist besser als der Friede") beistellten. Das „Christinchen“, wie die Pax an der Uni liebevoll genannt wurde, weist mit Palmzweig und überquellendem Füllhorn auf die segensreiche Verbindung von Friedenszeiten und Wohlstand hin, die auch dem Gedeihen von Kunst, Wissenschaft und Bildung zugute kam.
Bei einer anderen Konstellation (es handelt sich um feindliche Waffenteile) tritt der Gedanke der Pax Romana hinzu: Durch diese Vernichtung eurer erbeuteten Waffen nehmen wir euch die Möglichkeit, sie gegen uns Römer einzusetzen. Die derart erzwungene Waffenruhe kann euch jedoch bei dauerhaftem zukünftigem Wohlverhalten ein auskömmliches und ruhiges Leben bescheren (wieder Füllhorn).
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
S C im Feld: BMC 1698-1701, 1704.
S C im Abschnitt: BMC 1702-3, anscheinend etwas seltener.
Die Stellung des S C, ob im Feld oder im Abschnitt, geben Cohen und, Cohen folgend, auch die frühen Bände von RIC nicht an.
S C im Abschnitt: BMC 1702-3, anscheinend etwas seltener.
Die Stellung des S C, ob im Feld oder im Abschnitt, geben Cohen und, Cohen folgend, auch die frühen Bände von RIC nicht an.
- chinamul
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Gestern erreichte mich dieser Sesterz der Faustina Mater, den ich für 55 € brutto bei eBay D ersteigert hatte. Leider fällt die Erhaltung der Rückseite gegenüber der recht ansehnlichen Porträtseite doch ziemlich ab, aber insgesamt stellt mich dieser Kauf dennoch einigermaßen zufrieden.
FAUSTINA MATER (Antonini Pii; gest. 140)
Æ Sesterz Rom nach ihrem Tode
Av.: DIVA FAVSTINA - Drapierte Büste rechts
Rv.: AVGVSTA S C - Vesta nach links stehend; aus Patera in der Rechten auf
brennenden Altar opfernd, in der Linken Palladium
RIC 1126 (Antoninus Pius); C. 117
Ø 32 mm / 25,06 g ; Stempelachse 11 h
Gruß
chinamul
FAUSTINA MATER (Antonini Pii; gest. 140)
Æ Sesterz Rom nach ihrem Tode
Av.: DIVA FAVSTINA - Drapierte Büste rechts
Rv.: AVGVSTA S C - Vesta nach links stehend; aus Patera in der Rechten auf
brennenden Altar opfernd, in der Linken Palladium
RIC 1126 (Antoninus Pius); C. 117
Ø 32 mm / 25,06 g ; Stempelachse 11 h
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Irre ich mich oder hat da jemand dran rumgeschnitzt ? Av. Gesicht. Rv. Kopf und Opferschale. S - C
mit freundlichem Gruß
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Ich dachte immer "Schnitzen" setzt voraus, das man bis ins Metall schneidet.
Ich seh da nix
@ Chinamul
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Martin
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Martin
131 Köppe /201 (Kampmann)
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Du irrst dich, da ist nichts gemacht.
Lars
Lars
Nata vimpi curmi da.
- Homer J. Simpson
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Sehe ich auch so wie Lars. Nicht perfekt, aber nichts dran gemacht.
Homer
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
- antoninus1
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Ein Neuzugang zu meiner Antoninussammlung traf ein.
Ein Sesterz mit Moneta auf dem Revers, die Variante mit dem kugelförmigen Gegenstand, den Moneta über der Waage hält. Er wird manchmal als Granatapfel bezeichnet (wegen der 3 "Zipfel"?), aber häufiger als Gewicht. Hier kann man eine Art Ring um die Mitte der Kugel erkennen. Daher frage ich mich, ob es wirklich ein Gewicht ist. Was könnte es sonst sein? Ein Geldsäckchen? Aber was soll der Ring?
Sesterz (140-144 n.Chr.)
Av.: ANTONINVS AVG PIVS PP TRP COS III bel. Büste rechts
Rv.: MONETA AVG S C Moneta von vorne, schaut rechts, hält in der Rechten Waage und runden Gegenstand, in der Linken Füllhorn
Gewicht 27,08 g
RIC 611b;
ex. Slg. Lückger auf dem beiliegenden Sammlungszettelchen hat Lückger vermerkt, dass die Münze "echte Patina" hat )
Ein Sesterz mit Moneta auf dem Revers, die Variante mit dem kugelförmigen Gegenstand, den Moneta über der Waage hält. Er wird manchmal als Granatapfel bezeichnet (wegen der 3 "Zipfel"?), aber häufiger als Gewicht. Hier kann man eine Art Ring um die Mitte der Kugel erkennen. Daher frage ich mich, ob es wirklich ein Gewicht ist. Was könnte es sonst sein? Ein Geldsäckchen? Aber was soll der Ring?
Sesterz (140-144 n.Chr.)
Av.: ANTONINVS AVG PIVS PP TRP COS III bel. Büste rechts
Rv.: MONETA AVG S C Moneta von vorne, schaut rechts, hält in der Rechten Waage und runden Gegenstand, in der Linken Füllhorn
Gewicht 27,08 g
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ex. Slg. Lückger auf dem beiliegenden Sammlungszettelchen hat Lückger vermerkt, dass die Münze "echte Patina" hat )
Gruß,
antoninus1
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
sieht einen Granatapfel ähnlich!
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
- justus
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Tolles Stück. Gratulation. Gerade ist der Auktionskatalog Nr. 417 angekommen. Dr. Busso Peus Nachf. bezeichnet den Gegenstand in der r. Hand wohl als Gewicht, was eigentlich zutreffen könnte.
Von der äußerst interessanten "Sammlung Lückger" konnte ich leider nur Nr. 706 erwerben und noch dazu zum 2 1/2 fachen Schätzpreis. Schade dabei war gerade der Trierer Teil der Sammlung mit außergewöhnlich gut erhaltenen Ex. bestückt. Hätte wohl nicht so geizig sein dürfen.
Von der äußerst interessanten "Sammlung Lückger" konnte ich leider nur Nr. 706 erwerben und noch dazu zum 2 1/2 fachen Schätzpreis. Schade dabei war gerade der Trierer Teil der Sammlung mit außergewöhnlich gut erhaltenen Ex. bestückt. Hätte wohl nicht so geizig sein dürfen.
mit freundlichem Gruß
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Ich lasse den Gegenstand auch mal als Gewicht in meiner Beschreibung.
Ja, die Preise gingen wie befürchtet teils sehr hoch. Aber mit Deinem Stück kannst Du sehr zufrieden sein, denke ich.
Ich hatte den Katalog vor der Auktion nicht und so entging mir, dass viele der Folles aus einem Fund von 150000 - 250000 Stück von 1895 in Köln stammten. Der größte Fund römischer Münzen überhaupt, wie es im Vorwort zum Katalog heißt. Da hätte ich gerne ein Stück gehabt.
Ich konnte noch den Follis des Magnentius aus Ambianum ersteigern. Der stammt wohl auch aus einem Kölner Fund. Leider schreibt Peus nicht, wann der gemacht wurde.
Ich stelle beim Gallienus noch ein Stück vor, für das ich auch sehr "bluten" musste, aber es ist halt eine Art bayerische Heimatmünze und lange gesucht.
Ja, die Preise gingen wie befürchtet teils sehr hoch. Aber mit Deinem Stück kannst Du sehr zufrieden sein, denke ich.
Ich hatte den Katalog vor der Auktion nicht und so entging mir, dass viele der Folles aus einem Fund von 150000 - 250000 Stück von 1895 in Köln stammten. Der größte Fund römischer Münzen überhaupt, wie es im Vorwort zum Katalog heißt. Da hätte ich gerne ein Stück gehabt.
Ich konnte noch den Follis des Magnentius aus Ambianum ersteigern. Der stammt wohl auch aus einem Kölner Fund. Leider schreibt Peus nicht, wann der gemacht wurde.
Ich stelle beim Gallienus noch ein Stück vor, für das ich auch sehr "bluten" musste, aber es ist halt eine Art bayerische Heimatmünze und lange gesucht.
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antoninus1
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Genauso sehe ich das auch. Solch ein seltenes "Trierer Münzlein" (RIC 792 var.), muss man sich in die eigene Sammlung legen. Nach Zschucke muss es sich jedoch um RIC 791 (Auswurfmünze zur Kaiserproklamation Constantins I. Ende 307 AD) handeln, im Katalog fälschlicherweise wohl als 792 var. bezeichnet, da die Averslegende auf "IMP CONSTANTINVS PF AVG" lautet. Wenn man Preis (inkl. Aufpreis und Versandkosten) und Gewicht in Relation zueinander setzt, dann war der Preis mit ca. 232 EUR/pro Gramm erstaunlich hoch. Aber ich bin dennoch heilfroh das Stück erworben zu haben.antoninus1 hat geschrieben:Ich stelle beim Gallienus noch ein Stück vor, für das ich auch sehr "bluten" musste, aber es ist halt eine Art bayerische Heimatmünze und lange gesucht.
mit freundlichem Gruß
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Hallo,
diese nicht ganz perfekte, dafür seltene Faustina hat mich heute höflich und bescheiden darum gebeten, mit nach Hause genommen zu werden.
DIVA AVG FAVSTINA / DEDICATIO AEDIS
RIC 388 (R!)
Schöne Grüße,
MR
diese nicht ganz perfekte, dafür seltene Faustina hat mich heute höflich und bescheiden darum gebeten, mit nach Hause genommen zu werden.
DIVA AVG FAVSTINA / DEDICATIO AEDIS
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Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Wirklich schönes Stück, obwohl die Erhaltung nicht top ist.
Gruß Chippi
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Homer J. Simpson
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Re: Antoninus Pius und seine "Familie"
Ja, wirklich gut erhaltene Faustina-Denare sind eigentlich, gemessen an der Häufigkeit insgesamt, recht selten. Ich habe auch kürzlich einen hübschen und nicht häufigen Faustina-Denar erworben, aber auch nur in schön bis sehr schön.
Viele Grüße,
Homer
Viele Grüße,
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