Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserzeit
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo zusammen und an dieser Stelle ein frohes neues Jahr allerseits!
Da eines meiner Sammelgebiete ja die antiochenischen Tetradrachmen der Familie "Philippus Arabs" sind, habe ich diesem Gebiet nun meine volle Aufmerksamkeit gewidmet. Seit Juni 2015 trage ich alle Varianten zusammen, die mir in die Finger oder ins Auge kommen. Basierend auf der hervorragenden Arbeit von Michel Prieur versuche ich, einen möglichst kompletten Katalog zu Philippus zu erstellen und den Stücken eine neu sortierte laufende Nummer zu geben.
Nun meine Bitte an euch:
Wenn ihr Stücke von Philippus, Philippus II. oder Otacilia Severa in eurer Sammlung habt, wäre es toll, wenn ihr diese hier zeigen würdet. Wahrscheinlich sind die meißten schon erfasst, aber man weiß ja nie
Beste Grüße & "Danke" vorab.
Andreas
Da eines meiner Sammelgebiete ja die antiochenischen Tetradrachmen der Familie "Philippus Arabs" sind, habe ich diesem Gebiet nun meine volle Aufmerksamkeit gewidmet. Seit Juni 2015 trage ich alle Varianten zusammen, die mir in die Finger oder ins Auge kommen. Basierend auf der hervorragenden Arbeit von Michel Prieur versuche ich, einen möglichst kompletten Katalog zu Philippus zu erstellen und den Stücken eine neu sortierte laufende Nummer zu geben.
Nun meine Bitte an euch:
Wenn ihr Stücke von Philippus, Philippus II. oder Otacilia Severa in eurer Sammlung habt, wäre es toll, wenn ihr diese hier zeigen würdet. Wahrscheinlich sind die meißten schon erfasst, aber man weiß ja nie
Beste Grüße & "Danke" vorab.
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo Andicz
Da hast du dir ja eine recht große Arbeitsaufgabe gestellt. Ein kompletter Katalog sämtlicher Drachmen des Philippus würde mich auch reizen. Leider ist der Prieur, wenn überhaupt angeboten, doch äußerst teuer.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für deine Arbeit
Lg
Wall-IE
Da hast du dir ja eine recht große Arbeitsaufgabe gestellt. Ein kompletter Katalog sämtlicher Drachmen des Philippus würde mich auch reizen. Leider ist der Prieur, wenn überhaupt angeboten, doch äußerst teuer.
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- Andicz
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Also, es ist auf jeden Fall 'ne ordentliche Beschäftigung.
Allerdings bin ich ja schon eine Weile dran und würde die jetzige Phase als "Feinschliff" oder auch "Jagd" bezeichnen.
Es gibt immer wieder mal neue Entdeckungen, Varianten oder Kuriositäten. Aber lange nicht mehr so oft.
Da ich natürlich nicht alle Stücke (und Fotos) mein Eigen nennen darf, ist es leider schwierig, so ein Dokument anderen zugänglich zu machen ...
Aber ich habe eigentlich alle Stücke zugeordnet, so dass ich wohl mal die Händler anschreiben und um ihr Einverständnis bitten werde.
Allerdings bin ich ja schon eine Weile dran und würde die jetzige Phase als "Feinschliff" oder auch "Jagd" bezeichnen.
Es gibt immer wieder mal neue Entdeckungen, Varianten oder Kuriositäten. Aber lange nicht mehr so oft.
Da ich natürlich nicht alle Stücke (und Fotos) mein Eigen nennen darf, ist es leider schwierig, so ein Dokument anderen zugänglich zu machen ...
Aber ich habe eigentlich alle Stücke zugeordnet, so dass ich wohl mal die Händler anschreiben und um ihr Einverständnis bitten werde.
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
N'Abend zusammen. Habe kürzlich in der Bucht das fünfte Stück entdeckt, bei dem die rückseitige Legende mit einem Punkt abschließt (3x Philippus I., 1x Philippus II., 1x Otacilia Severa). Diesmal konnte ich sie netterweise ersteigern, so dass ich mir das Ganze auch mal in Natura ansehen konnte. Von einem Zufall oder einer nichts aussagenden Beliebigkeit gehe ich langsam nicht mehr aus. Es scheint, als sei der Punkt ein kennzeichnendes Merkmal – was auch immer er letztlich aussagt. Vielleicht tatsächlich eine Offizinskennung?
244-249 n.Chr. Philippus I. Arabs
BI-Tetradrachme, Syria, Antiochia 247 / Durchmesser: 26-28,5 mm / Gewicht: 11,32 g / Prieur 357 var.
Av: AYTOK K M IOYΛI ΦIΛIΠΠOC CEB
Kürassierte Büste mit Strahlenkrone nach links (v.v.g.), Aegis auf Brustpanzer
Rv: ΔHMAPX EΞOYCIAC YΠATO Γ •
Adler mit geöffneten Flügeln nach links stehend, Blick nach rechts, Kranz im Schnabel
Im Abschnitt: ANTIOXIA / SC
Schönes Restwochenende!
Andreas
244-249 n.Chr. Philippus I. Arabs
BI-Tetradrachme, Syria, Antiochia 247 / Durchmesser: 26-28,5 mm / Gewicht: 11,32 g / Prieur 357 var.
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- Priscus
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Salve Andreas,
ein wirklich sehr netter Fund - das könnten wohl die Vorläufer der ersten Offizinenzeichen sein, die ab 249 n.Chr. eingeführt wurden.
Priscus
ein wirklich sehr netter Fund - das könnten wohl die Vorläufer der ersten Offizinenzeichen sein, die ab 249 n.Chr. eingeführt wurden.
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Wieder einmal durfte ich heute ein Stück in die Sammlung aufnehmen:
Philippus I, ca. 244 10,48 gr
AV: AYTOK K M IOYΛ ΦIΛIΠΠOC CEB
RV: ΔHMAPX EZOYCIAC / SC
Prieur 318 (26 Ex) od. 319 (18 Ex.)
(Den genauen Unterschied zwischen den beiden Nummern habe ich nicht erkennen können.)
Grüße
Wall-IE
Philippus I, ca. 244 10,48 gr
AV: AYTOK K M IOYΛ ΦIΛIΠΠOC CEB
RV: ΔHMAPX EZOYCIAC / SC
Prieur 318 (26 Ex) od. 319 (18 Ex.)
(Den genauen Unterschied zwischen den beiden Nummern habe ich nicht erkennen können.)
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo Wall-IE!
Ein sehr hübsches Stück aus der frühen Phase der Prägung Philippus' in Antiochia hast du da ergattert.
Das Stück ist Prieur 319. Der rückseitige Adler steht zwar gefühlt frontal, ist aber nach rechts gewandt (vom Betrachter aus).
Man sieht dies an der leicht nach rechts gerichteten Brust und den Schwanzfedern linksseitig.
Glückwunsch, ist ein wirklich schönes Exemplar!
Beste Grüße, Andreas.
PS: ist das auf der Rückseite mittig über dem Adler etwas Geprägtes oder nur eine Oberflächenverfärbung?
Ein sehr hübsches Stück aus der frühen Phase der Prägung Philippus' in Antiochia hast du da ergattert.
Das Stück ist Prieur 319. Der rückseitige Adler steht zwar gefühlt frontal, ist aber nach rechts gewandt (vom Betrachter aus).
Man sieht dies an der leicht nach rechts gerichteten Brust und den Schwanzfedern linksseitig.
Glückwunsch, ist ein wirklich schönes Exemplar!
Beste Grüße, Andreas.
PS: ist das auf der Rückseite mittig über dem Adler etwas Geprägtes oder nur eine Oberflächenverfärbung?
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Habe mir soeben nocheinmal die Stelle mittig über dem Adler mittels 60x Vergrößerung angesehen. Definitiv handelt es sich um nichts geprägtes.
Zwar wirkt es leicht verschwommen, doch bilde ich mir fast ein dort eine mit einem sehr feinen Stift geschriebene "22" zu erkennen.
Ggf. handelt es sich hierbei um eine alte Sammlungsnummer.
Zwar wirkt es leicht verschwommen, doch bilde ich mir fast ein dort eine mit einem sehr feinen Stift geschriebene "22" zu erkennen.
Ggf. handelt es sich hierbei um eine alte Sammlungsnummer.
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Inventarnummer macht Sinn. Alles andere wäre auch enorm außergewöhnlich
Egal, tolles Exemplar!
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo Freunde,
heute habe ich mal eine Frage an die Spezialisten der Syrisch-phönizische Tetradrachmen. Ich habe zwei solche Münzen vor mir liegen. Verschwommene Legendenbuchstaben und auch die Beschaffenheit der Oberfläche kommen mir „spanisch“ vor. Ich meine, dass es Fälschungen sind. Dem Hinweis von Andicz folgend, habe ich bei cgb nachgeschaut und habe dort auch solche Münzen gefunden, die wie Gussfälschungen aussehen. Aber wenigstens konnte ich dort die vorliegenden Stücke bestimmen.
1. Herennia Etruscilla
Ø 25m/m / Gewicht 10,62g
2. Herennius Etruscus
Ø 26/24m/m / Gewicht 11,86g
Was haltet ihr von diesen Münzen?
Servus
Wolle
heute habe ich mal eine Frage an die Spezialisten der Syrisch-phönizische Tetradrachmen. Ich habe zwei solche Münzen vor mir liegen. Verschwommene Legendenbuchstaben und auch die Beschaffenheit der Oberfläche kommen mir „spanisch“ vor. Ich meine, dass es Fälschungen sind. Dem Hinweis von Andicz folgend, habe ich bei cgb nachgeschaut und habe dort auch solche Münzen gefunden, die wie Gussfälschungen aussehen. Aber wenigstens konnte ich dort die vorliegenden Stücke bestimmen.
1. Herennia Etruscilla
Ø 25m/m / Gewicht 10,62g
2. Herennius Etruscus
Ø 26/24m/m / Gewicht 11,86g
Was haltet ihr von diesen Münzen?
Servus
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Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.
- Andicz
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo Wolle,
ich halte die beide für ok. Bei den Stücken des Decius und seiner Familie gibt es häufiger Stück in diesem Erhaltungsgrad. Das ist meiner Meinung nach Alterserscheinung, Korrosion und teils leicht abgenutzte Stempel bei den Legenden. Beide Exemplare sind trotz der nicht perfekten Oberfläche attraktiv und recht gut ausgeprägt. Ich hätte da keine Bedenken.
beste Grüße, Andreas
ich halte die beide für ok. Bei den Stücken des Decius und seiner Familie gibt es häufiger Stück in diesem Erhaltungsgrad. Das ist meiner Meinung nach Alterserscheinung, Korrosion und teils leicht abgenutzte Stempel bei den Legenden. Beide Exemplare sind trotz der nicht perfekten Oberfläche attraktiv und recht gut ausgeprägt. Ich hätte da keine Bedenken.
beste Grüße, Andreas
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Ich würde das eher als ein nicht untypisches Aussehen dieserart Münzen beschreiben. Die Ursache ist in den Eigenschaften der Silberlegierung, z.B. an dem Korrosionsverhalten des Anteils nichtedler Bestandteile, zu vermuten. Stücke im Fundzustand sind deshalb auch nicht selten genauso grün wie bodengelagerte Bronzen.
Wenn man genau hinschaut, sieht diese z.T. poröse und rauhe Oberfläche der gereinigten Stücke doch anders aus, als bei Gussfälschungen. Auch fehlen die ansonsten typischen Gussmerkmale.
Möglicherweise wurden die Stücke auch ein wenig zu stark gereinigt, z.B. durch unsachgemäßes Absäueren oder durch zu kräftiges Abbürsten.
Gruß
Tilos
Wenn man genau hinschaut, sieht diese z.T. poröse und rauhe Oberfläche der gereinigten Stücke doch anders aus, als bei Gussfälschungen. Auch fehlen die ansonsten typischen Gussmerkmale.
Möglicherweise wurden die Stücke auch ein wenig zu stark gereinigt, z.B. durch unsachgemäßes Absäueren oder durch zu kräftiges Abbürsten.
Gruß
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- bajor69
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Vielen Dank für eure Antworten. Werde es so weitergeben. Obwohl die Übersetzung nicht immer einfach ist. Nur noch eine Bitte. Könnt ihr diese beide Münzen genau bestimmen? Zitat etc? Mein ungarischer Sammlerfreund würde sich sehr darüber freuen.
Servus
Wolle
Servus
Wolle
Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo bajor69,
leider sind deine Bilder ein wenig klein aber dennoch glaube ich, das es sich bei Nr.1 deines oben vorgestellten Stückes um folgende Tetradrachme handelt:
Herennia Etruscilla
AV: EPENNIA ETROYCKIΛΛA CEB
RV: ΔHMAPX EZOYCIAC /SC
Prieur 609
Gruß
Wall-IE
leider sind deine Bilder ein wenig klein aber dennoch glaube ich, das es sich bei Nr.1 deines oben vorgestellten Stückes um folgende Tetradrachme handelt:
Herennia Etruscilla
AV: EPENNIA ETROYCKIΛΛA CEB
RV: ΔHMAPX EZOYCIAC /SC
Prieur 609
Gruß
Wall-IE
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Re: Syrisch-phönizische Tetradrachmen der römischen Kaiserze
Hallo zusammen.
Also die erste Bestimmung von Wall-IE sollte schon mal stimmen. Wenn ich mich nicht täusche, ist diese Stück hier stempelgleich im Avers.
http://www.acsearch.info/search.html?id=90611
Entscheidend für die Bestimmung ist die Averslegende, die Offizinsmarkierung auf der Vorderseite (1 Punkt unter der Büste) und der rückseitige Adler nach links.
Das zweite Stück, die Tetradrachme des Herennius Etruscus, dürfte die Prieur 634 sein.
Erkennbar an der Averslegende, Offizinsmarkierung (4 Punkte unter der Büste), die Büstenstellung (von hinten gesehen) und dem rückseitigen Adler nach links.
Zum Vergleich: http://www.acsearch.info/search.html?id=2400889
Ein ganz interessanter Link für eine zwar nicht komplette, aber durchaus informative Übersicht:
http://flips.cgb.fr/cmo10/index.html#1
Also die erste Bestimmung von Wall-IE sollte schon mal stimmen. Wenn ich mich nicht täusche, ist diese Stück hier stempelgleich im Avers.
http://www.acsearch.info/search.html?id=90611
Entscheidend für die Bestimmung ist die Averslegende, die Offizinsmarkierung auf der Vorderseite (1 Punkt unter der Büste) und der rückseitige Adler nach links.
Das zweite Stück, die Tetradrachme des Herennius Etruscus, dürfte die Prieur 634 sein.
Erkennbar an der Averslegende, Offizinsmarkierung (4 Punkte unter der Büste), die Büstenstellung (von hinten gesehen) und dem rückseitigen Adler nach links.
Zum Vergleich: http://www.acsearch.info/search.html?id=2400889
Ein ganz interessanter Link für eine zwar nicht komplette, aber durchaus informative Übersicht:
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