Numismatikforum

beachcomber hat geschrieben: das porträt ist doch etwas strange mit dieser augenbraue!

Die Stirn und die Mundpartie scheinen mir auch nicht ganz kosher.

Lg Sven

Dieser Denar ist mir vor einiger Zeit ins Netz gegangen .
Die Erhaltung ist zwar nur mäßig, aber das macht die Seltenheit wieder wett.
B. Woytek hat für diese Prägung keine Büste mit Paludament (b) dokumentiert.
Die Daten:
Denar, Rom, Feb.98 bis Herbst 98, MIR 32b [0 stk. dok.], ≈RIC 21, Strack 16.
AV: IMP CAES NERVA TRAIAN AVG GERM ; Büste mit Paludament n. r.
RV: PONT MAX TR POT COS II ; Vesta sitzt n. l. m. Patera u. Fackel
Gew.: 3,067 gr; Ø 17 - 18 mm; Stempelstlg.; 6:00

Grüsse Franz

wenn's um seltenheiten geht, kann man sich auch über mässig erhaltene münzen freuen, gallienus-sammler können ein lied davon singen!
grüsse
frank

AE11 für Syrien, 101-103
Obv: Laur. r., dr. l. s.
Rev: S C in laurel wreath.

11 mm, 0,62 g
RIC 443, Woytek 939b (3 Exemplare)

Ich habe eigentlich die Gewohnheit, neue Münzen für ein paar Tage auf meinem Schreibtisch liegen zu lassen, bevor ich sie wegsortiere. Das sollte ich aber mit dieser hier nicht machen, dieser Winzling geht sonst ruckzuck verloren und taucht dann nie mehr auf.

Ein interessantes Nominal. Hat jemand noch genauere Informationen darüber?

Olaf

Ein sehr interessantes Stück ! Glückwunsch !
Wo hast du das denn wieder ausgegraben ?

Franz

Hallo Olaf,

hab ich ja noch nie gesehen.....

Von diesem Typ hab ich nur den AE 24.

Glückwunsch.

Martin

Glückwunsch zum diesem tollen Zwerg! Den hatte ich auch beobachtet. Könnte es sich hierbei um so eine Art achtel As handeln? Ich bin mal gespannt, ob Curtis weitere Infos hat.

Gruß
Alex

Scheint mir eher Woytek 939e zu sein, wohl stempelgleich mit dem bisher einzigen bekannten Exemplar aus Sternberg 13, 1983, 643 (Woytek Taf. 134).

Bezüglich Nominale würde ich Woytek folgen: uns unbekannt, deshalb besser nicht mit den üblichen römischen Namen, sondern neutral nach ihrer Grösse zu benennen.

Nicht stempelgleich - es ist das Exemplar von Sternberg.
Sehe gerade, dass ich dann ja einen plate coin erwischt habe. Danke für den Hinweis, Curtis!

Olaf

Na, das ist doch mal ein innerer Parteitag! Gratulation von

Homer

Hallo,
ich han ehier auch mal wieder etwas neues zu zeigen. Allerdings kann ich das Stück nicht genau bestimmen, weil man die RV-Umschrift leider nicht mehr entziffern kann.
Folgende Möglichkeiten gibt es
MIR 444q (1 Ex.) leider nicht abgebildet,
MIR 354 [q] (0 Ex.) oder
MIR 382 [q] (0 Ex.).
Ich gehe von MIR 444q aus, bin mir aber nicht sicher, weil ich kein Vergleichsbild habe. Eine Stempelgleichheit wäre hier ja nicht unwahrscheinlich. Kann jemand das Bild beisteuern?

Av. Büste mit Lorbeerkranz und Paludament an der linken Schulter 3/4 frontal nach links
Rv. Annona hält Ähre in der rechten Hand; darunter steht ein Kind
24,13g

Gruß
Alex

Vs. wohl stempelgleich mit Taf. 91, 454q (COS VI)?

Das dürfte schon mal passen. Danke! Wie machst du das so schnell
Das würde ja dann 444q wahrscheinlich machen. Wäre ja beides Gruppe 13 und 14, 112-113 n.u.Z.

Gruß
Alex

Hallo,
und mal wieder eine eher schlecht erhaltene Seltenheit. Dieser Sesterz ging mir in der Bucht für 12,50 Euro ins Netz. Dafür finde ich ihn wirklich völlig in Ordnung, oder nicht? Zumal das zweite, bei Woytek abgebildete, Stück noch schlechter erhalten ist.
Traianus, 98-117
Sesterz, Rom 116-117 n. u. Z.
Av. Büste mit Lorbeerkranz in Paludament und Brustpanzer halbfrontal n.r.
Rv. Traian sitzt l. auf Plattform und bekränzt Parthamaspates, davor kniet Parthia, dahinter steht Soldat.
MIR 594 h (1 Exemplar)

Gruß,
Alex

1. Seltenere und interessante Rückseite.
2. Sehr seltene Büstenvariante.
3. Eindeutig identifizierbar.
4. Abgenudelt, aber nicht beschädigt.
5. Ordentliche Oberflächen.
6. Nichts dran rumgemurkst.
7. Preis wie drei Döner.

==> Nichts zu meckern!

Homer