Hallo Byzanzforum,
bisher hat noch kein Versuch eine Kupfer-Schüsselmünze zu scannen, bei meinem Scanner halbwegs vernünftige Ergebnisse hervorgebracht. Ich denke es liegt wohl am Winkel des Lichteinfalls und der Reflektion.
Da die Scan-Ergebnisse bei Goldmünzen fast ähnlich schlecht waren, haben ich nun mal eine goldene Schüsselmünze gescant und denke das Ergebnis ist besser als erwartet.
Bei dieser Münze möchte ich Euch nicht mit meinen "laienhaften" Vermutungen bzgl. Bestimmung/Echheit beeinflussen und damit vom Schreiben abhalten, deshalb nenne ich hier nur das genaue Gewicht: 4,45 Gramm.
Eure unvoreingenommene Meinung zur Münze wäre auf jeden Fall für mich interessant und ich sage schon mal Danke.
Viele Grüsse,
Goldene Schüsselmünze
Moderator: Wurzel
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Ob die Münze echt ist, kann man bei diesem Bildmaterial nicht mit Sicherheit feststellen. Auf jeden Fall ist es keine Goldmünze, sondern eine solche aus Elektron. Es sind Schrötlingsrisse erkennbar, die in ihrer typischen Form auf Spannungsrißkorrosion hinweisen. Keine Seltenheit bei einem Michael VII.
Gruß Basil
Gruß Basil
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Hallo Basil,
das Schüsselchen war doch viel zu einfach für Dich. Ja es ist ein Michael VII. (Blass-)Gold bzw. Electrum Histamenon Nomisma (Sear BCV 1868).
Bezüglich Echtheit habe ich ausnahmsweise mal keine Zweifel.
Was die Bilder berifft, so werde ich mir wohl doch eine USB-Kamera für mein Stereomikroskop zulegen müssen um vernünftige Bilder machen zu können
Es ist mir schon bekannt, dass Elektron bzw. Elektrum die übliche Bezeichnung für Goldsilberlegierungen mit weniger als 75-80 % Goldanteil ist.
Leider kenne ich erstens das Adjektiv zu Elektrum nicht (und bei Elektron klingt „Elektronische Schüsselmünze“ statt „Goldene Schüsselmünze“ als Titel irgendwie daneben
) und zweitens gefällt mir die Bezeichnung „Blassgold“ besser als „Goldsilber“, „güldisches Silber“ und „Elektrum". Bei "Elektrum" muß ich zusätzlich immer an die Bernsteinketten von meiner Schwiegermutter denken
.
Viele Grüße,
das Schüsselchen war doch viel zu einfach für Dich. Ja es ist ein Michael VII. (Blass-)Gold bzw. Electrum Histamenon Nomisma (Sear BCV 1868).
Bezüglich Echtheit habe ich ausnahmsweise mal keine Zweifel.
Was die Bilder berifft, so werde ich mir wohl doch eine USB-Kamera für mein Stereomikroskop zulegen müssen um vernünftige Bilder machen zu können
Es ist mir schon bekannt, dass Elektron bzw. Elektrum die übliche Bezeichnung für Goldsilberlegierungen mit weniger als 75-80 % Goldanteil ist.
Leider kenne ich erstens das Adjektiv zu Elektrum nicht (und bei Elektron klingt „Elektronische Schüsselmünze“ statt „Goldene Schüsselmünze“ als Titel irgendwie daneben


Viele Grüße,
Timesitheus
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