Bitte um Bestimmung von vier Griechen
Moderator: Numis-Student
- lasta
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Bitte um Bestimmung von vier Griechen
Ich nehme an es handelt sich um Griechen. Ich schaffe es immerhin die Münzen nach ihrer Größe bzw Gewicht zu sortieren. Darüber hinaus wird es schwer )
Vielleicht schafft jemand eine genauere Bestimmung.
lg lasta
1.) 12,3g; 23 mm
2.) 7,65g; 20mm
3.) 7,65g; 16mm;
4.) 4,45g; 14mm
Vielleicht schafft jemand eine genauere Bestimmung.
lg lasta
1.) 12,3g; 23 mm
2.) 7,65g; 20mm
3.) 7,65g; 16mm;
4.) 4,45g; 14mm
- Dapsul
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Nur ganz auf die Schnelle und ohne Suchen: Nr. 4 ist Sardeis, Lydien: http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 9&Lot=1219
Nr. 3 sollte makedonisch sein.
Nr. 2 scheint mir aus Zephyrion in Kilikien zu stammen.
Nr. 1 hat eine sehr schöne Vorderseite, aber für die Schatten auf der Rückseite müßte man sehr suchen.
Gruß - Frank
Nr. 3 sollte makedonisch sein.
Nr. 2 scheint mir aus Zephyrion in Kilikien zu stammen.
Nr. 1 hat eine sehr schöne Vorderseite, aber für die Schatten auf der Rückseite müßte man sehr suchen.
Gruß - Frank
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Nr. 3 könnte Philipp II. von Makedonien sein. Lese am Ende "ΠΟΥ".
Gruß Chippi
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Hallo lasta,
vergleiche Deine Münze Nr. 2 mit meiner Münze auf meiner hp: http://www.odophil.ch/numismatik/griech ... /1603.html
Es ist der gleiche Typ und deshalb: Zephyrion, Kilikien
Danke, dapsul, für Deinen nützlichen Hinweis
Grüssles
goro
vergleiche Deine Münze Nr. 2 mit meiner Münze auf meiner hp: http://www.odophil.ch/numismatik/griech ... /1603.html
Es ist der gleiche Typ und deshalb: Zephyrion, Kilikien
Danke, dapsul, für Deinen nützlichen Hinweis
Grüssles
goro
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Kopf im Kopf
Dapsul, Chippi und gorostiza,
ihr habt mir mit eurem Wissen drei große Freuden bereitet.
Ich habe jetzt erst bei der ersten Münze gesehen, dass in der Vertiefung ein Frauenkopf abgebildet ist.
Wozu war diese Vertiefung gut?
lg&danke lasta
ihr habt mir mit eurem Wissen drei große Freuden bereitet.
Ich habe jetzt erst bei der ersten Münze gesehen, dass in der Vertiefung ein Frauenkopf abgebildet ist.
Wozu war diese Vertiefung gut?
lg&danke lasta
- lasta
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Münze
Ist die Münze 1 überhaupt ein Grieche?
Leider ist das Revers zu wenig aussagekräftig. Ich habe auf den Seiten von gorostiza gestöbert aber keinen ähnliche Münze gefunden. Aber es müßte doch möglich sein zu sagen welche Figur auf dem Avers abgebildet sein könnte.
Gorostiza, deine Homepage ist eine feine Sache, die mich jetzt motiviert hat meine Münzen ähnlich darzustellen.
Ich habe vor kurzer Zeit begonnen meine Münzen zu beschreiben und sammelte die Informationen in einer Access Datenbank wo man sehr flexibel alles abfragen kann. Bisher hatte ich noch keinen Ansatz für die Präsentation der Münzen, die ja im HTML Format optimal ist.
Nun hätte ich die Möglichkeit die Informationen aus der Access-DB zu lesen und sie automatisiert in HTML zu präsentieren. Das ist mir aber zu aufwendig. Ich wähle den einfachen Weg. Nun habe ich ja eine sehr gute Vorlage
Leider ist das Revers zu wenig aussagekräftig. Ich habe auf den Seiten von gorostiza gestöbert aber keinen ähnliche Münze gefunden. Aber es müßte doch möglich sein zu sagen welche Figur auf dem Avers abgebildet sein könnte.
Gorostiza, deine Homepage ist eine feine Sache, die mich jetzt motiviert hat meine Münzen ähnlich darzustellen.
Ich habe vor kurzer Zeit begonnen meine Münzen zu beschreiben und sammelte die Informationen in einer Access Datenbank wo man sehr flexibel alles abfragen kann. Bisher hatte ich noch keinen Ansatz für die Präsentation der Münzen, die ja im HTML Format optimal ist.
Nun hätte ich die Möglichkeit die Informationen aus der Access-DB zu lesen und sie automatisiert in HTML zu präsentieren. Das ist mir aber zu aufwendig. Ich wähle den einfachen Weg. Nun habe ich ja eine sehr gute Vorlage
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Hallo Wien, hallo lasta
auch ich habe meine Münzen in einer accass-Datenbank abgelegt. Man kann ja beliebig viele Spalten anlegen und nach verschiedenen Kriterien sortieren und ordnen. Dies erforder zu beginn ziemlich viel Knochenarbeit, wenn man dann alle Münzen einmal eingetragen hat, ist es eine kleine Sache, die jeweiligen Neukäufe einzutragen. Jede neue Münze (auch unbestimmte)erhält ein kleines Etikett 23x23 mm gross, darauf wird das wichtigste in immer der gleichen Reihenfolge mit einem feinen Bleistift (Pentel Sherplet, 0,5 mm) eingetragen, also Preis, wo gekauft, wenn bekannt, Provinz, Stadt, Herrscher, Durchmesser, Gewicht usw. Diese Daten trage ich, bei der Münzenbeschreibung etwas ausführlicher, in die Datenbank ein. Das System vergibt auromatisch die Nummer, diese Nummer kommt auf den Zettel. Auch der scan bekommt dann die gleiche Nummer (z. B. 0258.jpg). So finde ich sofort jedes Bild zu jeder Münze. Dieses System eignet sich natürlich nur für eine Sammlung, in der die Münzen auch für längere Zeit verbleiben, wenn man Münzen regelmässig kauft und wieder verkauft, lohnt sich der Aufwand nicht. Wenn die Datei gut und überlegt gestaltet wurde, kann ich in sekundenschnelle alle möglichen Angaben abfragen. Ich kann sie nach Provinzen, Städten, Herrschern, Münzmeister, sowie dazu relevante Literaturreferenzen ordnen. Die spalten kann man auch nachträglich verschieben oder erweitern. Sollte sich jemand dafür interessieren, werde ich gerne helfen und vielleicht die wichtigsten Kriterien zur Spaltengestaltung weitergeben.
Grüssles
Roland
auch ich habe meine Münzen in einer accass-Datenbank abgelegt. Man kann ja beliebig viele Spalten anlegen und nach verschiedenen Kriterien sortieren und ordnen. Dies erforder zu beginn ziemlich viel Knochenarbeit, wenn man dann alle Münzen einmal eingetragen hat, ist es eine kleine Sache, die jeweiligen Neukäufe einzutragen. Jede neue Münze (auch unbestimmte)erhält ein kleines Etikett 23x23 mm gross, darauf wird das wichtigste in immer der gleichen Reihenfolge mit einem feinen Bleistift (Pentel Sherplet, 0,5 mm) eingetragen, also Preis, wo gekauft, wenn bekannt, Provinz, Stadt, Herrscher, Durchmesser, Gewicht usw. Diese Daten trage ich, bei der Münzenbeschreibung etwas ausführlicher, in die Datenbank ein. Das System vergibt auromatisch die Nummer, diese Nummer kommt auf den Zettel. Auch der scan bekommt dann die gleiche Nummer (z. B. 0258.jpg). So finde ich sofort jedes Bild zu jeder Münze. Dieses System eignet sich natürlich nur für eine Sammlung, in der die Münzen auch für längere Zeit verbleiben, wenn man Münzen regelmässig kauft und wieder verkauft, lohnt sich der Aufwand nicht. Wenn die Datei gut und überlegt gestaltet wurde, kann ich in sekundenschnelle alle möglichen Angaben abfragen. Ich kann sie nach Provinzen, Städten, Herrschern, Münzmeister, sowie dazu relevante Literaturreferenzen ordnen. Die spalten kann man auch nachträglich verschieben oder erweitern. Sollte sich jemand dafür interessieren, werde ich gerne helfen und vielleicht die wichtigsten Kriterien zur Spaltengestaltung weitergeben.
Grüssles
Roland
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lasta, drehe die Rückseite der Münze eins um 90° im Uhrzeigersinn, dann sieht man auch die Figur. Links von der Figur sind deutlich Buchstaben zu erkennen, entweder der ganze Stadtname oder der Schlussteil davon (IWN). Es dürfte sich um eine spätgriechische-oder sogar schon um eine autonome Provinzmünze sein.
- lasta
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Katalogisierung
Hallo Schweiz, sehr interessant!gorostiza hat geschrieben:auch ich habe meine Münzen in einer access-Datenbank abgelegt. ...
Also ich plane eine Sammlung, wo Münzen regelmäßig gekauft werden und nicht mehr verkauft werden.
Ich habe aber noch nicht alles verstanden wie du vorgehst.
Bildest du die Münzen in Access auch bildlich ab?
Welche Rolle spielt das kleine Etikett (23x23mm). Gibst du diese zusammen mit der Münze in die Sammelbox?
Welche Auflösung ist bei Münzen sinnvoll?
Meine hochauflösenden jpg-Dateien sind 2000x1000 Pixel.
Daneben lege ich das Bild auch noch in kleinerer Auflösung in Access ab.
Dann bräuchte ich noch eine dritte bzw. vierte Grafikdatei für die Darstellung in HTML. Diese Prozedur gefällt mir nicht. Ich muss schlanker vorgehen.
Gehören eigentlich die Münzen, die du auf deiner Homepage abgebildet hast dir?
Ich überlege auch meine Münzen komplett im Web darzustellen, so habe ich Zugriff auf diese, egal wo ich bin. Vor kurzem gab es in Österreich ein interessanten Fall mit archäologisch wertvollen Gegenständen (Etruskervasen). Einem Linzer wurden die Vasen durch irgendeine italienische Behörde konfisziert. Gibt es da keine Gefahr bei Münzen? Ich bekomme selten eine Rechnung, wenn ich eine Münze kaufe. Ist das fahrlässig.
Eine Beispiel mdb Datei von dir wäre ein Hit
lg&vielen dank lasta
- antoninus1
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Hallo lasta,
das, was Du da abgebildet hast, sieht gut aus. Hast Du das selbst gestaltet? Mit Access?
Ich suche schon seit langem eine Möglichkeit, meine Münzen in der Art zu archivieren, also Text und Bild miteinander verbunden.
Software, die zu kaufen ist, hat mir bisher aber nicht gefallen.
Man ist halt an die Vorgaben des Programmierers gebunden. Da werden dann oft falsche Begriffe verwendet.
Ich suche etwas, wie Du es abgebildet hast, wo ich die Felder frei benennen und anordnen kann.
Den Datensatz für eine Münze möchte ich dann auch ausdrucken können, und zwar als DIN A5-Karte (oder besser DIN A6), wie man es seit einigen Jahren von einigen Auktionshäusern (z.B. Lanz, Künker) bekommt.
Bis jetzt habe ich das mit Word gemacht (und zwar schon bevor es von den Auktionshäusern eingeführt wurde), aber das ist recht umständlich.
Und Word ist halt keine Datenbank, in der ich suchen, sortieren und auswerten kann.
das, was Du da abgebildet hast, sieht gut aus. Hast Du das selbst gestaltet? Mit Access?
Ich suche schon seit langem eine Möglichkeit, meine Münzen in der Art zu archivieren, also Text und Bild miteinander verbunden.
Software, die zu kaufen ist, hat mir bisher aber nicht gefallen.
Man ist halt an die Vorgaben des Programmierers gebunden. Da werden dann oft falsche Begriffe verwendet.
Ich suche etwas, wie Du es abgebildet hast, wo ich die Felder frei benennen und anordnen kann.
Den Datensatz für eine Münze möchte ich dann auch ausdrucken können, und zwar als DIN A5-Karte (oder besser DIN A6), wie man es seit einigen Jahren von einigen Auktionshäusern (z.B. Lanz, Künker) bekommt.
Bis jetzt habe ich das mit Word gemacht (und zwar schon bevor es von den Auktionshäusern eingeführt wurde), aber das ist recht umständlich.
Und Word ist halt keine Datenbank, in der ich suchen, sortieren und auswerten kann.
Gruß,
antoninus1
antoninus1
- lasta
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Accesslösung
Hallo Antoninus1,antoninus1 hat geschrieben:Hallo lasta,
das, was Du da abgebildet hast, sieht gut aus. Hast Du das selbst gestaltet? Mit Access? ...
Den Datensatz für eine Münze möchte ich dann auch ausdrucken können ...
ja ich habe das selber gemacht. Ein Nachteil ist, dass die mdb-Datei durch die integrierte Grafik (Je nach Größe) groß wird. Bei meiner Variante wo die Grafik ca 500x250 Pixel ist sind das pro Münze 400kB, weil Access anscheinend die Grafik intern nicht komprimiert. Als jpg Datei wären das nur 40kB, das wäre optimal. Ich habe mich mit dem Thema aber auch noch nicht allzu viel beschäftigt. Vielleicht gibt es da eine einfache Lösung.
Das Datenmodell gehört noch erweitert, es enspricht derzeit meinem numismatischen Wissensstand. Ich habe erst heuer mit dem Sammeln begonnen und bin dazu kein Historiker.
Mit dem ausdrucken der Münzen hast du mich auf eine Idee gebracht.
Ich glaube gorostiza wird eine bessere Lösung haben, ich hoffe er schickt mir eine Beispieldatei. Wenn du willst sende ich dir meine.
Wir könnten ja eine tolle Lösung finden. Allerdings müßte es auf dem Markt schon bessere Software geben. Kann man da nichts empfehlen?
lg lasta
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