London Coin Fair
Moderator: Homer J. Simpson
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London Coin Fair
http://www.simmonsgallery.co.uk/2001site/LCF/lcf.html
Es war erfrischend, endlich einmal wieder eine Münzbörse ohne Tische voller Euro-Sätze besuchen zu können.
Ich kann jedem Sammler antiker Münzen den Besuch dieser Börse empfehlen. Die Auswahl Antiker Münzen in jeder Preisklasse ist sehr groß. Nicht zu vergleichen mit deutschen Börsen. Auch die Randgebiete - "Oriental Coins" - sind bestens vertreten.
Ich mag besonders die Atmosphäre unter den Händlern. Frage ich nach einer Münze, die nicht vorhanden ist, gibt man gerne einen Hinweis, welcher Kollege im Saal diese Münze anbietet. Dies kenne ich von Deutschen Börsen nicht.
Leider ist London nicht billig (Eine U-Bahnfahrt kostet 3 GBP - 9,00 DM!!). Möglicherweise kann mann die Börse mit einem geplanten Besuch Londons verbinden.
Bei Interesse helfe ich gerne weiter.
Grüße
Zwerg
Es war erfrischend, endlich einmal wieder eine Münzbörse ohne Tische voller Euro-Sätze besuchen zu können.
Ich kann jedem Sammler antiker Münzen den Besuch dieser Börse empfehlen. Die Auswahl Antiker Münzen in jeder Preisklasse ist sehr groß. Nicht zu vergleichen mit deutschen Börsen. Auch die Randgebiete - "Oriental Coins" - sind bestens vertreten.
Ich mag besonders die Atmosphäre unter den Händlern. Frage ich nach einer Münze, die nicht vorhanden ist, gibt man gerne einen Hinweis, welcher Kollege im Saal diese Münze anbietet. Dies kenne ich von Deutschen Börsen nicht.
Leider ist London nicht billig (Eine U-Bahnfahrt kostet 3 GBP - 9,00 DM!!). Möglicherweise kann mann die Börse mit einem geplanten Besuch Londons verbinden.
Bei Interesse helfe ich gerne weiter.
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Zwerg
Zuletzt geändert von Zwerg am So 12.02.06 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
- richard55-47
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@zwerg ich habe auch noch fragen.
Wie bist du hingekommen? Flugzeug, auto, zug? bzw. welche ist die beste art günstig einen trip zur börse da zu machen?
Wie gross ist denn die messe? es steht zwar was von ca. 65-75 Händlern, aber auf die grösse lässt das nicht schliessen.
und was Privateer schon gefragt hat, was wird ausser antik noch angeboten? Wie ist so das händler verhältnis?
So das wars erstmal,
gruss,
Sebastian
Wie bist du hingekommen? Flugzeug, auto, zug? bzw. welche ist die beste art günstig einen trip zur börse da zu machen?
Wie gross ist denn die messe? es steht zwar was von ca. 65-75 Händlern, aber auf die grösse lässt das nicht schliessen.
und was Privateer schon gefragt hat, was wird ausser antik noch angeboten? Wie ist so das händler verhältnis?
So das wars erstmal,
gruss,
Sebastian
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- Zwerg
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Die Börse findet auf 2 Etagen im Holiday Inn am Britischen Museum statt. Es ist recht eng, aber auch recht gemütlich.
Schwerpunkt liegt bei der Antike (dabei sehr viel "Nebengebiete"- Iran, Afghanistan, Indien) Britischen Münzen in allen Facetten und Weltmünzen. Ich habe keinen "Euro"-Stand gesehen. Eine richtige numismatische Börse.
Vertreten waren (fast) alle englischen Händler. Von den großen Händlern in London fehlte nur NAC (Auktionsvorbereitung) - Spink hatte eine ganze (kleine) Suite für sich, Baldwins führte eine kleine Auktion durch.
Das Angebot unterscheidet sich sehr von deutschen Börsen. Es gibt nicht unbedingt die strikte Unterscheidung Antike-Moderne. Viele Händler bieten Münzen von der Antike bis zur Moderne an. Natürlich sind auch die Spezialisten vertreten (Mark Rasmussen für klassisches England, Andre de Clermont für Asien).
Auf einer englischen Börse findet man übrigens schnell Freunde!
Transport und Unterkunft sollte man sich individuell suchen. Alles in London ist "sauteuer", eine langfristige Planung für einen Kurzurlaub ist von Vorteil.
Ansonsten - ich helfe gerne weiter
Grüße
Zwerg
Edit für die Plauderecke:
Der Link in meinem ersten Beitrag stellt eine für mich erschreckende Unkenntnis der englischen Grammatik bloß
Lynne Truss: The Panda Eats Shoots & Leaves: The Zero Tolerance Approach to Punctuation (wo ist das Komma?)
Schwerpunkt liegt bei der Antike (dabei sehr viel "Nebengebiete"- Iran, Afghanistan, Indien) Britischen Münzen in allen Facetten und Weltmünzen. Ich habe keinen "Euro"-Stand gesehen. Eine richtige numismatische Börse.
Vertreten waren (fast) alle englischen Händler. Von den großen Händlern in London fehlte nur NAC (Auktionsvorbereitung) - Spink hatte eine ganze (kleine) Suite für sich, Baldwins führte eine kleine Auktion durch.
Das Angebot unterscheidet sich sehr von deutschen Börsen. Es gibt nicht unbedingt die strikte Unterscheidung Antike-Moderne. Viele Händler bieten Münzen von der Antike bis zur Moderne an. Natürlich sind auch die Spezialisten vertreten (Mark Rasmussen für klassisches England, Andre de Clermont für Asien).
Auf einer englischen Börse findet man übrigens schnell Freunde!
Transport und Unterkunft sollte man sich individuell suchen. Alles in London ist "sauteuer", eine langfristige Planung für einen Kurzurlaub ist von Vorteil.
Ansonsten - ich helfe gerne weiter
Grüße
Zwerg
Edit für die Plauderecke:
Der Link in meinem ersten Beitrag stellt eine für mich erschreckende Unkenntnis der englischen Grammatik bloß
Wer Spaß an der englischen Sprache hat, sollte sich dieses Buch besorgen:We moved to the Holiday Inn London Bloomsbury in Coram Street, London WC1 in 2001 and it's now also known
Lynne Truss: The Panda Eats Shoots & Leaves: The Zero Tolerance Approach to Punctuation (wo ist das Komma?)
- chinamul
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@Zwerg
What the dickens is wrong with "it's"? In this case it is a contraction of the two words "it" and "is". As a consequence, it has to be spelt "it's", which also applies to the beginning of the following sentence. It must not, however, be confounded with the possessive pronoun "its", which has no apostrophe.
Being the more conservative type, I myself do not (instead of "don't") like such contracted forms in formal texts, although they are becoming more and more common.
Greetings
chinamul
What the dickens is wrong with "it's"? In this case it is a contraction of the two words "it" and "is". As a consequence, it has to be spelt "it's", which also applies to the beginning of the following sentence. It must not, however, be confounded with the possessive pronoun "its", which has no apostrophe.
Being the more conservative type, I myself do not (instead of "don't") like such contracted forms in formal texts, although they are becoming more and more common.
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chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- antoninus1
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Interesting topic
I think is´s not the contradiction of it is to it´s but the wrong reference what Zwerg criticises.
What is "it"? What does it refer to?
It cannot refer neither to the subject "we" nor to the object "Holiday Inn London Bloomsbury" because none of them is the coin fair which is mentioned in the second part of the sentence.
Auf deutsch heißt der Satz ja:
Wir sind 2001 ins Holiday Inn London Bloomsbury in der Coram Street, London WC1, umgezogen und es (oder das) ist jetzt auch als... bekannt.
Was ist denn "es"? Das "es" muss sich ja auf ein vorhergehendes Subjekt oder Objekt beziehen.
Aber weder das "wir" (logisch) noch das Hotel können das sein. Die Börse findet dort statt, aber das Hotel ist nicht die Börse.
I think is´s not the contradiction of it is to it´s but the wrong reference what Zwerg criticises.
What is "it"? What does it refer to?
It cannot refer neither to the subject "we" nor to the object "Holiday Inn London Bloomsbury" because none of them is the coin fair which is mentioned in the second part of the sentence.
Auf deutsch heißt der Satz ja:
Wir sind 2001 ins Holiday Inn London Bloomsbury in der Coram Street, London WC1, umgezogen und es (oder das) ist jetzt auch als... bekannt.
Was ist denn "es"? Das "es" muss sich ja auf ein vorhergehendes Subjekt oder Objekt beziehen.
Aber weder das "wir" (logisch) noch das Hotel können das sein. Die Börse findet dort statt, aber das Hotel ist nicht die Börse.
Gruß,
antoninus1
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- beachcomber
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- chinamul
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Schon recht, aber ist das wirklich Grammatik? Der Bezug ist für Puristen zugegebenermaßen recht unscharf, aber mit "we" sind eindeutig die Veranstalter der Börse und damit die ganz oben erwähnte Börse selbst gemeint, die damit ein etwas weit hergeholtes Subjekt abgibt. In einer Klausur hätte ich das jedenfalls nicht als Gr-Fehler angestrichen, sondern eher die mahnende senkrechte Wellenlinie mit einem A und einer Verbesserung an den Rand gesetzt.
Wenn ich mir so ansehe, was meinem zarten Sprachgefühl in diesem Forum mitunter zugemutet wird, dann scheint mir die Ungenauigkeit im englischen Text doch eine eher läßliche Sünde zu sein.
Gruß
chinamul
Wenn ich mir so ansehe, was meinem zarten Sprachgefühl in diesem Forum mitunter zugemutet wird, dann scheint mir die Ungenauigkeit im englischen Text doch eine eher läßliche Sünde zu sein.
Gruß
chinamul
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- richard55-47
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Zitat:
We moved to the Holiday Inn London Bloomsbury in Coram Street, London WC1 in 2001 and it's now also known as The HOLIDAY INN fair or the LONDON fair by the trade and collectors.
"It's" bzw. "it is" kann sich nur auf "fair" beziehen, ein Bezug auf die Überschrift des Artikels "Next fair: ...." , was sich auch aus dem anschließenden Textteil erschließt.
Ein "it's" ohne vorherigen Bezug gibt es nicht (außer bei Redewendungen wie "It's better to ....").
Andere Bezüge als auf "fair" scheiden aus:
Das Personalpronomen "we" kann nicht durch "it" ersetzt werden.
Ein Bezug auf "Holiday Inn" hieße, dass das "Holiday Inn (Hotel)" nun auch als "Holiday Inn Messe oder ..." bekannt sei. Was bleibt übrig: "fair".
Wo jetzt der von Zwerg monierte Fehler liegt, ist mir nicht bekannt.
We moved to the Holiday Inn London Bloomsbury in Coram Street, London WC1 in 2001 and it's now also known as The HOLIDAY INN fair or the LONDON fair by the trade and collectors.
"It's" bzw. "it is" kann sich nur auf "fair" beziehen, ein Bezug auf die Überschrift des Artikels "Next fair: ...." , was sich auch aus dem anschließenden Textteil erschließt.
Ein "it's" ohne vorherigen Bezug gibt es nicht (außer bei Redewendungen wie "It's better to ....").
Andere Bezüge als auf "fair" scheiden aus:
Das Personalpronomen "we" kann nicht durch "it" ersetzt werden.
Ein Bezug auf "Holiday Inn" hieße, dass das "Holiday Inn (Hotel)" nun auch als "Holiday Inn Messe oder ..." bekannt sei. Was bleibt übrig: "fair".
Wo jetzt der von Zwerg monierte Fehler liegt, ist mir nicht bekannt.
do ut des.
- antoninus1
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Hallo,
natürlich diskutieren wir hier gerade ziemlich spitzfindig über eine andere Sprache, aber das ist doch auch mal ganz abwechslungsreich, bevor wir uns wieder dem Numismatischen widmen.
@bechcomber: das mit dem "we moved" verstehe ich nicht. Das finde ich ja auch normal.
@chinamul und richard: stimmt, auf die Überschrift könnte sich das "it`s" beziehen.
Aber es hilft nur eins:
Zwerg, klär uns bitte auf, was Du gemeint hast
natürlich diskutieren wir hier gerade ziemlich spitzfindig über eine andere Sprache, aber das ist doch auch mal ganz abwechslungsreich, bevor wir uns wieder dem Numismatischen widmen.
@bechcomber: das mit dem "we moved" verstehe ich nicht. Das finde ich ja auch normal.
@chinamul und richard: stimmt, auf die Überschrift könnte sich das "it`s" beziehen.
Aber es hilft nur eins:
Zwerg, klär uns bitte auf, was Du gemeint hast
Gruß,
antoninus1
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Von der Arbeit zum Vergnügen
BLACKOUT
Irgendwie hatte ich nur den Genitiv im Kopf, dabei ist der Apostroph primär das Auslassungshäkchen - in England erst seit dem 16. Jahrhundert in Gebrauch.
Ich gehe hiermit öffentlich in Sack und Asche und freue mich, daß alle viel Spaß an der Diskussion hatten.
Doch zurück zum Thema:
Ich gebe gerne Auskunft über die englischen Händler, die ich seit Jahren, teils Jahrzehnten, kenne. In England gibt es immer noch eine andere Handelskultur als in Deutschland oder den USA.
Auch das Buch von Lynne Truss empfehle ich jedem, der Spaß an der Sprache hat. Die Engländer haben ein ähnliches Sprach- und Rechtschreibproblem wie wir - nur wir haben treudeutsch natürlich eine Kommission.
Grüße
Zwerg
BLACKOUT
Irgendwie hatte ich nur den Genitiv im Kopf, dabei ist der Apostroph primär das Auslassungshäkchen - in England erst seit dem 16. Jahrhundert in Gebrauch.
Ich gehe hiermit öffentlich in Sack und Asche und freue mich, daß alle viel Spaß an der Diskussion hatten.
Doch zurück zum Thema:
Ich gebe gerne Auskunft über die englischen Händler, die ich seit Jahren, teils Jahrzehnten, kenne. In England gibt es immer noch eine andere Handelskultur als in Deutschland oder den USA.
Auch das Buch von Lynne Truss empfehle ich jedem, der Spaß an der Sprache hat. Die Engländer haben ein ähnliches Sprach- und Rechtschreibproblem wie wir - nur wir haben treudeutsch natürlich eine Kommission.
Grüße
Zwerg
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