As mit zwei Portraits
Moderator: Homer J. Simpson
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As mit zwei Portraits
Hallo,
ich habe mal wieder eine eher schlechterhaltene Münze. Allerdings beschäftige ich mich schon wieder Stunden mit blättern in Büchern und komme nicht weiter.
Zu lesen ist auf Av: ... ANTON....
D.H, es kommen folgende Kaiser (mit Gattinnen!?) in Frage:
Antoninus Pius
Marcus Aurelius
Commodus
Lucius Versus
Caracalla
Ich meine von der Abbildung her kommt der Sache Commodus am nähsten aber was weis ich schon.
Vielleicht hat jemand eine Idee. In der Literatur (Kampmann, etc) finde ich solche Münzen (mit zwei Köpfen) nicht.
ich habe mal wieder eine eher schlechterhaltene Münze. Allerdings beschäftige ich mich schon wieder Stunden mit blättern in Büchern und komme nicht weiter.
Zu lesen ist auf Av: ... ANTON....
D.H, es kommen folgende Kaiser (mit Gattinnen!?) in Frage:
Antoninus Pius
Marcus Aurelius
Commodus
Lucius Versus
Caracalla
Ich meine von der Abbildung her kommt der Sache Commodus am nähsten aber was weis ich schon.
Vielleicht hat jemand eine Idee. In der Literatur (Kampmann, etc) finde ich solche Münzen (mit zwei Köpfen) nicht.
- Pscipio
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Richtig, Gordianus III. und Tranquillina,
geprägt 241-244 n. Chr. in Tomis, Moesia inferior.
Av: AVT K M ANTΩNIOC ΓOPΔIANOC / CABEINIA TPANKVΛINA, Büsten des Gordianus und der Tranquillina einander gegenüber.
Rev: MHTPO ΠONTOV TOMEΩC, Δ im Feld rechts; Nemesis mit Waage und Stab nach links stehend, zu ihren Füssen ein Rad.
AMNG 3537
Im Anhang eine Münze von den anscheinend gleichen Stempeln.
Gruss, Pscipio
geprägt 241-244 n. Chr. in Tomis, Moesia inferior.
Av: AVT K M ANTΩNIOC ΓOPΔIANOC / CABEINIA TPANKVΛINA, Büsten des Gordianus und der Tranquillina einander gegenüber.
Rev: MHTPO ΠONTOV TOMEΩC, Δ im Feld rechts; Nemesis mit Waage und Stab nach links stehend, zu ihren Füssen ein Rad.
AMNG 3537
Im Anhang eine Münze von den anscheinend gleichen Stempeln.
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
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oh, ja das sieht mir sehr danach aus.
Interessant wäre in dem Zusammenhang ja noch die Körnung. Auffällig ist hier doch, das sie sich bei Stempelgleichheit an der selben Stelle befinden müßte, falls die Theorie mit der Niete (siehe anderen Diskussion) stimmt oder irgendetwas mit dem Stempel zu tun hat. Das ist hier nicht der Fall.
Interessant wäre in dem Zusammenhang ja noch die Körnung. Auffällig ist hier doch, das sie sich bei Stempelgleichheit an der selben Stelle befinden müßte, falls die Theorie mit der Niete (siehe anderen Diskussion) stimmt oder irgendetwas mit dem Stempel zu tun hat. Das ist hier nicht der Fall.
- Pscipio
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Die Theorie mit der Niete kann nicht stimmen, denn
Gruss, Pscipio
Und das scheint eben auch bei deiner Münze im Vergleich zu derjenigen von Coinarchives der Fall zu sein.curtislclay hat geschrieben:bei stempelgleichen Münzen ändert sich immer wieder die Plazierung des Loches in Bezug auf den Typ. Einmal findet man das Loch am Ohr des Porträts, das nächste Mal auf der Wange, usw.
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
- richard55-47
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Die Diskussion mit den Löchern führen wir jetzt in zwei threads. Ich habe soeben in dem einen thread einen Sermon losgelassen und finde mich hier vor neue Probleme gestellt.
Bei dem Elagabal oben könnte - ich betone: könnte - das kleinere Loch den Ohreingang darstellen.
Gibt es Münzen mit zwei Löchern auf einer Seite, bei denen das eine aus anatomischen Gründen nicht als Ohreingang in Frage kommt?
Bei dem Elagabal oben könnte - ich betone: könnte - das kleinere Loch den Ohreingang darstellen.
Gibt es Münzen mit zwei Löchern auf einer Seite, bei denen das eine aus anatomischen Gründen nicht als Ohreingang in Frage kommt?
do ut des.
- Zwerg
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Interessant ist übrigens bei Scipios Beispielphoto, daß es ein positives und ein negatives "Loch" gibt.
Das "erhabene" Loch kenne ich von Doppelportraits. Hier wollte der Stempelschneider anscheinend primär die "Mitte" des Stempels festlegen, um sich später nicht zu verhaspeln.
Grüße
Zwerg
Das "erhabene" Loch kenne ich von Doppelportraits. Hier wollte der Stempelschneider anscheinend primär die "Mitte" des Stempels festlegen, um sich später nicht zu verhaspeln.
Grüße
Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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